Schwarzburg-Rudolstadt

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Schwarzburg-Rudolstadt Pickelhaube Modell 1851 für Helm für Mannschaften und Unteroffiziere der Infanterie

Um 1852/55. Hoher Lederhelm nach preußischem Muster, aus einem Stück gefertigt. Komplett mit allen Beschlägen, vorne der gekrönte Schwarzburger Doppelkopfadler in der Ausführung für Mannschaften. Die besonderen Schuppenketten mit den Löwenkopfrosetten stammen noch von dem 1845 eingeführten Raupenhelm nach bayerischem Muster, die Schuppenketten wurden 1851 von dem alten Helm abgenommen und an dem Modell 1851 weitergetragen. Rechts die große lackierte Kokarde für das Fürstentum, großer Kreuzblattbeschlag mit Kugelkopfschrauben, sechsfach gekehlte Spitze. Runder Vorderschirm. Innen mit gelaschtem Lederfutter, oben im Helm mit altem Truppenstempel "I.B. II.K. 36." (= 1. Bataillon, 2. Kompagnie, Waffen-Nr. 36). Leicht getragen, in sehr schönem unberührten Originalzustand.
Sehr selten.

Anlässlich der Besichtigung im Herbst 1853 erschien das Bataillon in einer Stärke von 14 Offizieren, 57 Unteroffizieren, 17 Spielleuten und 466 Mann.
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Schwarzburg-Rudolstadt Helm für Mannschaften des Kontingents des Fürstentums Schwarzburg-Rudolstadt

Um 1860. Hoher Lederhelm nach preußischem Muster, aus einem Stück gefertigt. Komplett mit allen Beschlägen, vorne der gekrönte Schwarzburger Doppelkopfadler, flache Schuppenketten an Eisenschrauben, rechts die Kokarde für das Fürstentum, großer Kreuzblattbeschlag mit Kugelkopfschrauben, abschraubbare, kannelierte Spitze. Innen mit gelaschtem Lederfutter. Größe 54. Die Schnalle an den Schuppenketten abgerissen, sonst in gutem Erhaltungszustand. Zustand 2.

Sehr selten.

Das Fürstentum Schwarzburg-Rudolstadt stellte 539 Mann für das 10. Bataillon der Reservedivision des Bundesheeres. Zunächst wurde ab 1845 ein Helm nach bayerischem Vorbild getragen. (Siehe dazu Artikel #279918) Der Helm nach preußischem Vorbild wurde erst später eingeführt.
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