Königreich Bayern Kasket Modell 1818 für Mannschaften im 1. Jäger-Bataillon König
Um 1820. Hohe schwarze Lederglocke mit angesetztem ledernen Vorder- und Nackenschirm. Auf dem Lederkorpus die große Raupe aus schwarzen Wollfransen. Vorne das große ovale Helmemblem mit gekrönter Chiffre "MJK", darunter das Messingband mit Beschriftung "Ites Iaeger Bataillon", links und rechts die großen Buckelrosetten, links mit dem sog. "Huppenstiefel" und der eingesteckten schwarz-gelben Wollhuppe, hinter dem Huppenstiefel die große, lederne Landeskokarde, zwischen den Buckelrosetten über zwei Kugelkopfniete führend das Messingkettchen. Das Bataillenband (der lederne Sturmriemen) fehlt. Innen mit ledernem Schweißband. Größe ca. 54. Leichte Trage- und Alterungsspuren. Zustand 2-.
Sehr selten!
Das Bataillon wurde am 27. November 1815 durch König Maximilian I. Joseph errichtet. Es formierte sich am 4. Januar 1816 in Salzburg aus den im Dezember 1813 zur Bildung einer Reservearmee im Innern des Königreichs gestellten Freiwilligen Jägerbataillonen des Regen-, Unterdonau-, Iller-, Isar- und Salzachkreises. Die Garnison befand sich zunächst in Straubing und der letzte Friedensstandort vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs war die Jäger-Kaserne in Freising.
Sehr selten!
Das Bataillon wurde am 27. November 1815 durch König Maximilian I. Joseph errichtet. Es formierte sich am 4. Januar 1816 in Salzburg aus den im Dezember 1813 zur Bildung einer Reservearmee im Innern des Königreichs gestellten Freiwilligen Jägerbataillonen des Regen-, Unterdonau-, Iller-, Isar- und Salzachkreises. Die Garnison befand sich zunächst in Straubing und der letzte Friedensstandort vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs war die Jäger-Kaserne in Freising.
