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Deutscher Adlerorden: Großer Nachlaß aus dem Besitz des italienischen Admirals Sergio Fontana

Admiral Fontana erhielt 1938 das Verdienstkreuz des Ordens vom Deutschen Adler 1. Stufe sowie 1942 die 1. Stufe mit Schwertern !
Bei beiden Stücken handelt sich jeweils um eine Fertigung der Fa. Godet, Berlin.
Deutscher Adlerorden Verdienstkreuz 1. Stufe Halskreuz. Silber feuervergoldet, beidseitig fein emailliert. Rückseitig im Ring gestempelt "900" Silber. Komplett am langen Halstragband. Im passenden Verleihungsetui, innen mit Eindruck "Orden vom 'Deutschen Adler Verdienstkreuz 1. Stufe". Ungetragen, in sehr gutem Zustand. Dazu die große Verleihungsurkunde ausgestellt auf "Kapitän zur See Herrn Sergio Fontana", datiert "Berlin, den 1. Mai 1938". Komplett mit dem weißen Umschlag mit gold gedrucktem Hoheitsadler, Statutenheft und beschriftetem Übersendungsumschlag.
Deutscher Adlerorden Verdienstkreuz 1. Stufe mit Schwertern. Halskreuz. Silber feuervergoldet, beidseitig fein emailliert, im Ring gestempelt "900" und "L/50", am langen Halstragband. Komplett im Verleihungsetui mit Eindruck im Futter "Verdienstkreuz 1.Stufe des Ordens vom Deutschen Adler mit Schwertern".Ungetragen, Zustand 1a.Dazu die große Verleihungsurkunde ausgestellt auf "Kapitän zur See Herrn Sergio Fontana", datiert "Berlin, den 12. Februar 1942". Komplett mit dem weißen Umschlag mit gold gedrucktem Hoheitsadler.
Verleihungsurkunde zum Eisernen Kreuz 1939 2. Klasse, ausgestellt an "Konteradmiral Sergio Fontana", datiert "Hauptquartier, den 15. Januar 1943, mit original Unterschrift "Der Überbefehlshaber Süd Kesselring Generalfeldmarschall". Zustand 2+.
Weiterhin ein sehr schönes Geschenk-Fotoalbum zum Stapellauf des italienischen U-Boot Sommergibile "Neghelli" in La Spezia 1936. (Das U-Boot wurde 1941 von HMS "Greyhound" versenkt). Ein weiteres Fotoalbum des Admirals mit Fotos und Zeitungsausschnitten, teils per Hand beschriftet: Flottenmanöver etc, hinten ein Telegramm an ihn. Dazu noch 29 teils großformatige Fotos der italienische Kriegsmarine, großteils Pressefotos, rückseitig beschriftet.

Ein sehr schöner Nachlaß, den wir direkt aus Privatbesitz kaufen konnten.
458776
11.500,00

Dr. Fritz Todt Preis in Stahl - großer Verleihungsurkunde in der Verleihungsmappe

um 1944. Verleihungsmappe mit hellem Leinen bezogen, mit umlaufendem Goldrand. Maße 21,5 x 32,5 cm. Innen eingelegt die Verleihungsurkunde "Der Gauleiter - Ich verleihe auf Vorschlag des Gauobmannes der Deutschen Arbeitsfront und des Gauamtsleiters für Technik der NSDAP Herrn ING. ERNST BRUNNER für seine hervorragende erfinderische Leistung die Ehrennadel in Stahl zum Dr. Fritz Todt-Preis", ausgestellt "Danzig, den 8. Februar 1944", mit original Unterschrift "Albert Forster". Zustand 2.

Sehr selten.

Der Dr. Fritz Todt-Preis wurde per Verfügung am 12. November 1943 durch Adolf Hitler gestiftet, die erste Verleihung erfolgte am 8. Februar 1944. Der Preis wurde in 3 Stufen, Gold, Silber und Stahl verliehen. Ausgezeichnet wurden Personen für besondere erfinderische Leistungen die für die Volksgemeinschaft von hervorragender Bedeutung sind, insbesondere für die Verbesserung an Waffen, Munition und Kriegsgerät oder für die Einsparung von Ressourcen wie Rohstoffen, Arbeitskräfte oder Energieverbrauch. Die Ehrennadel wurde mit einer Urkunde und einem Geldpreis verliehen. Dieser war für die Goldstufe 50.000 Reichsmark, für Silber 30.000 RM und für Stahl 10.000 RM.
Die Goldene Ehrennadel wurde auf Vorschlag des Leiters der Deutschen Arbeitsfront, Dr. Robert Ley, und dem Leiter des Hauptamtes für Technik der NSDAP, Reichsminister Albert Speer, durch Adolf Hitler verliehen.
Die Silberstufe und Stahlstufe wurden auf Vorschlag des Gauobmannes der Deutschen Arbeitsfront und dem Gauamtsleiter für Technik der NSDAP durch den Gauleiter verliehen. Die Verleihungstage waren der 4. September und der 8. Februar, Geburtstag bzw. Todestag des Ministers Todt. Das Preisgeld wurde ab April 1944 auf 2000 Reichsmark für alle Stufen reduziert.
Dr. Fritz Todt war ab 1933 als Generalinspektor für das Straßenwesen unter anderem für den Autobahnbau verantwortlich. Ab 1940 war er Reichsminister für Bewaffnung und Munition und somit verantwortlich für die gesamte Kriegsindustrie. 1942 kam Dr. Todt bei einem Flugzeugabsturz ums Leben.
484835
2.500,00

Deutscher Orden Kreuz 1. Klasse mit Schwertern

Das Halskreuz aus Bronze feuervergoldet, Maße 96 x 48 mm (mit Bandring). Beidseitig fein emailliert, auf der Vorderseite im Zentrum das goldene Ehrenzeichen der NSDAP, auf der Rückseite die Faksimile-Unterschrift "Adolf Hitler". Auf den Kreuzarmen beidseitig aufgelegtes Eichenlaubband. Die 1. Klasse mit Schwertern hat die Halsbandaufhängung mit dem Hoheitsadler über dem Lorbeerkranz mit den gekreuzten Schwertern.Komplett am langen konfektionierten Halstrageband. Komplett im original Verleihungsetui aus rotem Leder, innen mit cremefarbenem Seidenfutter,  helle Samteinlage mit Vertiefung für den Orden, oben mit Fach für das Halsband, welches von 2 Gummibändern gehalten wird. Der Orden ist ungetragen in sehr gutem Zustand, das Etui mit leichten Altersspuren, Zustand 2. Extrem selten. 
Der Deutsche Orden ist einer der seltensten und höchsten Auszeichnungen des III. Reiches, insgesamt gab es nur 10 Verleihungen. Die 1. Klasse mit Schwertern wurde nur2 x verliehen:
1. Dr. Fritz Todt, Reichsminister für Bewaffnung und Munition, am 12. 2. 1942 postum.
2. SS-Obergruppenführer Reinhard Heydrich, Stellvertretender Reichsprotektor in
Böhmen und Mähren, Chef des Reichssicherheitshauptamtes, am 9. 6. 1942 postum.

Wir gehen davon aus, das es sich bei diesem Stück um eines der tatsächlich verliehenen Stücke handelt aufgrund der Tatsache, dass dies die einzig bekannte 1. Klasse mit Schwertern ist, die sich in dem dazugehörigen Verleihungsetui befindet. Da nur 2 Abzeichen verliehen wurden und wir den Besitzer des zweiten Abzeichens kennen (Familie Heydrich),  stammt das verkaufte Abzeichen nach unserer Recherche aus dem Besitz von Dr. Todt.


338115

Fallschirmjägertreuekette mit Verleihungsurkunde der 1. Fallschirmjäger-Division

Silbernes Medaillon mit der Darstellung des Fallschirmschützenabzeichens, Maß mit Ring ca. 2,3 x 1,3 cm, rückseitig Motto "Treue um Treue" und Herstellermarke des Juweliers in Mailand "800", ohne Halskettchen, Zustand 2. Dazu die original doppelseitige Verleihungsurkunde, ausgestellt auf Frau Anni Kaufmann, datiert "Div. Gef. Std., den 24. Dezember 1944", mit Unterschrift "Schulz, Oberst und Divisionsführer Div.-Gef.-Stand".
Als Dank für die Rettung der Kunstschätze des Klosters Monte Cassino, bevor dieses von den Amerikanern bombardiert wurde, überreichte der Abt Gregorio Diamare der 1. Fallschirmjäger-Division u.a. eine kleine Silberspende. Aus dieser entstanden die Treueketten.

435489
3.200,00

Luftwaffe Nichttragbarer Ehrenplakette des Seefliegerhorst Kiel-Holtenau

Datiert 1943. Großer Schild aus Ton gebrannt und farbig lackiert, Höhe 22 cm. Darstellung des Wappens des Seefliegerhorst Kiel-Holtenau: stehender Adler auf einem Horst, im Hintergrund das Marineehrenmal Laboe. Rückseitig mit aufgeklebtem Widmungs-Blatt "Oberzahlmeister Erich Winkler als ältestem Angehörigen des Seefliegerhorstes Kiel-Holtenau 31. Dezember 1943 …". Mit Unterschrift und Stempel des Seefliegerhorstkommandanten. Zustand 2.
286852
230,00

Fallschirmjägertreuekette der 1. Fallschirmjäger-Division

Silbernes Medaillon mit der Darstellung des Fallschirmschützenabzeichens, rückseitig Motto "Treue um Treue" und Herstellermarke des Juweliers in Mailand "800", komplett mit dem silbernen Halskettchen, Zustand 2.
Als Dank für die Rettung der Kunstschätze des Klosters Monte Cassino, bevor dieses von den Amerikanern bombardiert wurde, überreichte der Abt Gregorio Diamare der 1. Fallschirmjäger-Division u.a. eine kleine Silberspende. Aus dieser entstanden die Treueketten.
Anbei eine Fotokopie einer Verleihungsurkunde, mit Unterschrift "Schulz, Oberst und Divisionsführer Div.-Gef.-Stand".
479793
1.650,00

Luftwaffe - Nachlass mit Ehrenpokal für besondere Leistungen im Luftkrieg für Leutnant Fritz Wappler, 16. Kampfgruppe z.b.V. 1, später 4. KG z.V. 600

Der Ehrenpokal Alpaka - Ausführung mit Gravur "Leutnant Fritz Wappler am 22.5.42", auf der Unterseite im Boden gestempelt "Joh. Wagner & Sohn Alpaka - Feinsilber Auflage". Ungereinigt, mit schöner dunkler Patina.
Erinnerungsurkunde des LW Regt. zu Fuß beim Reichsparteitag 1938 für die Teilnahme bei der Reichsparteitags-Kompanie 1938. Flugausweis, ausgestellt 12.1.1939. Verleihungsurkunde zum Flugzeugführerabzeichen, ausgestellt 5. April 1940. Verleihungsurkunde zum Eisernen Kreuz 1939 2. Klasse, ausgestellt 3. Juni 1941, original Unterschrift "v. Richthofen" General der Flieger. Verleihungszeugnis für das bulgarische Flugzeugführerabzeichen, 2-sprachig bulgarisch/deutsch, ausgestellt Juni 1941. Beförderung um Leutnant /Auszug aus Personalveränderungen, datiert 1. September 1941.   Verleihungsurkunde zum Eisernen Kreuz 1939 1. Klasse, ausgestellt 16. September 1941, original Unterschrift "Keller" Generaloberst.  Verleihungsurkunde zur Frontflugspange für Transportflieger in Gold, ausgestellt 15.6.1942. Verleihungsurkunde zum Ehrenpokal für besondere Leistungen im Luftkrieg "in Anerkennung seiner hervorragender Tapferkeit und der besonderen Erfolge als Transportflieger", ausgestellt 22. Mai 1942. Verleihungsurkunde zur Winterschlachtmedaille, ausgestellt 12. März 1943. Urkunde für die Erinnerungsmedaille an den deutsch-italienischen Feldzug in Afrika, ausgestellt 145. Juli 1943. Verleihungsurkunde zum Deutschen Kreuz in Gold, ausgestellt 31. August 1943, 1 x gefaltet, dazu eine Abschrift der Ehrenliste der Deutschen Luftwaffe mit der Verleihung an Wappler. Ein schönes Portraitfoto von Wappler als Leutnant in Tropenuniform mit EK 1. 4 Flugbücher von 1938 bis 12. März 1943, randvoll mit allen Eintragungen und Feindflügen, insgesamt 2068 bestätigte Flüge. 3 Auszüge der Frontflüge nach den Bestimmungen für die Verleihung der Frontflugspange, von 1942, und 1943, bis zum 24.3.1943 insgesamt 229 Frontflüge, unter anderem Smolensk, Cholm, Demjansk, Malemes, Tobruk, Marsa-Matruk, Tunis. Wehrpaß der Luftwaffe, ausgestellt 1937, randvoll mit allen Eintragungen, Beförderungen und Auszeichnungen. Letzter Eintrag: "9.10.43bei Blankenstaddt mit Flugzeug Ju 52 (1Z+BB" abgestürzt, Tödlich verunglückt.." . Innenliegend Übersendungsschreiben an die Mutter, Zeitungsausschnitte mit der Gefallenenanzeige etc. Dazu noch weitere handschriftliche Auszüge von Wappler. Große Gefallenenurkunde "Am 9. Oktober 1943 gab der Leutnant Fritz Wappler... auf dem Flugfeld der Ehre sein Leben für Führer, Volk und Vaterland.." .  

Ein großer schöner Nachlaß eines tapferen Fliegers.

368693

Preussen Orden Pour le Mérite : 8 Fotoalben aus dem Besitz von Generalleutnant Detlev von Vett, Kommandeur der 216. Infanterie Division.

8 Fotoalben des Generalleutnant Detlev Vett aus dem 1. Weltkrieg. Alle Alben in der gleichen Ausführung, feldgrauer Pappeinband mit Aufdruck "Kriegserinnerungen" und Darstellung EK 1914 sowie handschriftlicher Bezeichnung des jeweiligen Kriegsjahres. 7 Alben in der Größe 32,5 x 23 cm, 1 Album 28 x 21 cm.
1. Album 1914: 28 Fotos mit Beschriftung sowie eine Taschenrangliste des 1. Reservekorps .
2. Album 1915: 92 Fotos mit Beschriftung
3. Album 1916/1917: 100 Fotos mit Beschriftung, mit Kaiser Karl von Österreich und Generalfeldmarschall von Mackensen
4. Album 1917: 93 Fotos mit Beschriftung, Truppenbesuch und Ordensverleihung durch Kaiser Wilhelm II.
5. Album 1917/1918: 84 Fotos
6. Album 1918: 96 Fotos mit Beschriftung
7. Album 1918/1919: 17 Fotos mit Beschriftung, mit sehr schönem Portrait von Vett mit PLM und Unterschrift
8. Album: Voll mit 52 Meldungen, Befehlen, Telegrammen, Zeitungsauschnitten, etc. von 1915 bis 1919, von und an Vett, unter anderem auch der Befehl mit der Verleihung des Pour le Mérite an Vett am 6.10.1918, Schreiben des General der Infanterie und Befehlshaber der 9. Armee mit Originalunterschrift. Eine sehr umfangreiche Fundgrube.
Insgesamt über 500 Fotos, alle mit der persönlichen Beschriftung durch General von Vett. Dazu eine sehr detaillierte englische Beschreibung der Fotoalben mit den militärgeschichtlichen Hintergründen über 6 Seiten Din A 4.

Die Fotoalben stammen aus dem persönlichen Besitz von Generalleutnant Detlev von Vett, Kommandeur der 216. Infanterie Division. Generalleutnant v. Vett erhielt die Auszeichnung am 4.10.1918. Er starb 1927 in Ratzeburg, ca. 45 km östlich von Hamburg .
268718
4.500,00

Preußen Orden, Urkunden und Objekte aus dem Nachlass des Hauptmann Victor von Below, Erzieher im Kadettenhaus Köslin

Große Ordensschnalle mit 2 Auszeichnungen: Eisernes Kreuz 2. Klasse 1914 und Ritterkreuz mit Schwertern des Hausordens von Hohenzollern, Silber vergoldet, Fertigung der Fa. Godet & Söhne, im unteren Kreuzarm gestempelt "GuS 938". Dazu die passende Verleihungsurkunde als Hauptmann im Reserve-Infanterieregiment 228, ausgestellt 30. September 1918. Dazu 2 Knopfloch Dekorationen mit aufgelegten Kronen und Schwertern. Weiterhin die Feldspange mit 3 Auszeichnungen, zusätzlich der türkische Eiserne Halbmond. Türkischer Eiserner Halbmond, versilberte Ausführung, emailliert, rückseitig mit Hersteller "B.B. & Co". Dazu die original Verleihungsurkunde mit dem deutschen Übersendungsschreiben, datiert "1332 und 33" = nach deutscher Zeitrechnung 1917. Ehrenritterkreuz des Königlich Preußischen Johanniter-Ordens. Halskreuz, Silber vergoldet und fein emailliert, Fertigung der Firma Sy & Wagner Berlin, im unteren Kreuzarm markiert "S&W 938", komplett im passenden Verleihungsetui, dazu das Brustkreuz, Silber vergoldet, emailliert. Eisernes Kreuz 1. Klasse 1914, der Silberrahmen rückseitig mit Markierung "K O" für Königliche Ordenskommission, im Verleihungsetui. Verwundetenabzeichen in Schwarz, dazu das Besitzzeugnis des I. Bataillons Res.-Inf.-Rgt. 228, datiert 31. Juli 1918. Miniaturkettchen mit 5 Auszeichnungen: Eisernes Kreuz 1914 2. Klasse, Hausorden Hohenzollern Kreuz der Ritter mit Schwertern, Weltkrieg Denkmünze, Ehrenkreuz für Frontkämpfer 1914-1918, Preußen Dienstauszeichnung für 25 Jahre. der Knopf mit Herstellerbezeichnung "Godet Berlin". Komplett in der original Verleihungsschachtel, im Deckel mit Hersteller "Godet Hof-Juweliere Berlin W". Großes Bronzestandbild "Der Bensberger Kadett", als Offiziersgeschenk an den Oberleutnant von Below, Erzieher im Kadettenhaus Köslin, auf dem Holzsockel mit Plakette und Widmungsgravur "Dem scheidenden Kameraden Oberleutnant v. Below - das Kadettenhaus Köslin 1.4.09 - 31.3.12." Die Befestigungsmutter unten fehlt. Das Bronzestandbild, welches vor der Kadettenanstalt stand, wurde 1909 nach dem natürlichen Ebenbild der Bensberger Kadetten Gericke und Zirzow geschaffen. Beide sind im 1. Weltkrieg gefallen. Eine Ärmelpatte für Kadetten-Offiziere für den rechten Ärmel mit der besonderen Ärmelstickerei (Rarität, vgl. Pietsch Band II, S. 286/287 Abb. 126/4). Dazu ein schönes Gruppenfoto von Below im Kreise seiner Kadetten, Kriegsaufnahme, bereits dekoriert mit dem EK 1. Dazu noch die silberne Ehrennadel der Königlich Preußischen Kadettenanstalt 1717-1919 zur 202 Jahrfeier.
Großes Geschenkfoto von Oemer Faruk, Kaiserlich Osmanischer Prinz, in feldgrauer türkischer Uniform im vollen Ordensschmuck, mit handschriftlicher Signatur "Prinz des Osmanischen Reiches Oemer Faruk 1.3.17.", im schwarzen original Rahmen, Maße 29 x 38 cm. Dazu die Visitenkarte "Oemer Faruk Kaiserlich Ottomanischer Prinz". Weiterhin eine original Karte mit Kuvert, handschriftlich vom Prinzen an v. Below gerichtet: "8. Februar 1917 Sehr geehrter Her Hauptmann ! Ich würde mich sehr freuen... - Einladung zum Abendessen.." mit eigenhändiger Unterschrift "Prinz Oemer Faruk". Der Prinz war ein ehemaliger Kadett von Below gewesen.
Weiterhin eine Einladungskarte des Ober-Hof- und Haus-Marschall an v. Below als Oberleutnant "zum Ball am 11ten Februar 1914 um 8 Uhr im Königlichen Schlosse zu Berlin", dazu noch die Tanzkarten mit kleinem Bleistift.
Handschriftliche Speisekarte aus dem Jahr 1907 "Menue zur Abschiedsfeier s. Hochwohlgeborenen Herrn Lt. von Below Inf. Rgt. 172". Zum Schloß noch sein Ehrenkreuz für Frontkämpfer 1914-1918.
Ein ganz toller umfangreicher Nachlass eines preußischen Aristokraten, Ausbilder und hochdekorierter Frontoffiziers.
445538
7.700,00

NS Reichsbund für Leibesübungen nichttragbare Teilnehmerplakette "Hockey-Länderkampf Ungarn-Deutschland Frankfurt/Main 21.V. 1939"

Plakette aus Leichtmetall bronziert, Durchmesser 65 mm, im Zentrum der Adler des NS Reichsbund für Leibesübungen, im Vordergrund marschierende Sportler vor der Kulisse von Frankfurt Eichenlaub, mit Umschrift "Nationalsoz. Reichsbund für Leibesübungen Gau XIII Südwest", rückseitig Eichenlaubkranz mit NSRL Adler und gravierter Widmung "Hockey-Länderkampf Ungarn-Deutschland Frankfurt/Main 21.V. 1939 Unterschrift NSRL-Gauführer". Komplett im original Verleihungsetui. Zustand 1. Dazu noch eine Anstecknadel mit der ungarischen Fahne.
Aus dem Besitz eines ungarischen Teilnehmers am Länderkampf.
382357
450,00

SS - Ein Regiment marschiert -Kriegserlebnis 1940,

Druck der August Pries GmbH in Leipzig. Vorwort des Oberst und Regiments-Kommandeur Wünnenberg mit Faksimile-Unterschrift.
(Alfred Bernhard Julius Ernst Wünnenberg, Juli 1891 - Dezember 1963, war ein deutscher Offizier und im nationalsozialistischen Deutschen Reich zuletzt SS-Obergruppenführer und General der Waffen-SS und Polizei.
Auszeichnungen: Ritterkreuz am 15. November 1941,Eichenlaub am 23. April 1942)
53 Seiten mit Erlebnisberichten und Fotos, im Anhang Marschkarte. Leineneinband im A5 Format, Zustand 2
475246
850,00

Mein Kampf - Hochzeitsausgabe der Stadt Wien,

München, Zentralverlag der NSDAP, 1939, 419. - 423. Auflage Halbledereinband, 781 Seiten, oben mit Goldschnitt, mit Widmungsseite der Stadt Wien vom 16. Mai 1939, mt geduckter Unterschrift des Bürgermeisters der Stadt Wien, Zustand 2.
492608
280,00

Waffen-SS Paar silberne Hochzeit-Geschenkbecher von SS-Obergruppenführer Karl Wolff an SS-Unterscharführer Haushahn und seine Frau Alfrede , 25.6.1938

Es handelt sich hierbei um ein persönliches Geschenk von SS-Obergruppenführer Wolff an das Brautpaar, hergestellt 1938 von der SS Silberschmiede Otto Gahr, München. Die beiden Silberbecher in identischer Ausführung, Höhe 10 cm. Beide Becher mit gleichartiger Widmung an die Braut und den Bräutigam.
Für die Braut: "Frau Alfrede Hausmann 25.6.1938. K. Wolff SS-Gruppenführer".
Für den Bräutigam : "SS-Unterscharführer Haushahn in Kameradschaft 25.6.1938 K.Wolff SS-Gruppenführer".
Beide Becher haben die Faksimile-Unterschrift von SS-Gruppenführer Wolff, auf der Unterseite die Silberstempel Halbmond, Krone "800" sowie die SS-Punze der Silberschmiede Otto Gahr in München. Nur leichte Gebrauchspuren, Zustand 2+.
Sehr selten.
In der Zeit von 1938 war Karl Wolff SS-Gruppenführer und Chef des persönlichen Stabes Reichsführer SS. SS-Hauptscharführer Haushahn stand in dieser Zeit unter seinem direkten Kommando.
Wir konnten die Becher im Jahr 2017 direkt aus der Familie erwerben.
295625
6.500,00

Waffen-SS kleiner Urkundennachlass von SS-Sturmmann Karl Höfler, 1./SS-Karstwehrbataillon

Besitzzeugnis für das Infanteriesturmabzeichen in Silber, ausgestellt O.U., den 31. Juli 1944, gestempelt "Waffen-SS SS-Kart-Wehr-Bataillon, mit original Unterschrift "SS-Sturmbannführer und Kommandeur". Dazu ein kleines Portraitfoto von SS-Sturmmann Höfler für das Soldbuch. 
Dazu aus der Zeit nach 1945 die handschriftliche Aufzeichnungen von Höfler "Die wichtigsten Daten der 1./SS KWB bzw. 2/SS-Karst Jg. Rgt. 52", 3-seitig, gut lesbar.
Weiterhin aus dem Besitz von Höfler das Buch von Paul Hausser "Waffen-SS im Einsatz" von 1953. Vor eingeklebt ein maschinengeschriebener Brief von Höfler an General Hausser aus dem September 1952 mit handschriftlicher Antwort Haussers and Höfler.
Dazu noch die Entnazifizierungsurkunde von 1948, Gruppe IV "Mitläufer", Bußeld RM 100,--, Studienbuch von 1949, Impfschein etc.

Extrem selten, in über 35 Jahren ist dies der erste Nachlass eines SS-Kartjägers, den wir anbieten können.

Die 24. Waffen-Gebirgs-(Karstjäger-)Division der SS war ein Großverband der Waffen-SS, der sich überwiegend aus italienischen Freiwilligen zusammensetzte. Sie entstand am 1. August 1944 durch die Umbenennung des 1942 aufgestellten „Karstwehr-Bataillons“ und wurde in Norditalien – vor allem in Friaul und Julisch Venetien – gegen Partisanen eingesetzt und ergab sich erst am 10. Mai 1945 US-amerikanischen Truppen in Kärnten.

Am 10. Juli 1942 erließ das SS-Führungshauptamt den Befehl zur Aufstellung eines Karstwehrbataillons. SS-Standartenführer Hans Brand war für die Aufstellung und Ausbildung des Bataillons zuständig. Hierzu wurde auf der Bernitz-Hochebene bei Pottenstein das Bataillonslager für 600 Rekruten errichtet. Eine erste Kompanie entstammte dem Reserve-Bataillon der 23. SS-Division im Ausbildungslager der SS in Dachau. Diese Einheit bildete den Personalrahmen des neu aufzustellenden Bataillons.  Mannschaften wurden unter Volksdeutschen aus Jugoslawien und Südtirol gewonnen. Am 15. November 1942 wurde der Verband in SS-Karstwehr-Bataillon umbenannt.Einsatz Später wurde das SS-Karstjäger-Bataillon dem Höchsten SS- und Polizeiführer Italien für die Bekämpfung von Partisanenverbänden zugewiesen und kam vor allem im damaligen Nordostitalien zum Einsatz.So kommt der Verband im September 1943 bei der Entwaffnung der italienischen Streitkräfte im Raum Travesio zum Einsatz.Von Oktober 1943 bis Juni 1944 ist das SS-Bataillon in Gradisca d’Isonzo stationiert und wird von dort aus zu Operationen gegen Partisanen im Raum Triest und Udine befohlen. Auch an Kämpfen in Istrien ist das Bataillon beteiligt. Schon im Oktober kommt es zu Gefechten und Überfällen bei denen beide Seite Verluste auftreten, so wurde zum Beispiel am 10. Oktober eine deutsche Patrouille am Passo Predil (Predilpass) angegriffen und es gab Verluste bei dem deutschen Verband. Die Folge war eine Vergeltungsaktion gegen das Dorf Strmec-na-Predelu am südlichen Ende des Pass, bei der 16 Einwohner des Ortes exekutiert und der Ort niedergebrannt wurde. Bis zum 19. Oktober kam es im Raum Bovec (Flitsch), einer Kleinstadt, die weiter südlich an der Passstraße liegt, zu weiteren Kämpfen bei denen 18 deutsche Soldaten getötet wurden und zwei italienische Gebirgsgeschütze erbeutet wurden. Ende Oktober und November 1943 war das Bataillon an der Operation Traufe im Raum Žaga und Karfreit beteiligt.Zum Ende November wird eine zeitweilige Unterstellung des Verbands beim Höchsten SS- und Polizeiführer Italien, SS-Gruppenführer Karl Wolff, vorgenommen.Bei der Operation Ratte im Februar 1944 wurden die Orte Komen und Branik (bis 1955 Rihenberg) niedergebrannt und die Einwohner in Arbeitslager verschleppt.Während des März 1944 wurde eine Serie von Operationen durchgeführt, um die starken Partisanenkräfte unter Kontrolle zu bringen.Im April wurde 12-tägige Operation Osterglocke durchgeführt und am 7. Mai 1944 begann langfristige Operation Annemarie, die bis zum 16. Juli 1944 durchgeführt wurde. Ende Mai kam die ergänzende Operation Liane hinzu.Als im Juni 1944 eine Patrouille des Bataillons im Umland der Stadt Cividale del Friuli nicht zurückkehrt und am folgenden Tag die massakrierten und enthaupteten Leichen der Soldaten aufgefunden werden, kommt es erneut zu Übergriffen der Bataillonsangehörigen auf unbeteiligte Zivilisten. Am 1. August 1944 zur Division heraufgestuft, bestand diese hauptsächlich aus Freiwilligen aus Italien und einem Anteil Soldaten aus Slowenien. Daneben gab es auch Reichsdeutsche und Volksdeutsche .Die Division wurde wegen des Mangels an geeignetem Personal am 5. Dezember 1944 in die Waffen-Gebirgs-(Karstjäger)-Brigade zurückgegliedert, jedoch am 10. Februar 1945 wieder in 24. Waffen-Gebirgs-(Karstjäger-)Division der SS umbenannt. Die Karstjäger bekämpften von November 1944 an hauptsächlich Partisanen in Julisch Venetien und im westlichen Slowenien bzw. Kroatien, kämpften gegen Kriegsende jedoch auch gegen die diese Region von Italien besetzenden britischen und neuseeländischen Truppen.Besonders in der letzten Phase des Krieges war die Division auf der Suche nach italienischen Widerstandskämpfern bzw. kommunistischen jugoslawischen Partisanen an zahlreichen brutalen Gewaltexzessen und sinnlosen Zerstörungen beteiligt.Die Kämpfe gegen die jugoslawischen Tito-Partisanen im Hinterland von Triest hielten noch bis zum 5. Mai 1945 an, nachdem britische und neuseeländische Truppen (8. Armee) diese Gegend mitsamt der Stadt am 2. Mai besetzt hatten. Anschließend wurde nach der an jenem Tag offiziell wirksam werdenden offiziellen Kapitulation der deutschen Truppen in Italien der Kampf auf dem Rückzug zur unteren Drau bzw. im zu Kriegsende noch zum deutschen Machtbereich zählenden Teil von Slowenien bzw. Kärnten in Österreich bis zum 10. Mai fortgesetzt. Die Reste der Division ergaben sich zwei Tage nach der Kapitulation am 10. Mai 1945 US-amerikanischen Truppen in Kärnten.
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950,00

Preußen Prunksäbel aus dem persönlichen Besitz von Prinz Wilhelm von Preußen, später König von Preußen und Kaiser des Deutschen Reiches, aus dem Jahre 1830

Geschenksäbel als Einzel-Anfertigung der Firma P. Knecht, Solingen an Prinz Wilhelm aus dem Jahr 1830. 3.5 cm breite und 78.5 cm lange, geschwungene Klinge mit Pandurenspitze, die Klinge beidseitig auf ca. zwei Drittel der Länge geätzt, verziert mit Ranken und Trophäen, teils vergoldet und gebläut, terzseitig in der Kartusche der Faksimile-Namenszug des Prinzen "Wilhelm" in der Manier seiner Unterschrift, quartseitig die Inschrift "Erinnerung an Solingen d. 30. August 1830", zur Wurzel hin umlaufend der Hersteller "P. Knecht in Solingen", die Klinge leicht fleckig. Vergoldetes Messinggefäß, teils fein ziseliert, mit floralen Mustern und antikisierenden Motiv eines Trophäenbündels mit korinthischen Helm, schwarzer Griff aus Ebenholz mit gewaffelter Oberfläche, anhängend das preußische Portepee alter Art. Ohne Scheide. Zustand 2.

Gesamtlänge 91 cm.

Es handelt sich um ein Objekt von historischer und musealer Bedeutung!

Der Säbel wurde anlässlich des Besuchs des Prinzen Wilhelm von Preußen (1797*, 1888†) in Solingen bei der Firma P. Knecht am 30. August extra nur zu diesem Zweck angefertigt. Hintergrund war die Beschaffung neuer Waffen für die preußische Armee, die Prinz Wilhelm durchzuführen beabsichtigte. In der Rangliste von 1830 wird Prinz Wilhelm als als General der Kavallerie und Chef des General-Stabs des Garde-Korps geführt. Prinz Wilhelm war das dritte Kind Königs Friedrich Wilhelm III. mit Luise von Mecklenburg-Strelitz und Bruder des Königs Friedrich Wilhelm IV.. Da sein älterer Bruder kinderlos blieb, avancierte Wilhelm zum Thronfolger. 1840 zum Kronprinzen ernannt, übernahm Wilhelm 1858 für seinen erkrankten Bruder die Regentschaft. 1861 wurde er König von Preußen. Der beabsichtigte Waffenkauf in Solingen war nicht ein zufälliges Ereignis. Er fällt zusammen mit der Julirevolution von 1830 in Frankreich, bei der Prinz Wilhelm eine ausgeprägte Revolutionsfurcht für sein eigenes Land entwickelte.
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RAD Ehrendolch für Führer mit Damastklinge und Geschenkwidmung aus dem Besitz von Obergeneralarbeitsführer Wilhelm Busse.

Es handelt sich hierbei um eine Luxusfertigung der Fa. Alcoso, Solingen. Das Griffgefäß aus Aluminium, weiße Kunststoffgriffschalen als Elfenbeinimitat, rückseitig verschraubt. Die Scheide versilbert und mit der original Tönung, rückseitig mit sehr schöner Trägergravur "W B". Die Klinge in feinster Qualität aus echtem Damaststahl, auf der Vorderseite mit vergoldeter Devise „Arbeit adelt“. Rückseitig mit vergoldeter Widmung "Für hervorragende Verdienst. Konstantin Hierl", Hersteller "Alcoso A C S Solingen". Komplett mit dem besonderen Gehänge für RAD-Generale in der Luxusausführung. Die Schließen rückseitig mit Bezeichnung: „D.R.G.M.“, die braune Lederkoppelschlaufe mit vernickelter Schieße, rückseitig mit Herstellerbezeichnung "Ges. gesch. OLC". Leicht getragen, in sehr schönem Zustand . 
Dazu die folgenden Urkunden: Genehmigungsurkunde zur Annahme des Komturkreuzes des Königlich Bulgarischen St. Alexanderordens, ausgestellt Berchtesgaden, den 27. August 1937, it Faksimile Unterschrift "Adolf Hitler", weiterhin die Genehmigungsurkunde zur Annahme des Großoffizierkreuzes des Königlich Bulgarischen St. Alexanderordens, datiert Berlin, den 26. September 1940. Verleihungsurkunde zum Schutzwall-Ehrenzeichen, ausgestellt an den "Obergeneralarbeitsführer Wilhelm Busse, Reichsleitung des Reichsarbeitsdienstes, Berlin-Grunewald", datiert, Berlin den 26. Januar 1940. Große Entlassungsurkunde aus dem Reichsarbeitsdienst mit dem REcht zum weiteren Tragen der Uniform. Ausgestellt Führer-Hauptquartier, den 20. April 1952, mit Faksimile Unterschrift "Adolf Hitler" sowie den original Unterschriften "Frick" und "Hierl". Die Urkunde ist 1 x gefaltet, komplett in dem besonderen Umschlag mit in Gold geprägtem Hoheitsadler.
Extrem selten, in über 30 Jahren ist dies der erste RAD Ehrendolch mit Geschenkwidmung, den wir anbieten können.

Wilhelm Busse, geboren 20.3.1878 in Berlin, gestorben 9.12.1965 in Kiel. Busse war im 1. Weltkrieg Marineoffizier mit Einsatz im Mittelmeer, er wurde 1920 als Kapitän zur See verabschiedet. Im III. Reich begann Busse eine Karriere beim RAD und stieg bis zum Obergeneralarbeitsführer auf (= entspricht einem Generalleutnant der Wehrmacht). Gleichzeitig wurde er ab 19.7.1939 z.V. der Kriegsmarine gestellt, 1944 erhielt er das Patent als Konteradmiral z.V. .
407436

Hessen-Darmstadt 1. Weltkrieg Tellermütze aus dem Nachlass des Dragoners «C.S.» im Leib-Dragoner-Regiment (2. Großherzogl. Hess.) Nr. 24

Standort Darmstadt. Eigentumsstück um 1914. Die Tellermütze aus dunkelgrünem Tuch mit weißem Bund und Vorstoß, beide Kokarden. Innen mit braunem Schweißband und orangenem Seidenfutter mit Hersteller «Ph. Lorz Hoflieferant Darmstadt ...», handschriftlich die Träger-Initialen «C.S.». Größe ca. 55. Im originalen Karton des Hofmützenmachers «Ph. Lorz». Beiliegend ein Foto des Soldaten, der die Mütze trägt, rückseitig beschriftet «Carl. Oktober 1914.», sowie eine Feldpostkarte aus «Beverloo 14.1.15. ... Truppenplatz (Belgien)» mit der Unterschrift «...Carl». Zustand 2.
467297
950,00

DAF - Goldene Ehrennadel des Deutschen Arbeitsfront - Abzeichen der Nationalsozialistischen Musterbetriebe Nr. 807 mit der Besitzurkunde

Fertigung aus echt Gold, rückseitig mit eingeschlagener Verleihungsnummer 8078, und Hersteller "RZM M1/77" Förster & Barth in Pforzheim, an langer Tragenadel mit Sicherungshülse. Dazu die Besitzurkunde mit in Gold geprägtem Abzeichen und eingetragener Verleihungsnummer 807, mit original Unterschrift "Dr. R. Ley - Reichsorganisationsleiter der NSDAP und Leiter der Deutschen Arbeitsfront". Leider wurde der Name des Beliehenen geschwärzt, ist aber noch lesbar "Bauer Herbert Heitmann", die Ehrennadel wurde auf die Urkunde aufgesteckt.
488230
2.000,00

Ehrenzeichen vom 9. November 1923 - großer Nachlass aus dem Besitz des RAD Obergeneralarbeitsführers und SA-Brigadeführers Victor Band

Ehrenzeichen vom 9. November 1923, sogenannter "Blutorden", 2. Modell im Verleihungsetui. Silberne Medaille, die Originaltönung zu 100 % erhalten, rückseitig mit Verleihungsnummer "2879" über Silberstempel "800". Komplett mit einem original Bandabschnitt, im passenden Verleihungsetui für den Blutorden 2. Modell, außen mit Aufdruck "8./9. November 1923". Die Verleihung erfolgte am 31.3.1940. Ungetragen, Zustand 1-. Dazu das Anschreiben "Der Reichsschatzmeister der NSDAP" mit der Benachrichtigung über die Verleihung des Blutordens. ". Die Verleihungsurkunde, Ordensmedaille mit Band sowie Besitzurkunde gehen Ihnen über die zuständige Gauleitung demnächst zu.". Datiert München, 31.3.1940, mit original Unterschrift Schwarz, komplett mit dem original Briefkuvert. Weiterhin ein Schreiben der NSDAP Gauleitung Wien, datiert 16. April 1940 mit der Einladung zur Verleihung des Blutordens am 19. April 1940 durch SS-Oberführer Scharizer (= stellvertretender Gauleiter), komplett mit dem original Briefkuvert. Offizielle Einladungskarte des Gauleitung Wien "Freitag, den 19. April, 18 Uhr, findet im großen Festsaal des Neuen Rathauses die feierliche Verleihung von Blutorden… statt..".Großes Foto von Band in RAD Generalarbeitsführer Uniform mit Band zum Blutorden, gemeinsam mit Reichsarbeitsführer Hierl.

NSDAP Mitgliedsbuch, ausgestellt 20. Dezember 1940, NSDAP Mitgliedsnummer "6199262" . Auf den Führer vereidigt in Wien, 31. August 1932, handschriftlich auf Seite 11 "Es wird bestätigt, das Pg. Victor Band am 31. August 1932 seine Aufnahme beantragte und seitdem Mitgliedsbeiträge entrichtet.". Seite 12 "Der Inhaber des Mitgliedsbuches gilt als Altparteigenosse im Sinne der Bestimmungen der Partei", 6 eingeklebte Beförderungen zum SA Truppführer Juli 33, zum Sturmführer 12. Dez. 1933, zum SA-Sturmbannführer Mai 1934, zum SA-Obersturmbannführer Juni 1934 und zum Brigadeführer 12.3.1938, alle ausgestellt 6. März 1944 von der SA Gruppe Donau Wien. Weitere Marke "Der Oberste SA-Führer - zur Verfügung der Gruppe Donau gestellt, 1.6.1938". Eingeklebte Beitragsmarken von 1940 - 1945. Zustand 1a. Bescheinigung Karte der NSDAP Gauleitung Wien über die Mitgliedschaft "Eingetreten am 20/6.1938.", ausgestellt Wien, den 31. Juli 1940. . Dazu das NSDAP Parteiabzeichen, emailliert, Hersteller RZM M 1/163, getragen. "Führerbefehl Nr. 63", herausgegeben von der Obersten SA-Führung, München 1. Juni 1938 mit den Beförderungen des ehem. Österreichischen SA-Führer, "zum Brigadeführer: … den früheren Führer der illegalen Brigade Wien: SA-Führer Viktor Band..". Gratulationsschreiben "SA der NSDAP der Führer der Gruppe Österreich" zur Beförderung zum SA-Brigadeführer, datiert 17. Juni 1938.
RAD Dienstausweis, ausgestellt 1.10.1940 als Oberstarbeitsführer, randvoll mit allen Beförderungen bis zum Obergeneralarbeitsführer am 20.4.1945, Einsätze im Heimatkriegsgebiet bis 1941, danach "Im Operationsgebiet jenseits der Reichsgrenzen im Rahmen der Luftflotten Mitte.. Südrußland, u. Kaukasus.." ab 1943 dann wieder im Heimatkriegsgebiet. 14 eingetragene Auszeichnungen, inkl. "31.3.1940 Blutorden der NSDAP". Letzte Eintragung April 1945. Zustand 2.
4 sehr schöne gerahmte Fotos vom Reichsparteitag 1938, Band gemeinsam mit Reichsarbeitsführer Hierl und Reichsminister Frick mit Blutorden, dazu 2 weitere Fotos, eines rückseitig beschriftet.
Wehrmacht Wehrpaß, ausgestellt 1942, Komplet mit allen Eintragungen als Generalarbeitsführer. 7 eingetragene Auszeichnungen, inkl. "Blutorden d. NSDAP 31.3.40".Letzter Eintrag 1943. Zustand 1a.
RAD Dienstauszeichnung 4. Stufe für 4 Dienstjahre, am Band mit Tragenadel. Dazu die Verleihungsurkunde als Oberstarbeitsführer, Arbeitsgauleitung XXXV Wien, datiert 9. Januar 1939.
Erinnerungsmedaille 13. März 1938 am Band mit Tragenadel. Dazu die Verleihungsurkunde als Oberstarbeitsführer, ausgestellt 3. August 1939.
Berechtigungsausweis für das Verwundetenabzeichen für Heeresangehörige "in mattweiss", ausgestellt Wien, 23.10.1939.
Ehrenkreuz für Frontkämpfer 1914-1918 mit Verleihungsurkunde als Arbeitsgauführer, datiert 9. Dezember 1939. Zustand 1.
Medaille zur Erinnerung an den 1. Oktober 1938, am langen Band. Dau die Verleihungsurkunde als Oberstarbeitsführer, ausgestellt 17. Januar 1940. Spange "Prager Burg", dazu die Verleihungsurkunde, ausgestellt 9. Mai 1940 - alles Zustand 1.
Kriegsverdienstkreuz 1939 2. Klasse mit Schwertern. Dazu die Verleihungsurkunde als General-Arbeitsführer, ausgestellt "Wien, den 1. Dezember 1940". Zustand 1.
Kriegsverdienstkreuz 1939 1. Klasse mit Schwertern. Buntmetall, im Verleihungsetui, innen mit Hersteller "Kerbach & Oesterhelt, Dresden A 1". Getragen, Zustand 2. Dazu die Verleihungsurkunde als Generalarbeitsführer, ausgestellt "Hauptquartier des Ob.d.L. den 23.12.1941", Zustand 1.
50 weitere original Fotos als Generalarbeitsführer, teils hochinteressant, ein ex libris und ein Foto einer sehr schönen Portraitzeichnung als Generalarbeitsführer mit Blutorden, im Hintergrund die Stadt Wien.
Weiterhin Einberufung zum Österreichischen Arbeitsdienst und Ausweiskarte von 1933, Foto in österreichischer AD Uniform, große Ernennungsurkunde zum Ingenieur 1938, Mitgliedsbuch NS Reichskriegerbund, Büchlein "Ehret die Arbeit - Reichsarbeitsdienst Kunstschau 1944 zu Prag",3 Schmuckurkunden aus der Kriegsgefangenschaft.

Ein toller umfangreicher Nachlaß eines Blutordenträgers, in dieser Vollständigkeit nur ganz selten zu finden !
245744

NSDAP - Mitgliedsbuch Nr. 819099 für einen Partei - Angehörigen 

Ausgabe 1933, eingetreten am 01.12.1931, ausgestellt am 01.12.1933, Aushändigungsdatum sowie Ortsgruppen-Stempel und Unterschrift fehlen, mit Foto, ohne Beitragsmarken, Zustand 2-
473261
325,00

Luftwaffe - Dokumentennachlass eines späteren vermissten Obergefreiten mit Feindflüge über Kreta und Russland

Flugbuch begonnen am 7.7.1939 und abgeschlossen am 15.7.1941 mit 106 eingetragen Flügen davon 26 Feindflügen. Angefangen mit den obligatorischen Schul- und weiteren Übungsflügen, 1. Feindflug am 30.4.1941 über Griechenland nach Kreta und 9 weiteren Feindflügen im Bereich Kreta, ab 26.4.1941 die ersten Feindflüge über Russland. Die Feindflüge überwiegend auf ME 110, dazu einige Flüge auf JU 52
Anbei zwei postkartengroße Portraitfotos des Mannes; und 5 weitere kleinformatige Fotos, gebrauchter Zustand.
Dazu das zweisprachige Verleihungsheft für das bulgarische Fliegerabzeichen, mit Verleihungsnummer 02243, ausgestellt im Juni 1941 in Sofia (anbei ein Schreiben der Staffel zur Übersendung des Fliegerabzeichen, vom 9.01.1942).
Verleihungsurkunde zum Ärmelband Kreta, den 28.6.1943 mit Faksimile Unterschrift von Generaloberst Deßloch.
Urkunde zum Eisernen Kreuz 1. Klasse, verliehen am 5.08.1941, mit Unterschrift des General der Flieger Bogatsch.Divers Schriften aus seiner Lehrzeit, Dias sowie Feldpostbriefe. Zustand 2-
424932
1.000,00

III. Reich - Originalunterschrift von Adolf Hitler aus dem Nachlass des ehemaligen Hitlerjungen Jürgen Kreienbrink aus Berlin

um 1934. Es handelt ich um ein sehr schönes großes Originalfoto, 17,5 x 23,5 cm, aufgenommen vor der Privatresidenz Hitlers auf dem Obersalzberg. Ein schöner Schnappschuss, wo der Hitlerjunge Jürgen Kreienbrink Hitler die Hand schüttelt. Im Hintergrund zahlreiche Schaulustige, davor links ein SS Mann. Unten mit handschriftlicher Widmung des SS Mannes "Meinem lb. Hitlerjungen Jürgen Kreienbrink zur frdl. Erinnerung Sommer 1934 von - Brückle (?) Kriegs-Kamerad des Führers", darüber die eigenhändige Tintensignatur "Adolf Hitler". Rückseitig mit Bezeichnung de Fotostudios "Photo-Böhm, Berchtesgaden".
Dazu die Erläuterung zu dem Foto von Jürgen Kreienbrink als Abschrift: der Vater Walter Kreienbrink was Prokurist in einem Verlag und war mit Herrn "Brükle" (Name ?) in Verhandlung zu einem geplanten Buch "Volks ans Gewehr, Brükle bezeichnete sich als "Kriegskamerad des Führers". Brükle stand im Hintergrund, als der Hitlerjunge Kreienbrink im Sommer 1934 Hitler die Hand schütteln durfte und schenkte dem Vater das Foto als Erinnerung mit seiner Widmung. Später in Berlin fuhr die Mutter zum Anhalter Bahnhof in Berlin, um kurz vor der Abreise Hitlers nach Italien das Autogramm für ihren Sohn zu ergattern, was sie auch bekam. Eine sehr berührende Geschichte. Anbei eine Fotokopie der Todesanzeige von Jürgen Kreienrink, der im September 2019 verstarb.
495674
3.000,00
30,00

Waffen-SS - 13.Waffen-Gebirgs-Division der SS "Handschar" ( kroatisch Nr.1 ) - Sanitäts-Abteilung: Vorschlagsliste Nr. 10 für die Verleihung des Zvonimir-Ordens III. Klasse mit Schwertern

für einen SS-Hauptsturmführer und Führer der Sanitäts-Abteilung. Ausgestellt O.U., den 7.3.1945 mit original Unterschrift "SS-Obersturmbannführer und Kommandeur", einverstanden signiert durch "Desiderius Hampel SS-Brigadeführer und Generalmajor der Waffen-SS " Kommandeur der 13. Waffen-Gebirgs-Division der SS " Handschar " ( Ritterkreuz am 3.5.1945 ). Zustand 2.
484826
300,00

Luftwaffe - Geschenk der Heinkel Flugzeugwerke an Ritterkreuzträger Major Walter Oesau mit Originalunterschrift

Gedrucktes Bild im Bilderrahmen mit Aufdruck "Heinkel Jagdflugzeuge", Maße ca. 30 x 40 cm. Rückseite mit Unterschrift von Herrn Oesau. Zustand 2.

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478177
200,00

Künstler im III. Reich 4 original Fotos, eines mit eigenhändiger Unterschrift von Prof. Arno Breker

Großes Foto im Querformat, Prof. Breker stehend im Kreise von Kollegen und Zuhörern, im Hintergrund eine Arbeit von Prof. Breker, mit schöner Tintensignatur "A. Breker". Rückseitig gestempelt "Foto: W. Zeymer, Mitglied im R.D.P., Potsdam-Geltow...", Maße 9,5 x 17,5 cm. Dazu 3 weitere Privatfotos von Prof. Breker.

Die Proffessoren Thorak und Breker waren die beiden bedeutensten Bildhauer im III. Reich.
458130
450,00

Baden - große Verleihungsurkunde zum Großkreuz des Ordens vom Zähringer Löwen

verliehen an den Wirklichen Geheimen Rath von Jagow, datiert "Karlsruhe, den 19. Dezember 1913", mit original Unterschrift Friedrich, Großherzog von Baden, Zustand 2.
204405
850,00

Heer - Originalunterschrift von Feldwebel W. Jacob

es handelt sich um eine originale Zeichnung ( 14 x 21 cm ) des Malers Franz Gebert aus München, die er Jacob zugeschickt hat und um eine Unterschrift bat. Vorderseitig mit sehr schöner Tintensignatur " W. Jabob ". Zustand 2.
Die Zeichnung ist der Willrich-Postkarte nachempfunden und hat rückseitig das Anschreiben des Künstlers.
200682
350,00

Heer - Urkunde Kubanschild, für ein Obergefreiten / Fahrschwadron 198

Besitzzeugnis zum Kubanschild, ausgestellt am 1.10.1944 mit Faksimile-Unterschrift Generalfeldmarschall v. Kleist, gelocht, gebrauchter Zustand. 
485839
170,00

Der Führer der SA-Gruppe Mitte, original Unterschrift

Briefkarte, Kriegsweihnachten 1940, mit eigenhändiger Tintenwidmung "Die herzlichen Grüße und Wünsche ! ...". Zustand 2. Sehr wahrscheinlich eine Karte mit einem Weihnachtsgeschenk an einen SA Kameraden in der Wehrmacht.

Die SA-Gruppe Mitte gehörte zur SA-Obergruppe V (Dresden).
484827
150,00

III. Reich - original Unterschrift eines NSKK Obersturmbannführer Gruppe Nordsee

um 1938. Postkarte mit Porträtzeichnung und eigenhändiger Unterschrift "Paul ... 30.I.38.", rückseitig mit eigenhändiger Widmung, Zustand 2.
475752
150,00

Martin Bormann, Bestätigungs-Einschreiben von dem Leiter der Partei - Kanzlei, bezüglich Ausschlussverfahren aus der NSDAP, Führerhauptquartier den 4. Juni 1943, mit original Unterschrift "M.Bormann".

Hierzu großer Aktenordner mit dem gesamten Vorgang
Ein Ordner mit Unterlagen wegen dem Verfahren gegen den Beschuldigten und dem  Verfahren gegen ihn.
Dieser Fall ist über mehrere Kriegsjahre Dokumentiert und dies auf ca. 80 Seiten, es sind auch Englische Übersetzungen gefertigt worden, gleich nach dem Kriegsende.

Es wird den Parteigenossen Dr. Schumann mehrere Vorfälle vorgeworfen.

- Den Parteigenossen Reg.Rat. Dr. Fries den Denunziantentums bezeichnet und damit seine Ehre angegriffen zu haben.  
- Der Volksgenossin Dorothea Georgesohn gegenüber im September 1939 staatsfeindliche Äusserungen getan zu haben, die unter das Heimtückegesetz fallen.  
- Im Frühjahr 1940 Abfällige Bemerkungen gegenüber den Parteigenossen und SS Mitglied Eberhardt aus Hannover, mit den kritischen Bemerkungen über angebliche Mängel im Eisenbahnwesen, und dass das Deutsche Reich für einen Zweifrontenkrieg nicht ausreichend gerüstet ist.  
- Im Februar 1941 im Hotel Berliner Hof zu Königsberg, den Oberfeldwebel und Offiziersanwärter Helmbold von der Segelfliegerschule Neuhausen und die Deutsche Wehrmacht beleidigt zuhaben.
  
Dazu kommen noch weiter Beschuldigungen der Geheimen Staatspolizei

- Falsche Angaben bei seiner Annahmeerklärung für die NSDAP, in der er mit seiner Unterschrift bestätigte dass seine inzwischen verstorbene Ehefrau rein arischer Abstammung sei, obwohl ihm bekannt war das sie Enkelin eines jüdischen Großvaters 1/4-Jüdin war. 
- Das Abhören ausländischer Sender auch nach Kriegsausbruch 
- falsche Beurkundung in dem Ahnenpass seiner Tochter, in dem er als Vorfahren seiner ersten Ehefrau Personen eintragen lies, die überhaupt nicht in die Ahnenreihe hineingehörten, um so die nicht rein arische Abstammung zu verdecken.
    

  
473484
2.500,00

III. Reich - Originalunterschrift von Emil Stürtz, Gauleiter von Kurmark

auf einem postkartengroßen Zeitungsfoto, mit sehr schöner Tintensignatur " Stürtz ", Zustand 2.
Das Autogramm stammt aus der Sammlung eines Jungen, der Fotos aus der Zeitung ausgeschnitten hatte, diese unterschreiben lassen hat und danach auf eine Seite eines Fotoalbums geklebt.
Emil Stürtz gilt seit dem 21.4.1945 als verschollen.
379754
280,00

Heer - Originalunterschrift von Ritterkreuzträger Generalfeldmarschall Günther von Kluge

auf einem postkartengroßen Zeitungsfoto, mit sehr schöner Tintensignatur " v. Kluge ", Zustand 2.
Das Autogramm stammt aus der Sammlung eines Jungen, der Fotos aus der Zeitung ausgeschnitten hatte, diese unterschreiben lassen hat und danach auf eine Seite eines Fotoalbums geklebt.
379723
220,00

Kriegsmarine Heldentodurkunde für einen Leutnant (Ing)

der am 13. Juni 1944 gefallen ist. Ausgestellt An Bord, den 14. Juni 1944, mit Unterschrift "Oberleutnant z.S. und Flottillenchef i.V.", der Stempel fehlt. Zustand 2.
Anbei die Auskunft des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge über sein Grab auf der Kriegsgräberstätte im Lommel, Belgien.
490977
100,00

Preußen Karl August Fürst von Hardenberg (1750-1822) preußischer Außenminister - eigenhändiger Brief mit Unterschrift, Wien, 21. November 1814

um 1815. 1/2 Seite quer geschrieben . "Ich nehme den herzlichsten Antheil an dem wichtigen Schritt denn Sie in der Laufbahn ihres Lebens thun in Begriff sind und ich bin sehr dankbar für die zutraulichen Äußerungen mit denen Sie mir Nachricht davon geben. Möchte es Sie zu einen dauerhaften ungetrübten Glück führen... Ihr ganz ergebener Hardenberg". Gefaltet, Zustand 2.

Karl August Freiherr von Hardenberg war von 1804 bis 1806 und 1807 preußischer Außenminister. Von 1810, als er mit Billigung Napoleons das Amt des Staatskanzlers übernahm, leitete er bis zu seinem Tode die preußische Gesamtpolitik, wobei sein Einfluss nach 1819 zurückging.
484983
150,00

Unterschrift von Reichsführer SS Heinrich Himmler, SS-Obergruppenführer Dr. Kaltenbrunner und SS-Gruppenführer Dr. Wilhelm Stuckart auf einem Schreiben des Obersten Prüfungshof für Volkszugehörigkeitsfragen

Schreiben datiert, Feldkommandostelle, den 31. Januar 1944. Schreiben mit der Entscheidung im Verfahren um zur Fesstellung der Volkszugehörigkeit der Musiklehrerin Martha Suszczynski aus Posen. Der Antrag in die Aufnahme der Deutschen Volksliste (DVL) wurde angenommen, per Hand unterschrieben: "Der Reichsführer SS H. Himmler", "Dr. Stuckart SS-Gruppenführer und Staatssekretär" und "Kaltenbrunner SS-Obergruppenführer". Gelocht und gefaltet, Zustand 2.

     
473557
3.000,00

III. Reich - Originalunterschrift von Erich Koch, Gauleiter von Ostpreußen

auf einem postkartengroßen Zeitungsfoto, mit sehr schöner Tintensignatur " Erich Koch ", Zustand 2.
Das Autogramm stammt aus der Sammlung eines Jungen, der Fotos aus der Zeitung ausgeschnitten hatte, diese unterschreiben lassen hat und danach auf eine Seite eines Fotoalbums geklebt.
379745
280,00

III. Reich - Originalunterschrift von R. Walter Darré, Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft

auf einem postkartengroßen Zeitungsfoto, mit sehr schöner Tintensignatur " R. Walter Darré ", Zustand 2.
Das Autogramm stammt aus der Sammlung eines Jungen, der Fotos aus der Zeitung ausgeschnitten hatte, diese unterschreiben lassen hat und danach auf eine Seite eines Fotoalbums geklebt.
379716
200,00

Legion Condor Große Verleihungsurkunde für das Deutsche Spanien-Kreuz in Silber mit Schwertern

an einen Gefreiten, ausgestellt am 6.Juni 1939, mit Faksimile-Unterschrift "Adolf Hitler". Ungefaltet, rechts ein kleiner Einriss, Zustand 2. Dazu für den gleichen Träger die beiden spanischen Verleihungsurkunden "Medalla de la Campana" und "Cruz Roja del Merito Militar", beide Zustand 2.
488791
650,00

Legion Condor Große Verleihungsurkunde für das Deutsche Spanien-Kreuz in Bronze

an einen Matrosen, ausgestellt am 6.Juni 1939, mit Faksimile-Unterschrift "Adolf Hitler". Gefaltet, Zustand 2.
488786
250,00

Legion Condor Große Verleihungsurkunde für das Deutsche Spanien-Kreuz in Gold mit Schwertern

an einen Leutnant, ausgestellt am 6.Juni 1939, mit Faksimile-Unterschrift "Adolf Hitler". Ungefaltet, Zustand 2.
488783
850,00

Preußen - kleine Urkundengruppe aus dem Besitz von Oberstleutnant von Monsterberg, Infanterie-Regiment von der Goltz (7. Pommersches) Nr. 54

Preußen Schreiben der Ordens-Kommission an den Premier Lieutnant von Monsterberg mit der Empfangsbestätigung des Kronen-Ordens vierter Klasse seines verstorbenen Vaters, datiert 1877. Gefaltet, Zustand 2. Verleihungsurkunde zum preußischen Kronen Orden 3. Klasse als Oberstleutnant, ausgestellt Berlin, den 18. Januar 199, mit original Unterschrift des Kaisers "Wilhelm R", Doppelblatt, Zustand 2. Dazu das Übersendungsschreiben, unterschrieben von Prinz Salm Horstmar.
Verleihungsurkunde zum preußischen Kronen-Orden 2. Klasse als Oberst, kommandiert nach Württemberg als Kommandeur des Infanterie-Regiments Kaiser Friedrich, König von Preußen (7. Württembergisches) Nr. 125, ausgestellt Berlin, den 18. Januar 1903, mit Unterschrift des Kaisers "Wilhelm R", Doppelblatt, Zustand 2.
Dazu noch eine gelaufene Fotopostkarte von Monsterberg geschrieben an seine Tochter in Berlin, 1906.
Dazu in Fotokopie der Auszug aus der Rang- und Quartier-Liste von 1899 und dem Deutschen Ordens-Almanach von 1906
485001
500,00

HJ großer Nachlaß des Hamburger Bannführers und späteren Obersturmführer im SS-Pionier-Bataillon 12 Division "Hitlerjugend" Bruno Asmus

Kurzer Lebenslauf:
1937-1939 Jungbannführer Gebiet Hamburg
August 1939 - Dezember 1939 Transport Kolonne 1/533 Polen als Unteroffizier
Dez. 1939 - Mai 1940 Pi.Ers.Btl 20 Unteroffizier 
Mai 1940 - Sept. 1941 Pi.Btl. 50 Feldwebel in Frankreich,Jugoslawien u. Russland
November 1941 - Mai 1942 Pi.Ers.Btl 20 Leutnant 
Juni 1942 - Juni 1943 Lagerführer Wehrertüchtigungslager der HJ als Leutnant Waren/Müritz
Juni 1943 - März 1944 Leutnant & Kp.Führer Panzer Pionier Bataillon 38 in Russland
Mai 1944 - September 1944 Oberleutnant & Kp.Führer SS Panzer Pionier Bataillon 12 an der Invasionsfront Frankreich

- Leistungsbuch des DRA / Jung-Gau Hamburg 5.12.1926 / Verleihung Reichsjugendabzeichen 29.Dezember 1927
- Deutsche Turnerschaft Amtlicher Turnerpaß Eimsbüttler Kanu-Club e.V.
- Mitglieds-Ausweis der Hitler Jugend August 1932 mit Lichtbild 
- Hitler Jugend Gau Hamburg Beauftragung zum Gefolgschaftsführer 14.8.1932
NSDAP Mitgliedsbuch Eintritt 1.Mai 1933, Lichtbild, eingeklebte Dienstauszeichnung NSDAP Unterschrift Gauleiter Karl Kaufmann
- Bescheinigung Hamburger Turngau als Pflichtturnierriegenführers 1933
- 1934 Schreiben des SA-Obertruppführers Plate Bestätigung für den SS-Mann Asmus über die Mitgliedschaft 1926 bis 1932 in der Jungmannschaftskompanie des Wehrverbandes Niedersachsenring. Dazu die Armbinde, das Sporthemdabzeichen sowie das Führerabzeichen des Niedersachsen Ring aus der Zeit um 1932.
- Hitler Jugend Gebiet 6 Dienstbescheinigung 25.3.1935
- Hitler-Jugend Führerausweis mit Lichtbild und vielen Eintragungen 20.April 1935
- NSDAP Hamburg Schreiben des Sektionspropagandaleiters 8.6.1935
- Reichsjugendführung Schreiben Beförderung Unterbannführer 29.10.1936
- Leistungsbuch und Besitzzeugnis zum SA-Sport-Abzeichen 1936/37
- Hitlerjugend Bann 282 Schreiben Übernahme eines Jungbannes 7.November 1937
- Reichsjugendführung Schreiben Umschreibung zum Stammführer 9.11.1937
- Hitler-Jugend Gebiet Hamburg 26 Beauftragung Führung des Jungbannes 424 vom 2.Dezember 1937
- Hitler-Jugend Bann Otto Blöcker 76 Befragung zur Kampfzeit vom 17. Februar 1938
- Hitler-Jugend Bann Otto Blöcker 76 Befragung Bann Chronik vom 31.3.1938
Hitler-Jugend / Reichsjugendführung Bestätigung "Berechtigung zum Tragen des Führerdolches der HJ verliehen" vom 25.10.1939
- Besitzurkunde des HJ-Ehrenzeichens 
- Ausweis - Prüfer für die weltanschauliche Schulung Gebiet 26
- Schießwart-Ausweis 23.8.1936
- Lehrschein für Geländesport ( Geländesportwart) Bann 424
- Ausweis zur Abnahmeberechtigung des HJ-Leistungsabzeichens Gebiet 6 Bann 282 vom 7.12.1936
- Urkunden Traditionsabzeichen des Hitlerjugend 17.Juni 1937 (Ärmeldreieck mit Traditionslitze)
- Reichsschwimmschein für den Jungstammführer Jungbann 424 vom 7.Juni 1938
- Streifendienst-Ausweis für den Bannführer 2/1940 
- Verleihungsurkunde Eisernes Kreuz 2.Klasse 1939 im 3./Pi.Btl.50 vom 2.September 1941
- Besitzzeugnis Verwundetenabzeichen in Schwarz im 3./Pi.Btl.50 vom 9.9.1941
- NSDAP.Hitler-Jugend Reichsjugendführung Personalamt Umschreibung zum Oberstammführer 1. September 1942
- der Leiter der Ergänzungsstelle Ostsee des Ergänzungsamtes der Waffen-SS Glückwunsch an den Lagerführer des Wehr-Ertüchtigungs-Lagers Beförderung 27.4.1943
- Besitzzeugnis HJ Scharfschützenabzeichen 24. Mai 1943
- Besitzzeugnis Sturmabzeichen im Panzer Pionier Bataillon 38 vom 12.9.1943
- Besitzzeugnis erste Stufe der Nahkampfspange im Panzer Pionier Bataillon 38 vom 6.10.1943
- Verleihungsurkunde Eisernes Kreuz 1.Klasse 1939 im Panzer Pionier Bataillon 38 vom 16.10.1943
Dazu ein schönes Portraitfoto als SS-Obersturmführer in Postkartengrösse.
Viele weitere Belege und Dokumente, darunter SA Sportabzeichen Leistungsbuch mit Karte, Schießbücher etc.

Der Nachlass stammt direkt aus einem Hamburger Haushalt.












471464
4.150,00

III. Reich - Originalunterschrift von Reichskriegsminister Werner von Blomberg 

um 1934. Postkarte mit eigenhändiger Unterschrift ". Blomberg Generaloberst" Datiert "Juli 34". Zustand 2.
468391
300,00

Heer - Nachkriegsunterschrift von Ritterkreuzträger Heinz Knoche

Foto Maße ca. 8 x 12,4 cm. Dass Foto ist ein Abzug nach 1945. Foto und Dokument mit Unterschrift, Zustand 2.
413061
40,00

Italien 2. Weltkrieg - Originalunterschrift des Leiters der Confederazione Fascista die Lavoratori dell Agricoltura, Prof. Angelini

Es handelt sich um ein aus einer Zeitung ausgeschnittenes Foto auf einem Karton, mit eigenhändiger Unterschrift. Dazu das original Anschreiben, datiert 1939. Zustand 2.
154950
80,00

III. Reich - Originalunterschrift von Adolf Hitler als Reichskanzler auf der Adolf Hitler - Kreditermächtigung vom 25. September 1941 mit einer Erhöhung von 120 auf 130 Milliarden Reichsmark

DIN A4, maschinenschriftlicher Briefkopf "Der Führer", maschinenschriftlicher Text. Handschriftlich datiert "Führer=Hauptquartier, den 25. September" 1941 durch Lammers. Roter Stempel "Geheime Reichssache!". Eigenhändige Unterschrift Hitlers in schwarzer Tinte und Paraphe "L 25./9." von Lammers. Am Unterrand Aktenvermerk in Bleistift. Gefaltet. Der Betrag für Wechsel im Bestand der Reichsbank wird auf 30 Milliarden erhöht. Kurz nach der Besetzung Kiews am 19. September 1941 fuhr Hitler nach Borrisow ins Hauptquartier der Heeresgruppe Mitte, um mit GFM von Bock die Offensive gegen Moskau zu besprechen.

Bei diesen Kreditermächtigungen handelt e sich um historisch bedeutende Dokumente aus den Jahren 1937 bis 1945, die ein Zeugnis über die Finanzpolitik Hitler und des III. Reiches ablegen. Grundlage für die Erhöhung der Staatsverschuldung war das Kreditermächtigungsgesetz vom 19.2.1935. Hinz kam das Gesetz über die Deutsche Reichsbank. Bei diesen Schreiben handelt es sich um die jeweilige Erhöhung des Kreditbetrags, die von Hitler unterzeichnet wurde, größtenteils vom Finanzminister Schwerin von Krosigk oder dem Staatssekretär im RFM, Fritz Reinhardt, gegengezeichnet und vom Chef der Reichskanzlei mit Datum paraphiert wurde. Die Dokumente sind als "Geheime Reichssache !" in Rot gestempelt. Am Ende des Krieges belief sich im Februar 1945 die Staatsverschuldung auf 500 Millionen Reichsmark ! Es handelt sich um bedeutende Dokumente von hohem historischen Wert.
460508
2.500,00

Luftwaffe - Originalunterschrift von Ritterkreuzträger mit Eichenlaub und Schwertern Hauptmann Dietrich Peltz

auf einem original Foto als Hauptmann mit Ritterkreuz und Eichenlaub, mit sehr schöner Tintensignatur "Peltz , Hauptmann 3. März 1942 ". 

Aus dem Besitz der Autogramm Sammlerin Fräulein Uschi Altenburg, Düsseldorf. Wir konnten mehrere Autogramm aus ihrem Besitz erwerben.

Dietrich Peltz bekam als Oberleutnant und Staffelkapitän 1./Stuka-Geschwader 3 am 14.10.1940 das Ritterkreuz, am 31.12.1941 das 46. Eichenlaub und die 31. Schwerter am 23.7.1943 verliehen.
485922
200,00

Waffen-SS - Schreiben vom Reichsführer Heinrich Himmler mit original Unterschrift

Schreiben, datiert 29.03.1939 des Reichsführer SS an das Rasse- und Siedlungshauptamt der SS Berlin, betrifft Anerkennung der arischen Abstammung des SS-Untersturmführers Eberhardt von Thadden, mit gleichzeitiger Zustimmung zur Heirat, Stempel des RSHA, schöne original Unterschrift von Heinrich Himmler, gelocht, guter Zustand,
484013
1.500,00

Weimarer Republik - Originalunterschrift von Gustav Stresemann, Reichskanzler, Außenminister und Nobelpreisträger

auf einer Postkarte von Berlin, gelaufen und datiert 1922, mit eigenhändiger Unterschrift "Stresemann MdR" (Mitglied des Reichstages), Zustand 2.
475745
200,00

III. Reich - Originalunterschrift vom Korpsführer des N.S.K.K. Adolf Hühnlein

, Postkarte mit eigenhändiger Unterschrift " A. Hühnlein ". Aufgeklebt auf einer DIN A4 Pappe. Zustand 1-
469176
400,00

III. Reich - Originalunterschrift vom Oberpräsident, Gauleiter von Schlesien Josef Wagner

, Postkarte mit eigenhändiger Unterschrift " Josef Wagner ". Aufgeklebt auf einer DIN A4 Pappe. Zustand 1-
469173
400,00

III. Reich - Originalunterschrift von Adolf Hitler als Reichskanzler auf der Kreditermächtigung vom 16. Juni 1940 mit einer Erhöhung von 61 auf 66 Milliarden Reichsmark

DIN A4, maschinenschriftlicher Briefkopf "Der Führer und Reichskanzler", maschinenschriftlicher Text. Handschriftlich von Lammers datiert "Führer=Hauptquartier, d. 16." Juni 1940. Roter Stempel "Geheime Reichssache!". Eigenhändige Unterschrift Hitlers in schwarzer Tinte und Paraphe "L 16./6." von Lammers. Am Oberrand bezeichnet "1 Ausfertigung!", neben Hitlers Unterschrift der Tintenvermerk "1 Ausfertigung m.der Prüfnummer 2 [.] ist als Anlage zu [./Aktennummer] untergegangen. 25.5.40" mit undeutlichem Kürzel. Gefaltet. Der Betrag für Wechsel im Bestand der Reichsbank wird auf 15 Milliarden erhöht. Auch die zweite Ermächtigung der Kriegszeit ist eingebettet in historische Daten. am 15. Juni eroberte die Wehrmacht die im Ersten Weltkrieg so hart umkämpfte Festung Verdun und am 17. Juni trat der französische Ministerpräsident Reynaud zurück und übergab sein Amt an Marchal Pétain.

Bei diesen Kreditermächtigungen handelt e sich um historisch bedeutende Dokumente aus den Jahren 1937 bis 1945, die ein Zeugnis über die Finanzpolitik Hitler und des III. Reiches ablegen. Grundlage für die Erhöhung der Staatsverschuldung war das Kreditermächtigungsgesetz vom 19.2.1935. Hinz kam das Gesetz über die Deutsche Reichsbank. Bei diesen Schreiben handelt es sich um die jeweilige Erhöhung des Kreditbetrags, die von Hitler unterzeichnet wurde, größtenteils vom Finanzminister Schwerin von Krosigk oder dem Staatssekretär im RFM, Fritz Reinhardt, gegengezeichnet und vom Chef der Reichskanzlei mit Datum paraphiert wurde. Die Dokumente sind als "Geheime Reichssache !" in Rot gestempelt. Am Ende des Krieges belief sich im Februar 1945 die Staatsverschuldung auf 500 Millionen Reichsmark ! Es handelt sich um bedeutende Dokumente von hohem historischen Wert.
460505
2.500,00

III. Reich - Originalunterschrift von Adolf Hitler als Reichskanzler 1939 auf der Kreditermächtigung vom 7. Juni 1939 mit einer Erhöhung von 26 auf 30 Milliarden Reichsmark.

Urkunde in DIN A4, maschinenschriftlicher Briefkopf "Der Führer und Reichskanzler", maschinenschriftlicher Text. Die Vordatierung "Mai 1939" handschriftlich von Lammers auf "7. Juni" 1939 geändert. Roter Stempel "Geheime Reichssache!". Eigenhändige Unterschrift Hitlers in schwarzer Tinte, Gegenzeichnung "Krosigk" und Paraphe "L 7./6." von Lammers, am Oberrand Datierung "16.6.39" in blauem Kopierstift, am Unterrand Aktenvermerke in Bleistift und blauem Kopierstift. Gefaltet. Interessant hier, dass die Antragstellung zur Kreditermächtigung durch den RFM von Krosigk bereits im Mai 1939 erfolgt war, Hitler aber offensichtlich warten wollte, bis das Gesetz über die Deutsche Reichsbank vom Reichstag angenommen war, wofür auch die Eingangsdatierung "16.6.39" spricht, einen Tag nach der Veröffentlichung des Gesetzes.
Bei diesen Kreditermächtigungen handelt e sich um historisch bedeutende Dokumente aus den Jahren 1937 bis 1945, die ein Zeugnis über die Finanzpolitik Hitler und des III. Reiches ablegen. Grundlage für die Erhöhung der Staatsverschuldung war das Kreditermächtigungsgesetz vom 19.2.1935. Hinz kam das Gesetz über die Deutsche Reichsbank. Bei diesen Schreiben handelt es sich um die jeweilige Erhöhung des Kreditbetrags, die von Hitler unterzeichnet wurde, größtenteils vom Finanzminister Schwerin von Krosigk oder dem Staatssekretär im RFM, Fritz Reinhardt, gegengezeichnet und vom Chef der Reichskanzlei mit Datum paraphiert wurde. Die Dokumente sind als "Geheime Reichssache !" in Rot gestempelt. Am Ende des Krieges belief sich im Februar 1945 die Staatsverschuldung auf 500 Millionen Reichsmark ! Es handelt sich um bedeutende Dokumente von hohem historischen Wert.
460500
2.500,00

Luftwaffe - große Urkundengruppe des Trägers Deutsches Kreuz in Gold Feldwebel Walter Biedermann, Bordschütze im 5./Kampfgeschwader 55 "Greif"

Große Verleihungsurkunde zum Deutschen Kreuz in Gold, verliehen am 13.Februar 1943, Faksimile Unterschrift Göring und original Unterschrift vom General der Flieger Kastner, die Urkunde ist minimal beschnitten, Lochung ausgerissen und an den Seiten leicht verknittert mit kleinen Einrissen.
-Glückwunschschreiben zum Deutschen Kreuz in Gold des Kommandierenden General VIII., datiert 1. März 1943, unterzeichnet vom Fliegerkorps Martin Fiebig, (DIN A4 Vordruck mit Originalunterschrift).
-Verleihungsurkunde zum Ehrenpokal als Kampfflieger, ausgestellt am 16.August 1942, Faksimile Unterschrift Göring und original Unterschrift vom General der Flieger Kastner, gelocht.
-Verleihungsurkunde zum Fliegerschützenabzeichen, DIN A5 Urkunde, ausgestellt am 14. November 1941, Faksimile Unterschrift vom General der Flieger Kastner.
-Verleihungsurkunde zum Eisernen Kreuz 1.Klasse 1939, ausgestellt am 12. September 1941, Unterzeichnet vom Generaloberst Löhr,- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes (30.September 1939),  Eichenlaub (20. Januar 1945).
-Verleihungsurkunde zum Eisernen Kreuz 2.Klasse 1939, ausgestellt am 14. August 1941, unterzeichnet vom General der Flieger von Greim,- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes (24. Juni 1940),- Eichenlaub (2. April 1943),- Schwerter (27. August 1944),- Pour le Mérite am (14. Oktober 1918). 
-Verleihungsurkunde zum KVK 2.Klasse mit Schwertern, ausgestellt am 22. September 1940, ebenfalls unterzeichnet vom General der Flieger von Greim.
-Verleihungsurkunde zur Frontflugspange für Kampfflieger in Bronze, ausgestellt am 20. August 1941, unterzeichnet vom Oberstleutnant Benno Kosch,- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes (1. Oktober 1940). 
-Verleihungsurkunde zur Frontflugspange für Kampfflieger in Silber, ausgestellt am 28. September, ebenfalls unterzeichnet vom Oberstleutnant Benno Kosch.
-Verleihungsurkunde zur Frontflugspange für Kampfflieger in Gold, ausgestellt am 28. Mai 1943, unterzeichnet vom Oberstleutnant Benno Kosch.
-Verleihungsurkunde zur Frontflugspange für Kampfflieger in Gold mit ANHÄNGER, ausgestellt am 18. August 1943, unterzeichnet vom Major Wilhelm Antrup,-  Deutsche Kreuz in Gold (2. Januar 1942),- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes (22. November 1942).
-Verleihungsurkunde zur Frontflugspange für Kampfflieger in Gold mit ANHÄNGER und EINSATZZAHL 300 !!!, ausgestellt am 18.Januar 1945, unterzeichnet vom Major Richard Brunner,- Deutsches Kreuz in Gold (29. März 1944),- Luftwaffe Ehrenpokale für besondere Leistungen im Luftkrieg (9. August 1943).
-Besitzzeugnis zum KRIM Schild, ausgestellt am 15. März 1943, Faksimile Unterschrift vom Generalfeldmarschall von Manstein.
-Verleihungsurkunde zur Medaille zur Erinnerung an den 1.Oktober 1938 mit Spange, ausgestellt am 1. September 1939, unterzeichnet vom Generalmajor Wilhelm Süßmann.
-Verleihungsurkunde zur 4.jährigen Dienstauszeichnung IV.Klasse, ausgestellt am 1.11.1939, unterzeichnet vom Generalmajor Dessloch,- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes (24. Juni 1940),- Eichenlaub (10. Mai 1944).
-Besitzurkunde des Oberbürgermeister der Stadt Giessen zur Überreichung einer Plakette zur Erinnerung an den siegreichen Polenfeldzug, gegeben Kriegsweihnachten 1939 (OU: Oberbürgermeister Heinrich Ritter), die Plakette war vielmehr ein tragbares emailliertes Abzeichen und wurde als Geschwaderabzeichen getragen.
-Bestallung zum Feldwebel, ausgestellt am 30. September 1941, unterzeichnet vom Major Dr. Ernst Kühl.
-Geschenkfoto zum 100.Feindflug, Fotodruck von Reichsmarschall Hermann Göring, mit Widmung und OU. des Staffelkapitän Hauptmann Wilhelm Antrup (Größe 21,3 x 30 cm)
456667
4.250,00

Kubanschild - Besitzzeugnis

für einen Obergefreiten der Sanitäts Kompanie 2/173, ausgestellt am 10. Juni 1944 mit Faksimile-Unterschrift Generalfeldmarschall v. Kleist; gelocht, Zustand 2
451380
180,00

III. Reich - Originalunterschrift von Rudolf Jordan, Gauleiter von Halle-Merseburg und Magdeburg-Anhalt

auf einem postkartengroßen Zeitungsfoto, mit sehr schöner Tintensignatur " R.Jordan ", Zustand 2.
Das Autogramm stammt aus der Sammlung eines Jungen, der Fotos aus der Zeitung ausgeschnitten hatte, diese unterschreiben lassen hat und danach auf eine Seite eines Fotoalbums geklebt.
379751
280,00

Italien 2. Weltkrieg - Originalunterschrift des Landesgruppenleiters der Italienischen Faschisten in Deutschland, Paolo Ruggeri

Es handelt sich um ein aus einer Zeitung ausgeschnittenes Foto auf einem Karton, mit eigenhändiger Unterschrift, datiert 1938. Dazu das original Anschreiben, datiert "Berlin, 17.März 1938". Zustand 2.
Ein interessantes Dokument.
154945
175,00

SS original Unterschrift von SS-Gruppenführer Jakob Sporrenberg, Generalleutnant der Polizei in Minsk, Belarus und Lublin

auf auf einem Vorschlag zur Verleihungs des Kriegsverdienstkreuzes II. Klase mit Schwertern für einen Oberwachtmeisterder Sch., datiert 3. April1 944. Auf der Vorderseite der Vorschlag und die Unterschrift des Leutnant d.SchP. u. Schwadronsführer, rückseitig "Der SS-und Polizeiführer im Distrikt Lublin" mit der Befürwortung, "Sporrenberg, SS-Gruppenführer und Generalleutnant der Polizei.". Din A 4, gelocht, Zustand 2.

Jakob Sporrenberg (* 16. September 1902 in Düsseldorf; † 6. Dezember 1952 in Warschau) war ein deutscher SS-Gruppenführer und Generalleutnant der Polizei sowie Mitglied des Reichstages, der in Polen als Kriegsverbrecher hingerichtet wurde. Von 1919 bis 1921 diente er als Freiwilliger beim Grenzschutz Ost und weiteren Verbänden.Sporrenberg war 1920 Teilnehmer am Kapp-Putsch. Er trat 1921 in den Deutschvölkischen Schutz- und Trutzbund ein. Von dort wechselte er 1922 zur NSDAP. Wegen „Geheimbündelei“ wurde er 1923 während der Ruhrbesetzung festgenommen und 1924 durch ein französisches Kriegsgericht zu zwei Jahren Haft und 1.000 Goldmark Geldstrafe verurteilt, jedoch bereits im August 1925 wieder auf freien Fuß gesetzt. Während der Haftzeit trat er dem Schlageter-Gedächtnisbund bei. Nach dem Parteiverbot trat er Ende 1925 der NSDAP erneut bei (Mitgliedsnummer 25.585) und reaktivierte kurz zuvor seine SA-Mitgliedschaft. In Düsseldorf war er am Aufbau der Ortsgruppe der Partei beteiligt, wurde dort Stadtteilleiter und 1929/30 kommissarisch HJ-Gebietsführer. Am 1. Oktober 1930 wechselte er von der SA in die SS (Mitgliedsnummer 3.809) über, bei der er zunächst nebenamtlich und ab November 1932 hauptamtlich als SS-Führer in Düsseldorf tätig wurde.Von März 1933 bis 1945 gehörte er dem Reichstag an.Von November 1933 bis September 1936 leitete er den SS-Abschnitt XX (Kiel) und zudem die SS-Kaserne in Kiel. Zwischenzeitlich wurde er Ende Januar 1936 zum SS-Brigadeführer befördert. Danach wurde er mit der Führung des SD-Oberabschnitts Nordost (Königsberg) beauftragt und war dort ab September 1938 zudem Inspekteur der Sicherheitspolizei und des SD (IdS) in Königsberg.Nach Beginn des Zweiten Weltkrieges war Sporrenberg von Anfang Oktober 1939 bis Mitte Juni 1940 Höherer SS- und Polizeiführer (HSSPF) „Rhein“ und wurde Anfang Januar 1940 zum SS-Gruppenführer befördert. Danach war er bis Mai 1941 HSSPF „Nordost“. Von Juli bis August 1941 war Sporrenberg kurzzeitig SSPF Weißruthenien und danach zum Reichskommissar für das Reichskommissariat Ukraine Erich Koch kommandiert. Im Juli 1943 wurde er zum Generalleutnant der Polizei befördert. Als Nachfolger von Odilo Globocnik war er von August 1943 bis November 1944 SSPF im Distrikt Lublin. Dort organisierte er die Aktion Erntefest, bei der über 43.000 Juden ermordet wurden. Von 21. November 1944 bis Mai 1945 war er SSPF Südnorwegen. Am 11. Mai 1945 wurde Sporrenberg dort gefangen genommen und nach Polen ausgeliefert. Ein polnisches Gericht verurteilte ihn 1950 aufgrund der Planungen und Beteiligung an der Aktion Erntefest zum Tode. Am 6. Dezember 1952 wurde er in Warschau durch den Strang hingerichtet.
488067
450,00

SS original Unterschrift von SS-Gruppenführer Jakob Sporrenberg, Generalleutnant der Polizei in Minsk, Belarus und Lublin

auf auf einem Vorschlag zur Verleihungs des Kriegsverdienstkreuzes II. Klase mit Schwertern für einen Revier Oberwachtmeisterder Sch.P., datiert 3. April 1944. Auf der Vorderseite der Vorschlag und die Unterschrift des Leutnant d.SchP. u. Schwadronsführer, rückseitig "Der SS-und Polizeiführer im Distrikt Lublin" mit der Befürwortung, "Sporrenberg, SS-Gruppenführer und Generalleutnant der Polizei.". Din A 4, gelocht, Zustand 2.

Jakob Sporrenberg (* 16. September 1902 in Düsseldorf; † 6. Dezember 1952 in Warschau) war ein deutscher SS-Gruppenführer und Generalleutnant der Polizei sowie Mitglied des Reichstages, der in Polen als Kriegsverbrecher hingerichtet wurde. Von 1919 bis 1921 diente er als Freiwilliger beim Grenzschutz Ost und weiteren Verbänden.Sporrenberg war 1920 Teilnehmer am Kapp-Putsch. Er trat 1921 in den Deutschvölkischen Schutz- und Trutzbund ein. Von dort wechselte er 1922 zur NSDAP. Wegen „Geheimbündelei“ wurde er 1923 während der Ruhrbesetzung festgenommen und 1924 durch ein französisches Kriegsgericht zu zwei Jahren Haft und 1.000 Goldmark Geldstrafe verurteilt, jedoch bereits im August 1925 wieder auf freien Fuß gesetzt. Während der Haftzeit trat er dem Schlageter-Gedächtnisbund bei. Nach dem Parteiverbot trat er Ende 1925 der NSDAP erneut bei (Mitgliedsnummer 25.585) und reaktivierte kurz zuvor seine SA-Mitgliedschaft. In Düsseldorf war er am Aufbau der Ortsgruppe der Partei beteiligt, wurde dort Stadtteilleiter und 1929/30 kommissarisch HJ-Gebietsführer. Am 1. Oktober 1930 wechselte er von der SA in die SS (Mitgliedsnummer 3.809) über, bei der er zunächst nebenamtlich und ab November 1932 hauptamtlich als SS-Führer in Düsseldorf tätig wurde.Von März 1933 bis 1945 gehörte er dem Reichstag an.Von November 1933 bis September 1936 leitete er den SS-Abschnitt XX (Kiel) und zudem die SS-Kaserne in Kiel. Zwischenzeitlich wurde er Ende Januar 1936 zum SS-Brigadeführer befördert. Danach wurde er mit der Führung des SD-Oberabschnitts Nordost (Königsberg) beauftragt und war dort ab September 1938 zudem Inspekteur der Sicherheitspolizei und des SD (IdS) in Königsberg.Nach Beginn des Zweiten Weltkrieges war Sporrenberg von Anfang Oktober 1939 bis Mitte Juni 1940 Höherer SS- und Polizeiführer (HSSPF) „Rhein“ und wurde Anfang Januar 1940 zum SS-Gruppenführer befördert. Danach war er bis Mai 1941 HSSPF „Nordost“. Von Juli bis August 1941 war Sporrenberg kurzzeitig SSPF Weißruthenien und danach zum Reichskommissar für das Reichskommissariat Ukraine Erich Koch kommandiert. Im Juli 1943 wurde er zum Generalleutnant der Polizei befördert. Als Nachfolger von Odilo Globocnik war er von August 1943 bis November 1944 SSPF im Distrikt Lublin. Dort organisierte er die Aktion Erntefest, bei der über 43.000 Juden ermordet wurden. Von 21. November 1944 bis Mai 1945 war er SSPF Südnorwegen. Am 11. Mai 1945 wurde Sporrenberg dort gefangen genommen und nach Polen ausgeliefert. Ein polnisches Gericht verurteilte ihn 1950 aufgrund der Planungen und Beteiligung an der Aktion Erntefest zum Tode. Am 6. Dezember 1952 wurde er in Warschau durch den Strang hingerichtet.
488065
450,00

SS original Unterschrift von SS-Gruppenführer Jakob Sporrenberg, Generalleutnant der Polizei in Minsk, Belarus und Lublin

auf auf einem Vorschlag zur Verleihungs des Kriegsverdienstkreuzes II. Klase mit Schwertern für einen Oberwachtmeister der Sch.P., 1. SS-Pol.-Reiterabteilung. III, datiert 31.3.1944. Auf der Vorderseite der Vorschlag und die Unterschrift des Oberleutnant d.SchP. u. Schwadronsführer, rückseitig "Der SS-und Polizeiführer im Distrikt Lublin" mit der Befürwortung, "Sporrenberg, SS-Gruppenführer und Generalleutnant der Polizei.". Din A 4, gelocht, Zustand 2.

Jakob Sporrenberg (* 16. September 1902 in Düsseldorf; † 6. Dezember 1952 in Warschau) war ein deutscher SS-Gruppenführer und Generalleutnant der Polizei sowie Mitglied des Reichstages, der in Polen als Kriegsverbrecher hingerichtet wurde. Von 1919 bis 1921 diente er als Freiwilliger beim Grenzschutz Ost und weiteren Verbänden.Sporrenberg war 1920 Teilnehmer am Kapp-Putsch. Er trat 1921 in den Deutschvölkischen Schutz- und Trutzbund ein. Von dort wechselte er 1922 zur NSDAP. Wegen „Geheimbündelei“ wurde er 1923 während der Ruhrbesetzung festgenommen und 1924 durch ein französisches Kriegsgericht zu zwei Jahren Haft und 1.000 Goldmark Geldstrafe verurteilt, jedoch bereits im August 1925 wieder auf freien Fuß gesetzt. Während der Haftzeit trat er dem Schlageter-Gedächtnisbund bei. Nach dem Parteiverbot trat er Ende 1925 der NSDAP erneut bei (Mitgliedsnummer 25.585) und reaktivierte kurz zuvor seine SA-Mitgliedschaft. In Düsseldorf war er am Aufbau der Ortsgruppe der Partei beteiligt, wurde dort Stadtteilleiter und 1929/30 kommissarisch HJ-Gebietsführer. Am 1. Oktober 1930 wechselte er von der SA in die SS (Mitgliedsnummer 3.809) über, bei der er zunächst nebenamtlich und ab November 1932 hauptamtlich als SS-Führer in Düsseldorf tätig wurde.Von März 1933 bis 1945 gehörte er dem Reichstag an.Von November 1933 bis September 1936 leitete er den SS-Abschnitt XX (Kiel) und zudem die SS-Kaserne in Kiel. Zwischenzeitlich wurde er Ende Januar 1936 zum SS-Brigadeführer befördert. Danach wurde er mit der Führung des SD-Oberabschnitts Nordost (Königsberg) beauftragt und war dort ab September 1938 zudem Inspekteur der Sicherheitspolizei und des SD (IdS) in Königsberg.Nach Beginn des Zweiten Weltkrieges war Sporrenberg von Anfang Oktober 1939 bis Mitte Juni 1940 Höherer SS- und Polizeiführer (HSSPF) „Rhein“ und wurde Anfang Januar 1940 zum SS-Gruppenführer befördert. Danach war er bis Mai 1941 HSSPF „Nordost“. Von Juli bis August 1941 war Sporrenberg kurzzeitig SSPF Weißruthenien und danach zum Reichskommissar für das Reichskommissariat Ukraine Erich Koch kommandiert. Im Juli 1943 wurde er zum Generalleutnant der Polizei befördert. Als Nachfolger von Odilo Globocnik war er von August 1943 bis November 1944 SSPF im Distrikt Lublin. Dort organisierte er die Aktion Erntefest, bei der über 43.000 Juden ermordet wurden. Von 21. November 1944 bis Mai 1945 war er SSPF Südnorwegen. Am 11. Mai 1945 wurde Sporrenberg dort gefangen genommen und nach Polen ausgeliefert. Ein polnisches Gericht verurteilte ihn 1950 aufgrund der Planungen und Beteiligung an der Aktion Erntefest zum Tode. Am 6. Dezember 1952 wurde er in Warschau durch den Strang hingerichtet.
487791
450,00

SS original Unterschrift von SS-Gruppenführer Jakob Sporrenberg, Generalleutnant der Polizei in Minsk, Belarus und Lublin

auf auf einem Vorschlag zur Verleihungs des Kriegsverdienstkreuzes II. Klasse mit Schwertern für einen Revier-Oberwachtmeister der Sch.P., 1. SS-Pol.-Reiterabteilung. III, datiert 4.4.1944. Auf der Vorderseite der Vorschlag und die Unterschrift des Oberleutnant d.SchP. u. Schwadronsführer, rückseitig "Der SS-und Polizeiführer im Distrikt Lublin" mit der Befürwortung, "Sporrenberg, SS-Gruppenführer und Generalleutnant der Polizei.". Din A 4, gelocht, Zustand 2.

Jakob Sporrenberg (* 16. September 1902 in Düsseldorf; † 6. Dezember 1952 in Warschau) war ein deutscher SS-Gruppenführer und Generalleutnant der Polizei sowie Mitglied des Reichstages, der in Polen als Kriegsverbrecher hingerichtet wurde. Von 1919 bis 1921 diente er als Freiwilliger beim Grenzschutz Ost und weiteren Verbänden.Sporrenberg war 1920 Teilnehmer am Kapp-Putsch. Er trat 1921 in den Deutschvölkischen Schutz- und Trutzbund ein. Von dort wechselte er 1922 zur NSDAP. Wegen „Geheimbündelei“ wurde er 1923 während der Ruhrbesetzung festgenommen und 1924 durch ein französisches Kriegsgericht zu zwei Jahren Haft und 1.000 Goldmark Geldstrafe verurteilt, jedoch bereits im August 1925 wieder auf freien Fuß gesetzt. Während der Haftzeit trat er dem Schlageter-Gedächtnisbund bei. Nach dem Parteiverbot trat er Ende 1925 der NSDAP erneut bei (Mitgliedsnummer 25.585) und reaktivierte kurz zuvor seine SA-Mitgliedschaft. In Düsseldorf war er am Aufbau der Ortsgruppe der Partei beteiligt, wurde dort Stadtteilleiter und 1929/30 kommissarisch HJ-Gebietsführer. Am 1. Oktober 1930 wechselte er von der SA in die SS (Mitgliedsnummer 3.809) über, bei der er zunächst nebenamtlich und ab November 1932 hauptamtlich als SS-Führer in Düsseldorf tätig wurde.Von März 1933 bis 1945 gehörte er dem Reichstag an.Von November 1933 bis September 1936 leitete er den SS-Abschnitt XX (Kiel) und zudem die SS-Kaserne in Kiel. Zwischenzeitlich wurde er Ende Januar 1936 zum SS-Brigadeführer befördert. Danach wurde er mit der Führung des SD-Oberabschnitts Nordost (Königsberg) beauftragt und war dort ab September 1938 zudem Inspekteur der Sicherheitspolizei und des SD (IdS) in Königsberg.Nach Beginn des Zweiten Weltkrieges war Sporrenberg von Anfang Oktober 1939 bis Mitte Juni 1940 Höherer SS- und Polizeiführer (HSSPF) „Rhein“ und wurde Anfang Januar 1940 zum SS-Gruppenführer befördert. Danach war er bis Mai 1941 HSSPF „Nordost“. Von Juli bis August 1941 war Sporrenberg kurzzeitig SSPF Weißruthenien und danach zum Reichskommissar für das Reichskommissariat Ukraine Erich Koch kommandiert. Im Juli 1943 wurde er zum Generalleutnant der Polizei befördert. Als Nachfolger von Odilo Globocnik war er von August 1943 bis November 1944 SSPF im Distrikt Lublin. Dort organisierte er die Aktion Erntefest, bei der über 43.000 Juden ermordet wurden. Von 21. November 1944 bis Mai 1945 war er SSPF Südnorwegen. Am 11. Mai 1945 wurde Sporrenberg dort gefangen genommen und nach Polen ausgeliefert. Ein polnisches Gericht verurteilte ihn 1950 aufgrund der Planungen und Beteiligung an der Aktion Erntefest zum Tode. Am 6. Dezember 1952 wurde er in Warschau durch den Strang hingerichtet.
487790
450,00

III. Reich - kleine Urkundengruppe aus dem Besitz des Hamburger SS-Gruppenführer und Staatssekretär Georg Ahrens

Besitzurkunde für die Dienstauszeichnung der NSDAP in Bronze als Parteigenosse für 10 jährige aktive Dienstzeit in der NSDAP, ausgestellt in München am 30.1.1940, rückseitig gestempelt "NSDP Gauleitung Hamburg Gaupersonalamt in der Mitte gefaltet, sonst guter Zustand. 
Annahmegenehmigung für das Großkreuz des Ordens vom Finnischen Löwen, ausgestellt Berlin, den 21 Mai 1943, mit Faksimile Unterschrift "Adolf Hitler", original Unterschrift "Meissner". Schreiben des Generalkonsulats von Chile an den Senator Georg Ahren, datiert, Hamburg, 6. August 1936 mit der Bekanntgabe der Verleihung des Kommandeurkreuz des Verdienstordens der Republik Chile. Dazu die original Verleihungsurkunde, datiert 5. Juni 1936. 
Dazu ein großes Portraitfoto als SA-Obergruppenführer, in einer großen Klappkarte  auf Passepartout mit Signatur des Fotografen, Maße 26 x 38 cm. 

Anbei in Fotokopie diverse Research Unterlagen, Auszug aus der SS Dienstaltersliste 1944, etc.

Georg Ahrens, (* 29. April 1896 in Delmenhorst; † 22. Oktober 1974 in Hamburg) war ein Hamburger Senator, SS-Gruppenführer und SA-Obergruppenführer.Nach Abschluss einer kaufmännischen Ausbildung war Ahrens Soldat im Ersten Weltkrieg. Nach dem Krieg arbeitete er weiter im kaufmännischen Bereich und leitete die Hamburger Niederlassung eines Unternehmens. Zum 1. Dezember 1930 trat er in die NSDAP ein (Mitgliedsnummer 402.019), wurde 1931 in die Hamburger Bürgerschaft gewählt und war dort Stellvertreter des Fraktionsführers Wilhelm von Allwörden sowie Geschäftsführer der Fraktion. Er leitete die Verhandlungen im Februar und März 1933, die zur Wahl des NSDAP-geführten Koalitionssenats am 8. März 1933 führten. Dem am 8. März 1933 gewählten Senat gehörte Ahrens erst als Senatsrat an bereits am 28. März 1933 wurde er durch den Senat zum Staatsrat befördert.Ahrens war Vertrauter von Gauleiter und Reichsstatthalter Karl Kaufmann. So wurde mit der Ausweitung der Machtbefugnisse Kaufmanns die Position von Ahrens immer wichtiger. Am 18. Mai 1933 verlieh ihm Reichsstatthalter Kaufmann den Titel Staatssekretär, die tatsächliche Position erlangte Ahrens erst am 6. Juli 1933 auf Vorschlag des Senats, als er Leiter des neugeschaffenen Hamburger Staatsamtes wurde. In dieser Position war er für die allgemeine Verwaltung, das Behördenpersonal und die Außenvertretung Hamburgs zuständig.Am 7. November 1934 wurde Ahrens dann vom Reichsstatthalter Kaufmann zum Senator und vertretenden Bürgermeister ernannt. Ahrens war neben Kaufmann die einflussreichste Persönlichkeit in Hamburg während der Zeit der Nationalsozialistischen Herrschaft; er leitete die Hamburgische Verwaltung bis 1945 und verhandelte das Groß-Hamburg-Gesetz. Ahrens stieg 1938 als Staatssekretär zum stellvertretenden Reichsstatthalter unter Kaufmann auf und führte die Amtsbezeichnung Präsident. Zudem übernahm er unter dem 1939 zum Reichsverteidigungskommissar ernannten Kaufmann den Bereich Verwaltung im Wehrkreis X.1935 war Georg Ahrens Mitglied des Aufsichtsrates der HAPAG.Ahrens wurde am 1. Dezember 1933 als Ehrenführer in die SS übernommen (SS-Nummer 36.226) und erreichte im November 1942 den Rang eines SS-Gruppenführers. Ahrens sagte seit 1943 persönlich die Luftlagemeldungen für Hamburg im Rundfunk an. Wegen seiner beruhigenden tiefen Stimme legte ihm der Volksmund den Spitznamen „Onkel Baldrian“ zu.Erst Ende Juni 1945 wurde Ahrens von der Regierung der Britischen Besatzungszone des Amtes enthoben und in Bielefeld interniert. Er bot seine Dienste als „Fachmann“ dem ersten Nachkriegs-Senat an, doch dieser lehnte Ahrens als „graue Eminenz“ und „Naziterrorist führenden Ranges“ ab. Bei der Verhandlung vor der Spruchkammer wurde Ahrens am 5. Juli 1948 durch das Spruchgericht Bielefeld zunächst zu sechs Jahren Gefängnis verurteilt. Im Berufungsverfahren vor dem Spruchgericht Bergedorf wurde die Strafe am 19. Februar 1949 auf viereinhalb Jahre ermäßigt, wobei drei Jahre und neun Monate durch Internierung und Untersuchungshaft anzurechnen waren. Ein Grundstück, das Ahrens bei der „Arisierung“ weit unter Wert an sich gebracht hatte, wurde eingezogen.
487711
1.800,00

Besitzzeugnis zum Kubanschild in kleiner Ausführung!

im Format: 11,9 x 15cm, gerichtet für eine Gefreiten von der Feldbahn Kompanie 606, ausgestellt am 1.12.1944, Faksimile Unterschrift vom Generallfeldmarschall v. Kleist. Anbei das Arbeitsbuch und eine Beitragsmarkennachweis Karte (Die deutsche Arbeitsfront) mit eingeklebten Marken. Schreiben vom Reservelazarett Altötting, das der gefallene das Verwundetenabzeichen in Silber erhalten hat, datiert 25.4.1944.
462522
280,00

III. Reich - Ring der Nationalen Kraftfahr- und Luftfahrtbewegung - Sportadler in Silber mit Verleihungsurkunde

um 1932. Das Abzeichen aus Buntmetall versilbert, rückseitig an Quernadel. Dazu die Verleihungsurkunde für einen Mann in Unna i.W., Mitglied 183 des Nationalen Deutschen Automobilklub e.v., ausgestellt am 20. Juni 1932, mit eigenhändiger Unterschrift des Herzog von Sachsen-Coburg und Gotha " Carl Eduard "; großformatig, zweimal gefaltet, gelocht. Zustand 2. Sehr selten.
452396
1.350,00

Wehrmacht Luftwaffe- Trageerlaubnis zum italienischen Fliegerabzeichen

für den Major Heinze, ausgestellt vom Reichsministerium der Luftfahrt und Oberbefehlshaber der Luftwaffe, Luftwaffen Personalamt 3. Mai 1941 signiert
CABANIS, Ernst. Generalleutnant der Luftwaffe, Chef Abteilung LP5 Luftwaffen-Personalamt (1890-1968). mit eigh. Unterschrift,
417117
300,00

Luftwaffe - Originalunterschrift von Ritterkreuzträger Oberst Carl Schumacher

auf einer Propaganda-Postkarte der Serie " Unsere Luftwaffe ", sehr schönes Autogramm als Tintensignatur " C. Schumacher Oberst "; Zustand 2.
Carl-Alfred oder auch Carl-August Schumacher bekam als Oberstleutnant und Kommodore des Jagd-Geschwader 1 am 21.7.1940 das Ritterkreuz verliehen.
219827
90,00

Luftwaffe - Berufungsurkunde  für einen Flieger- Hauptingenieur in da Beamtenverhältnis auf Lebenszeit

Großformatige Urkunde, verliehen Berlin 8. Oktober 1941 Mit Tintenunterschrift Ernst Udet in Vertretung des Reichsminister der Luftfahrt und Oberbefehlshaber der Luftwaffe.

Ernst Udet, Generalluftzeugmeister, Jagdflieger im 1. Weltkrieg, Auszeichnungen: Ehrenpokal für den Sieger im Luftkampf, Pour le Merite, Ritterkreuz ,Flugzeugführer - und Beobachterabzeichen in Gold mit Brillanten

Seltene Unterschrift einer bedeutenden Persönlichkeit des Dritten Reiches.

475932
500,00

Kriegsmarine großer Urkundennachlass aus dem Besitz Kapitänleutnant Heinrich Hopp, 1941 Kommandant des Vorpostenbootes "Otter" mit erfolgreichem Abschuss eines englischen Bombers Bristol-Blenheim, ab 1942 bis 1943 als I.W.O. und Torpedooffizier aus "U 516", danach bis Kriegsende Lehrgruppenführer bei der 2. U-Boot Lehr-Division

Es handelt sich hierbei um einen ganz besonders umfangreichen Urkunden- und Dokumentennachlass, abgesehen von der fehlenden Urkunde zum U-Bootkriegsabzeichen absolut vollständig.
Verleihungsurkunde zum Eisernen Kreuz 2. Klasse als Oberfähnrich zur See, ausgestellt 13. Juni 1940, mit original Unterschrift "Marschall, Admiral und Flottenchef.". 
Große Beförderungsurkunde zum Leutnant zur See, datiert Berlin, den 4. Mai 1940, mit original Unterschrift "Der Oberbefehlshaber der Kriegsmarine Raeder", die Urkunde beschnitten.
Bericht über Kollision des Vp.Bootes "Otter" mit dem Fischkutter "Solly" am 18.12.41, maschinengeschrieben.
Am 22.3.1941 schoß das Vorpostenboot "Otter" unter dem Kommando von Leutnant zur See Hopp einen englischen Bomber "Bristol-Blenheim" ab. Dazu das Anschreiben "Kommando Flughafenbereich Berlin" vom 9.4.1941: ".. Anlässlich des Abschusses einer Bristol-Blenheim durch das Vorpostenboot "Otter" am 22.3.1941 überreicht das Kommando Flughafenbereich Bergen das Hoheitsabzeichen der Royal Airforce, welches der gefallene Führer des englischen Flugzeuges trug, mit einer Widmung dem Kommandanten des erfolgreichen Vorpostenbootes "Otter", Leutnant zur See Hopp.." . Dazu aus ein ausgeschnittenes dunkelblauen Tuch der englischen Uniform mit dem aufgenähten Flugzeugführerabzeichen und eingestickter Widmung "Ltn.z.See. HOpp Kommandant Vorpostenboot "Otter" zum Abschuß einer Bristol-Blenheim 22.3.1941 Kommando Flughafenbereich Berlin".  Dazu der Gefechtsbericht des Vp.Bootes "Otter" der Hafenschutzflottille Bergen über den Abschuß einer Bristol-Blenheim am 22.3.41, mit eigenhändiger Unterschrift Hopp Leutnant zur See und Kommandant. Weiterhin ein Zeitungsausschnitt "Vorpostenboot schoss ein englischen Flugzeug vor der norwegischen Küste ab" sowie wie Foto des VP Bootes "Otter", das vordere Geschütz 2 cm Madsen deutlich zu erkennen. Für die Tat erhielt Hopp das EK 1. Klasse.
Verleihungsurkunde zum Eisernen Kreuz 1. Klasse als Leutnant zur See, ausgestellt Oslo, den 2. April 1941, mit original Unterschrift "Boehm, Admiral und Kommandierender Admiral Norwegen.".
Besitzurkunde zum Kriegsabzeichen für Minensuch.. verbände als Leutnant zur See, ausgestellt Bergen, den 8. April 1941, mit original Unterschrift "Vizeadmiral und Admiral der norwegischen Westküste". 
Bescheinigung über die verliehenen Auszeichnungen, ausgestellt Flensburg-Mürwik, den 6. August 1941 vom Kommando der Torpedoschule.
Verleihungsurkunde für die Ehrennadel des Tigerverbandes als Oberleutnant zur See (um 1942), mit original Unterschrift "Kapitänleutnant Führer des Küstensicherungsverbandes der norwegischen Küste". 
Brief "Der Oberbefehlshaber der Kriegsmarine", datiert 19.11.1943 mit den Glückwünschen zur Vermählung, mit original Unterschrift "Dönitz". Dazu ein weiterer Glückwunschbrief "Der Kommandierende Admiral der Unterseeboote" mit original Unterschrift "v. Friedeburg". Dazu insgesamt 10 Unterlagen zur Heiratsgenehmigung, u.a. vom Kommandierenden Admiral der Unterseeboote, Kommandeur de 2. U-Lehrdivision etc.
Sieger-Urkunde der 2. Unterseebootslehrdivision Gotenhafen-Oxhöft - 1. Sieger im Tennis Doppel, ausgestellt 20. August 1944.
Verleihungsurkunde zur U-Boots-Frontspange in Bronze, ausgestellt als Oberleutnant zur See, datiert Plön/Holst., den 10.10.1944, mit original Unterschrift "Kapitän zur See und Höherer Kommandeur der Unterseebootsausbildung. Dazu ein Foto von Hopp als I.W.O. auf der Brücke von "U-516".
Soldbuch der Kriegsmarine, ausgestellt als Kapitänleutnant, ausgestellt als Zweitschrift am 15. Feb. 1945 durch die Marinekriegsschule Mürwik, mit schönem Uniformfoto, komplett mit allen eingetragenen Auszeichnungen bis zur U-Bootfrontspange, das Soldbuch in einem Stück durchgeschrieben, letzter Eintrag März 1945.
Kriegsmarine große Personalakte für Hopp. Georg Heinrich Jahrgang 1937. randvoll mit zahlreichen Unterlagen aus der Zeit 1937 bis zum März 1945, u.a. Führungskontrolle als Offiziersanwärter auf Segelschulschiff "Horst Wessel" 1937, dito auf Kreuzer "Emden" 1937, 2 weitere aus den Jahren 1940, Beurteilungsbericht als Oberleutnant ei Abkommandierung der Hafenschutzflottille Bergen (mit Erwähnung des Flugzeugabschuss) 1941, UWO-Zeugnis für den Nachrichtenlehrgang für U-Bootwachoffiziere 1941, Zeugnis als U-Boots-Torpedooffizier 1941, Kommando 2. Unterseebootslehrdivision Zeugnis und laufende Beurteilung 1941, Abkommandierung zur 4. U-Flottille 1942, Laufende Beurteilung als I.W.O. und T.O. auf "U 516", 10. Mai 1943, mit original Unterschriften des Kommandanten von "U 516" Korvettenkapitän Wiebe, Kapitän zur See Rösing Führer der Unterseeboote West und Korvettenkapitän und Flottillenchef 4.U-Flottille.Beurteilung bei Abkommandierung vom Kommandanten-Schießlehrgang 30. Juni 1943, mit Unterschrift Korvettenkapitän und Chef 24. Unterseebootsflottille, planmäßige Beurteilung vom 25. September 1943 mit original Unterschrift Kapitän zur See und höherer Kommandeur der Unterseebootsausbildung.Beurteilung der 2. Unterseebootslehrdivision als Lehrgruppenführer, Gotenhafen, den 20.9.1944, dito eine weitere vom 6.3.1945. Dazu noch zahlreiche weitere Unterlagen, Lehrgangsbescheinigungen, Fotos aus seiner Dienstzeit etc.
Nach seiner Dienstzeit als I. Wachoffizier und Torpedooffizier diente Kapitänleutnant Hopp bis Kriegsende als Ausbilder für Kommandantenanwärter bei der 2. Unterseebootslehrdivision.
Dazu noch ein großer Aktenorden aus seiner Zeit nach dem Kriege mit weiteren Dokumenten und Zeugnissen.

475018
5.200,00

III. Reich - Originalunterschrift vom Gauleiter von Düsseldorf Friedrich Karl Florian

, Postkarte mit eigenhändiger Unterschrift " Florian ". Aufgeklebt auf einer DIN A4 Pappe. Zustand 1-
469175
450,00

Heer - Urkunde Kubanschild, eines Gefreiten des Jäger-Regiment 204

 Besitzzeugnis zum Kubanschild, ausgestellt am 1.8.1944 mit Faksimile-Unterschrift Generalfeldmarschall v. Kleist; gefaltet, gelocht, gebrauchter Zustand.
453240
150,00

III. Reich - Originalunterschrift von Reichsarbeitsminister Franz Seldte

auf einem postkartengroßen Zeitungsfoto, mit sehr schöner Tintensignatur " Franz Seldte ", Zustand 2.
Das Autogramm stammt aus der Sammlung eines Jungen, der Fotos aus der Zeitung ausgeschnitten hatte, diese unterschreiben lassen hat und danach auf eine Seite eines Fotoalbums geklebt.
Nach der Zerschlagung des NS-Regimes 1945 und angesichts der von ihren maßgeblichen Vertretern begangenen Verbrechen wurde Franz Seldte unter dem Vorwurf eigener Kriegsverbrechen verhaftet. Bis August 1945 wurde er zusammen mit anderen NSDAP-Funktionsträgern und hohen Angehörigen der Wehrmacht im Kriegsgefangenenlager Nr. 32 Camp Ashcan im luxemburgischen Bad Mondorf interniert. Er sollte während der Nürnberger Prozesse angeklagt werden, starb jedoch noch vor Anklageerhebung 1947 im Krankenhaus des „Internierungs- und Arbeitslagers Nürnberg“ in Fürth.
379766
220,00

Luftwaffe - Originalunterschrift von Ritterkreuzträger Hauptmann Walter Oesau mit original Anschreiben 

auf einem original Foto als Hauptmann mit Ritterkreuz und Eichenlaub, Spanienkreuz in Gold mit Schwertern und Brillanten, mit sehr schöner Tintensignatur " Walter Oesau Hauptmann ". Dazu ein persönlicher Brief von Oesau "Hauptmann Walter Oesau, Gruppenkommandeur", datiert "Fpst L-28442, den 9.4.1941", an die Autogramm Sammlerin "Liebe Uschi Altenburg ! Erst heute komme ich dazu, deinen Karten-Brief vom 12. Febr. ds.J. zu beantworten.. Heil Hitler ! Walter Oesau Hauptmann". Der Brief gefaltet, Zustand 2.
Auf der Rückseite des Fotos mit handschriftlicher Notiz von Uschi Altenburg über den Tod von Oesau.

Aus dem Besitz der Autogramm Sammlerin Fräulein Uschi Altenburg, Düsseldorf. Wir konnten mehrere Autogramm aus ihrem Besitz erwerben.
485905
650,00

Luftwaffe Urkundengruppe für einen Unteroffizier, 17./Fallschirm-Flak-Regt. " Hermann Göring "

Verleihungsurkunde zum Schutzwall-Ehrenzeichen als RAD Mann, verliehen Berlin, den 30. September 1940, dazu das Anschreiben an die Eltern, datiert 4.2.1941.
Verleihungsurkunde zum Flakabzeichen, 17./Fsch.Flak-Rgt.H.G., verliehen Stabsquartier, 18.9.1944. 
Verleihungsurkunde für das Eiserne Kreuz 2. Klasse, ausgestellt Fsch. Panzerdivision Hermann Göring am 24. März1944, mit Unterschrift Paul Conrath Generallt. u. Divisionskommandeur (Ritterkreuz am 4. September 1941 Eichenlaub am 22. August 1943)
Verleihungsurkunde zum Eisernen Kreuz 1. Klasse, verliehen 23. Sept. 1944, mit Unterschrift Generalmajor Wilhelm Schmalz - Kdr. des Fallschirm-Panzerkorps " H.G. " ( Ritterkreuz am 28.11.1940 und das 358. Eichenlaub am 23.12.1943 )
Besitzzeugnis für das Erdkampfabzeichen der Luftwaffe, ausgestellt am 30. Sept. 1944 durch einen Hauptmann und Adjudanten
Besitzzeugnis zum Verwundetenabzeichen in Schwarz, ausgestellt 8. August 1944.
Alle Urkunden gelocht, teilweise gefaltet, Zustand 2. Dazu ein kleines Portraitfoto als Unteroffizier, noch ohne Auszeichnungen.
472162
900,00

Kaiserliche Marine - Originalfoto mit gedruckter Unterschrift von Heinrich Prinz von Preußen 

Aufnahme vom königlichen Hof-Photograph Schaarwächter in Berlin 1902, auf Pappe ca. 23,5 x 15,5 cm (Foto 10 x 13,5cm), in Messejacke der kaiserlichen Marine als Vize-Admiral.




485832
250,00

Führerhauptquartier Personalverfügung mit eigenhändiger Unterschrift von Adolf Hitler und General Schmundt, vom 12.11.1943

General der Panzertruppe Heinrici zur Führung der 4 Panzerarmee und Generalleutnant Balck, Beförderung zum General der Panzertruppe und Kommandierenden General des XXXX. Panzerkorps, sehr schöne original Unterschrift von Adolf Hitler, rückseitig mit kleinen Klebereste, mittig gefaltet, Zustand 2
483777
2.000,00

III. Reich - Originalunterschrift vom Senator und Leiter des Reichssinfonie-Orchesters Franz Adam

, Postkarte mit eigenhändiger Unterschrift " Heil Hitler 5.5.1935 Franz Adam ". Aufgeklebt auf einer Din A4 Pappe. Zustand 2-
469172
150,00

III. Reich - Originalunterschrift von Adolf Hitler als Reichskanzler auf der Kreditermächtigung vom 12. Mai 1940 mit einer Erhöhung von 41 auf 61 Milliarden Reichsmark

DIN A4, maschinenschriftlicher Briefkopf "Der Führer", maschinenschriftlicher Text. Handschriftlich von Lammers datiert "Führer=Hauptquartier, den 12. Mai" 1940. Eigenhändige Unterschrift Hitlers in schwarzer Tinte, Gegenzeichnung durch "Krosigk" und Paraphe "L 12./3." von Lammers. Am Oberrand bezeichnet "2 Ausfertigungen - Prüfnummer 2", neben Hitlers Unterschrift der Tintenvermerk "1 Ausfertigung m.der Prüfnummer 2 [.] ist als Anlage zu [./Aktennummer] untergegangen. 25.5.40" mit undeutlichem Kürzel. Gefaltet. Offensichtlich euphorisiert von den ersten militärischen Erfolgen im Frankreichfeldzug fiel es Hitler nicht schwer, zum ersten Mal die Kreditermächtigung im zweistelligen Milliarden-Bereich zu genehmigen. Nur einen Tag später verlieh er im "Felsennest" Ritterkreuze an die Fallschirmjäger, die am 12. Mai an der Einnahme des Forts Eben Emael beteiligt waren.

Bei diesen Kreditermächtigungen handelt e sich um historisch bedeutende Dokumente aus den Jahren 1937 bis 1945, die ein Zeugnis über die Finanzpolitik Hitler und des III. Reiches ablegen. Grundlage für die Erhöhung der Staatsverschuldung war das Kreditermächtigungsgesetz vom 19.2.1935. Hinz kam das Gesetz über die Deutsche Reichsbank. Bei diesen Schreiben handelt es sich um die jeweilige Erhöhung des Kreditbetrags, die von Hitler unterzeichnet wurde, größtenteils vom Finanzminister Schwerin von Krosigk oder dem Staatssekretär im RFM, Fritz Reinhardt, gegengezeichnet und vom Chef der Reichskanzlei mit Datum paraphiert wurde. Die Dokumente sind als "Geheime Reichssache !" in Rot gestempelt. Am Ende des Krieges belief sich im Februar 1945 die Staatsverschuldung auf 500 Millionen Reichsmark ! Es handelt sich um bedeutende Dokumente von hohem historischen Wert.
460504
2.500,00

Heer - Urkunde Kubanschild, für ein Pionier der 1, / Pionier 173

 Besitzzeugnis zum Kubanschild, ausgestellt am 1.10.1944 mit Faksimile-Unterschrift Generalfeldmarschall v. Kleist, gelocht, gebrauchter Zustand.
455198
170,00

Luftwaffe/Italien RSI Fallschirmjäger - Dokumentengruppe der Fallschirmschule IV Freiburg für einen italienischen Oberleutnant, Fallschirm Battaglione "Nembo"

um 1944, Urkunden aus dem Besitz von Leutnant Lorenzo Serra, die Dokumentengruppe beginnt mit einem Inhaltsverzeichnis der enthaltenen Dokumente:
- Tagesführung über die Starts vom Leutnant der 7. Lehrgang 1944 in der 3. Schule Komp. 1, 1. Gruppe. Der erste Solo-Start erfolgte 24.1.44 um 16 Uhr, mit einer Junker 52. Die Karte wurde vom Chefausbilder, Oberleutnant und Kompanie Führer Hofmann unterschrieben.
- Beurteilungsschreiben der Fallschirmschule IV, Bewertungen und Notizen vom Leutnant Lorenzo Serra. Das Dokument trägt ebenfalls die Unterschrift vom Oberleutnant, Kompanie Führer Hofmann.
- Personalakte des Offiziers, Besondere Ausbildung: Fallschirmschütze, Beförderung: 1.8.1941 zum Oberleutnant. - Dokument vom Lehrstab für Offiziersausbildung XI. Fliegerkorps, bis 8.9.1943 bei der "Sassari-Brigade" in Rom, vom 28.2.1944 bis 12.3.1944 Bataillon "Nembo" in Palidoro. Erklärungsschreiben, datiert 29.9.1944, unterzeichnet von Leutnant Fallschirmjäger Piero Cimenti. Die Dokumente sind teils gelocht, Zustand 2.Extrem selten !
442712
1.100,00

III. Reich - Originalunterschrift von Otto Telschow, Gauleiter von Ost-Hannover

auf einem postkartengroßen Zeitungsfoto, mit sehr schöner Tintensignatur " Otto Telschow ", Zustand 2.
Das Autogramm stammt aus der Sammlung eines Jungen, der Fotos aus der Zeitung ausgeschnitten hatte, diese unterschreiben lassen hat und danach auf eine Seite eines Fotoalbums geklebt.
Otto Telschow floh vor dem Einmarsch der Engländer aus seiner Villa in der Lüneburger Schießgrabenstraße 8/9 (Telschow-Villa) in ein Jagdhaus bei Dahlenburg (Sommerbeck). Dort wurde er von britischen Soldaten festgenommen, wobei er einen Suizid-Versuch unternahm. Er wurde nach Lüneburg zurückgebracht, wo er am 31. Mai 1945 an den Folgen seines Selbstmordversuchs starb.
379756
280,00

Heer - Unterschrift vom Ritterkreuzträger General der Infanterie Karl Kriebel

, auf einem Blatt im Format: 19,1 x 27,1 cm, mit einer aufgeklebtem Portraitpostkarte, mit der Signatur "Kriebel". Anbei ein Zeitungsausschnitt aus der Nachkriegszeit.
486484
150,00

Hessen-Darmstadt gerahmtes Geschenkfoto mit originaler Unterschrift des Großherzogs Ernst Ludwig

Schwarzweiß-Fotografie von 1913, der Fürst in Dreiviertel-Profil in der Uniform des Preußen Regiment GArdes du Corps in vollem Ornat, im rechten unteren Bildrand die originale Unterschrift "Ludwig" mit dem Jahr "1913", darunter Signatur des Ateliers. Im originalem Holzrahmen, Höhe 25 cm, rückseitig Etikett des Rahmenmachers "...Schulze Rahmenfabrik Eisenach". Zustand 2.

Ernst Ludwig war von 1892 bis 1918 der letzte Großherzog von Hessen-Darmstadt. Fotos wie diese wurden zu offiziellen oder festlichen Anlässen an verdiente Generale und hochstehende Persönlichkeiten verschenkt. 
373734
650,00

Sachsen-Coburg-Gotha: Kommandostab aus dem Besitz des Generalmajors Busso von Alvensleben (1772 - 1879)

Es handelt sich hierbei um eine besondere Auszeichnung S.K.H. Herzog Ernst II. von Sachsen-Coburg-Gotha anlässlich der à la Suite Stellung des Generalmajors von Alvensleben im Jahr 1854. Kommandostab im Stil der preußischen Interimstäbe für Feldmarschälle. Vergoldeter und mit Edelsteinen besetzter Silberknauf in Form einer Ritterbüste mit aufgelegtem Wappen des Herzogs von Sachsen-Coburg-Gotha, der Helm mit aufklappbarem Visier. Aufgelegt 9 Diamantrosen, 4 Flussperlen, 9 Almandine und 2 Türkise. Der Stab aus feinem Edelholz mit dem gold-grünem original Portepee mit 2 Quasten. Unten mit versilberter Spitze. Dazu das original Futteral aus sämisch gegerbtem Leder mit Verschnürung und farbigem Wappenetikett der Familie von Alvensleben.
Dazu ein original Herkunftschreiben eines befreundeten Herzogs mit farbig reliefiertem Adelswappen, um 1920. Der Kommandostab ging nach dem Tod des Flugzeugführers Busso von Alvensleben (gefallen an der Westfront am 14. Juni 1918 bei Crepy-en-Valois) aus Familienbesitz in den des Freiherrn über, mit eigenhändiger Unterschrift.
Außergewöhnliche Ehrengabe, ein museales Stück von historischer Bedeutung.
346466
8.500,00

III. Reich goldenes Buch der Stadt Klotzsche

um 1936. Goldenes Buch der Stadt Klotze. Fertigung in allerhöchster Buchbinderqualität. Das große schwere handgefertigte Buch hat einen Pergamenteinband mit Goldrandverzierung , die Seiten umlaufend mit Goldschnitt im Stil der großen Bücher des Mittelalters. Maße 26,5 x 36,5 cm. Auf dem Buchdeckel handgemalt das Wappen der Stadt über der Bezeichnung "Goldenes Buch der Stadt Klotzsche", mit 4 aufgelegten silbernen Ziernägeln und grünen Steinen, seitlich mit 2 silbernen Schließen. Das Buch innen mit Seide ausgeschlagen. Auf der 1. Seite in Faksimile das Schreiben des Reichsstatthalter in Sachsen Martin Mutschmann an den Bürgermeister mit der Verleihung der Bezeichnung Stadt Klotzsche, datiert 18. November 1935. Seite 2 in Faksimile das Schreiben des Führers und Reichskanzlers Adolf Hitler an den Bürgermeister mit dem Dank der Meldung der Gemeinde als Stadt und Garnison, datiert 29. November 1935. Seite 3 mit großem Portraitfoto des Reichsstatthalter in Sachsen Martin Mutschmann in Uniform als Gauleiter, mit eigenhändiger Unterschrift. Seite 4 mit großem Foto des Bürgermeister von Klotzsche in schwarzer SS-Uniform als SS-Brigadeführer mit eigenhändiger Widmung. Danach folgen auf 12 Seiten Eintragungen in das Goldene Buch: "Fahnenverleihung der Vereidigung in der Luftkriegsschule" vom 12.12.1936, "Besuch der Reichsführung SS in der Rudolf-Schröter-Schule" vom 10.2.1937, mit original Unterschrift SS-Obergruppenführer August Heissmeyer. Ab 1940 zahlreiche Eintragungen von Soldaten und Bürgern der Stadt auf Heimatbesuch, z.B. Gerhard Tittner, Mtr. Ob. Gefr. 5. Zerstörerdivision, Zerstörer "Hermann Künne". Teilnahme an Norwegenbesetzung. Kämpfer um Narvik. E.K. II.", ein großer Eintrag des Generalmajor u. Kommandeur der Luftkriegsschule 1 Dresden vom 30.4.1942, "6.10.1942 Ritterkreuzträger Major Hans Müller, Kdeur. II./I.R. 111.." ..."Oberleutnant Christian Otto Adjutant n der Pz. AufklärungsAbteilung Großdeutschland. Seit 1941 Einsatz im Osten, Deutsches Kreuz in Gold, EK I, Nahkampfsp.". Die letzten Eintragungen: "17.1.1945 Fhj. Feld. Rolf Man..., Zugführer in einem vogtländischen Gren. Regiment im Feindland. Seit 1942 im Einsatz im Osten. Träger des Ritterkreuzes.", "13.3.1945 Wachtmeister Heinz Uhlmann in einem Flak-Rgt im Süden Seit 1940 im Einsatz im Oten u. Süden, Träger des Ritterkreuzes." .
Nur leichte Altersspuren, Zustand 2.

Klotzsche it heute ein Stadtteil von Dresden und liegt etwa sieben Kilometer nördlich der Innenstadt am Rande der Dresdner Heide.Im Jahr 1934 wurde auf Klotzscher und Rähnitzer Flur mit dem Bau des neuen Dresdner Flughafens begonnen. Die Einweihung erfolgte am 11. Juli 1935. In dieser Zeit entstanden auch die Luftnachrichtenkaserne und von 1935 bis 1937 die Luftkriegsschule 1. Klotzsche wurde am 1. November 1935 Garnisonstadt und erhielt am 18. November 1935 das Stadtrecht.Noch am letzten Kriegstag des Jahres 1945 fielen Bomben auf Klotzsche, die 16 Einwohnern den Tod brachten. Unter Regie der sowjetischen Besatzungsmacht, welche einen Großteil der vorhandenen Kasernenbauten bezog, wurde der Ort in den Rang einer Rajonstadt erhoben. 1947 entstand das Rheumainstitut Klotzsche. Als bislang einzige Stadt wurde Klotzsche am 1. Juli 1950 nach Dresden eingemeindet.

453693
6.500,00

Wehrmacht Geschenkteller des Kommandeur des III. Btl./Infanterie-Regiment 271 "Feldherrnhalle" Kriegsweihnachten 1939

Kleiner Geschenkaschenbecher aus Aluminium, Durchmesser 14 cm, mit eingeprägter Widmung und Dekor, im Zentrum das SA-Emblem im Eichenlaubkranz mit stehendem Schwert, umlaufend mit Widmung "Kriegsweihnacht 1939 - III. Btl. I.R. 271 (Feldherrnhalle) - Faksimile Unterschrift Major und Kommandeur", rückseitig mit Herstellerbezeichnung "Lameyer & Sohn Hannover". Komplett im original Feldpost Karton, Absender "Gefr. Adam Ter.. Feldpostn. 19240/6". Zustand 2. Sehr selten.
469824
750,00

Reichsmarine Erinnerungsgeschenk des späteren Großadmirals Karl Dönitz als Chef der 4. Torpedoboots-Halbflottille 1928 bis 1930 - an einen scheidenden Offizier

um 1930. Großes ovales versilbertes Tablett, Maße 42,5 x 31,5 cm, im Zentrum mit Gravur der 4. Torpedoboots-Halbflottille : die Darstellung der 10 Masten mit der Bootskennung und den Faksimile Unterschriften der einzelnen Kommandanten, darüber die Faksimile Unterschrift des Flottillenchefs "Dönitz", damals noch Korvettenkapitän, in Zentrum graviert "Fb. 1928 - 30." (Fb.= Führerboot der 4. Torpedoboot-Halbflottille) mit Faksimile-Unterschrift . Seitlich am Rand mit Punzierung "WMF I/0 N". Leichte Alters- und Gebrauchsspuren, Zustand 2.
471425
850,00

1. Weltkrieg Fliegerei: Große original Portraitzeichnung von Leutnant Max Immelmann mit eigenhändiger Unterschrift

Es handelt sich um eine hervorragende Kohlezeichnung mit dem Portrait von Leutnant Immelmann in Uniform mit angelegtem Pour le Mérite und Eisernem Kreuz 1. Klasse, seitlich vom Künstler beschriftet und signiert "O. Graf. 6.3.16", unten links mit großer eigenhändiger Unterschrift "Max Immelmann Leutnant.". Die Zeichnung im original Passepartout, Maße 48 x 63,5 cm, unten am Rand mit alter Beschriftung "Eigene Unterschrift des Fliegers M. Immelmann (+ Sommer 1916)!", weiter rechts beschriftet mit "Druck 4 ! Oskar G..". Zustand 2.
Die Portraitzeichnung und die Unterschrift wurde im März 1916 angefertigt, nur 3 Monate vor dem Fliegertod von Max Immelmann .
Künstlerisch hervorragend gearbeitet und zeitgeschichtlich bedeutend, wahrscheinlich war diese Portraitzeichnung als Vorlage für patriotische Drucke bzw. Postkarten gedacht. 

Max Franz Immelmann (* 21. September 1890 in Dresden; † 18. Juni 1916 bei Annay, Département Pas-de-Calais, Frankreich) zählte neben Oswald Boelcke und Manfred von Richthofen zu den erfolgreichsten und bekanntesten deutschen Jagdfliegern des Ersten Weltkrieges. Seine Erfolge im Luftkampf trugen ihm bei seinen Gegnern den Beinamen „Adler von Lille“ ein. Er erhielt die höchste Tapferkeitsauszeichnung Preußens – den Orden Pour le Mérite.





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2.500,00

III. Reich - persönliche Geschenkplakette des Reichsjägermeisters Hermann Göring an den Reichsbauernführer Darré zum Neuen Jahr 1934

Rechteckige Plakette Buntmetall bronziert, 50 x 60 mm. Darstellung: Sonnenrad, Händegruß über erlegtem Eber, mit Umschrift "Mit frischem Mut ins neue Jahr 1934", seitlich mit Hersteller : B.H. Mayer´s Hof-Kunst-Präge Anst. Pforzheim, rückseitig mit sehr schöner Geschenkgravur "Dem Reichsbauernführer R. Walter Darré zum neuen Jahr 1934 - Faksimile Unterschrift - Göring". Zustand 2. 
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1.150,00

NSDAP große Ehrenurkunde des Gauverlages Schlesien für den Schriftleiter des "Schlesischen Beobachters"

um 1940. Große rote Ledermappe, auf der Vorderseite mit großem geprägten Hoheitsadler, rückseitig mit Künstlersignatur "H.F. Wagner". Die Innenseite des Deckels mit hellbrauner, goldumrandeter Ledereinlage, im Zentrum geprägtes Eisernes Kreuz vor Hakenkreuz, darunter die Jahreszahlen "1930 - 1940". Auf der rechten Seite eingelegt die große Urkunde aus Pergament, per Hand beschriftet mit kalligraphischem Text: "Als Schriftleiter der nationalsozialistischen Kampfzeitung des Gaues Schlesien "Schlesischer Beobachter" stellte sich heute vor 10 Jahren, am 15. Feb. 1930, PARTEIGENOSSE ERICH GOEBEL in den Dienst für die Verbreitung der Idee unseres Führers in Schlesien.
In Anerkennung seines langjährigen Einsatzes für die Schlesische Gaupresse wird ihm heute dieses Gedenkblatt überreicht. Breslau 15 Februar 1940. - Gauverlag NS-Schlesien G.m.b.H." mit original Unterschrift des Gauverlagsleiters. Maße 38,5 x 31,5 cm. Komplett in der mit Leinen bezogenen Schutzkassette.
In neuwertigem Zustand. Ein seltenes Einzelstück.
312600
3.500,00

Braunschweig 1. Weltkrieg Persönlicher Geschenk-Bilderahmen des Herzogs Ernst August (III.)

Braunschweig, um 1917. Im Rahmen das Porträtfoto des Herzogs Ernst August (III.) von Hannover in der Uniform eines Husaren des Braunschweigischen Husaren-Regiments Nr. 17, mit großer original Unterschrift des Herzogs vom "16. Mai 1917", unten rechts die Marke des Foto-Ateliers "Adele (Förster) Wien I Graben u. Ischl". Das Bildnis im Silberrahmen in feinster Friedensqualität, auf der Unterseite mit Silberstempel Halbmond und Krone sowie Silbergehalt "800" und Hersteller "F. Siebrecht" und Nummer "67010". Oben auf dem Rahmen aufgelegt die gekrönte Chiffre "EA", die Krone in Gold ausgeführt, die Chiffre mit Rubinen und Diamanten verziert. Die Rückenabdeckung in weinrotem Saffianleder bezogen, mit Aufsteller. Maße des Rahmens 20,2 x 29 cm. Im original Etui, innen mit violettem Samt und Seide ausgeschlagen, im Deckel in Gold aufgedruckt der Juwelier "F. Siebrecht Hof-Juwelier Braunschweig. Maße 25,5 x 34,5 cm. Zustand 2.

Es handelt sich bei dem hier vorliegendem Genschenkbilderrahmen um eine hochexquisite Arbeit, wahrscheinlih hergestellt vor Kriegsbeginn 1914. In dieser Qualität und Kostbarkeit kann der Empfänger des Stückes nur eine sehr hoch gestellte Persönlichkeit gewesen sein.

Ernst August (III.) war von 1913 bis zu seiner Abdankung 1918 der letzte regierende Herzog des Herzogtums Braunschweig und der letzte regierende Monarch des Hauses Hannover. Während des Ersten Weltkriegs wurde er zum Generalmajor befördert und diente im Generalkommando des X. Armee-Korps zu welchem auch das Braunschweigische Husaren-Regiment Nr. 17 gehörte.

Das Foto wurde von dem Fotoatelier "Adèle" in Wien angefertigt, welches für seine Porträtfotos berühmt war und auch für den kaiserlichen und königlichen Hof arbeitete.

Auch der Juwelier "F. Siebrecht" in Braunschweig ist bekannt und fertigte u.a. Orden für das Herzogtum Braunschweig. 



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6.500,00

Deutsches Reich 1871 - 1918 Großes gerahmtes Foto mit originaler Unterschrift des Kronprinzen Wilhelm

Um 1910. Maße des Fotos ca. 19,5 x 29,5 cm. Atelier "Phot. Berger Potsdam". Darunter die originaler Unterschrift des Prinzen. Maße der Holzrahmens ca. 49,5 x 70 cm. Zustand 2.
362934
350,00

Preußen 1. Weltkrieg Aus dem Nachlass des Husaren «Fritz Krug» im Leib-Garde-Husaren-Regiment

Konvolut von fünf Fotos und neun Postkarten. Unter den Fotos ein Porträt des Husaren mit Unterschrift, auf einem Foto der Regiments-Kommandeur «v. Dommes», auf einem Foto der Kaiser, von den neun Postkarten drei gelaufen, eine Postkarte mit dem Absender «Oberleutnant und Regts-Adjutant Peter Graf von Hohental». Zustand 2.
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250,00

K. u. K. Monarchie/Österreich Urkunde Kaiser Franz Joseph I. (1848-1916) zugunsten Maximilian Thielen (*1781-1865†) zur Erhebung in den Ritterstand 

Großformatiger Steindruck auf Pergament, 4 Blatt mit 7 mehrfarbig, teils in Gold bedruckten Seiten, Größe 26,5 x 36,5, großes handbemaltes Wappen der Familie. Gebunden in purpurnen Samteinband mit in Gold aufgedruckten Wappen der K.u.K. Monarchie. Komplett erhalten mit der großen Bulle mit dem Staatswappen an goldener Kordel. Eingeschlagen in hellrosa Seidentuch im originalen, vernickelten Zinkbehältnis. Gut erhalten. Zustand 2.

Mit der Urkunde werden Maximilian Thielen und seine "ehelige Nachkommenschaft beiderlei Geschlechts für alle künftige Zeiten in den Ritterstand..." erhoben. Neben der allgemeinen Einleitung "Wir Franz Josef der Erste von Gottes Gnaden Kaiser von Österreich ..." enthält die Urkunde eine Biographie Maximilian Thielens, das zukünftige Wappen und die originale Unterschrift des Staatsministers Anton Ritter von Schmerling. Datiert ist die Urkunde auf den 29. Oktober 1861.

Maximilian Thielen hatte sich bereits in den Napoleonischen Kriegen sehr verdient gemacht. Eine Biographie finden Sie hier: http://www.literature.at/viewer.alo?objid=11646&page=226&scale=3.33&viewmode=fullscreen


















373582
2.600,00

Zaristisches Rußland, Geschenk Fotoalbum des 12. Achtyrsky Husarenregiments an die Großfürstin Olga Alexandrowna Romanova (1882 - 1960)

Braunes Lederalbum mit aufgelegter Chiffre der Großfürstin in Silber, ca. 125 Fotos, Maße des Albums 24 x 36 x 5 cm, Gewicht 3.1 kg. . Foto mit handschriftlicher Unterschrift von Großfürstin Olga Alexandrowna Romanova mit Datierung 1914. Vorbereitungen für den Besuch der Großfürstin. Der Pope segnet die Regimentsfahne und die Großfürstin nimmt an der Zeremonie teil. Aufnahmen der Großfürstin mit hohen Offizieren bei einem Manöver. Empfang mit Offizieren im Offizierskasino, Gruppenaufnahmen mit Offizieren des Regiments, Frau Romanova als Krankenschwester im 1. Weltkrieg, weiteres Foto mit Original Unterschrift der Großfürstin. Zustand 2.

Die Großfürstin Olga Alexandrowna war die Regiments-Chefin des 12. Achtritskyi Husaren Regiments. Das Album wurde anlässlich ihres Besuches bei ihrem Regiment zum Kriegsausbruch 1914 überreicht.

Die Großfürstin Olga Alexandrowa von Russland war die jüngste Tochter von Zar Alexander III. Sie wurde am 13.6.1882 in St. Petersburg geboren. Sie war mit den Prinzen Peter von Oldenburg verheiratet, diese Ehe wurde 1916 annulliert. Durch die Oktoberrevolution floh sie nach Dänemark zu ihrer Mutter Maria Feodorowna. Nach dem 2. Weltkrieg wanderte Sie im Jahr 1960 nach Toronto in Kanada aus.
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15.000,00

Spanienkreuz in Gold mit Schwertern: großer Ordens- und Urkundennachlass aus dem Besitz von Hauptmann Harras (Harald) Sonnenberg

Luftwaffe Ernennungsurkunde zum Leutnant der Flakartillerie, Doppelblatt, ausgestellt 28. November 1936, mit original Unterschrift "Der Reichsminister der Luftfahrt und Oberbefehlshaber der Luftwaffe - Göring". Gelocht, Zustand 2. Dazu die große Beförderungsurkunde zum Oberleutnant, ausgestellt 27. Juli 1938, Zustand 2.
Spanienkreuz in Gold mit Schwertern. Es handelt sich hierbei um eines der wenigen verliehenen Stücke, Fertigung der Firma C.E.Juncker Berlin in Silber vergoldet, rückseitig "900" Silber gepunzt.Leicht getragen, die Vergoldung noch sehr gut erhalten, Zustand 2. Dazu die große Verleihungsurkunde als Oberleutnant, ausgestellt Berlin, den 6. Juni 1939, Zustand 2. Dazu das Übersendungsschreiben für die Urkunde des Spanienkreuz in Gold mit Schwertern, ausgestellt 10. September 1940.
Ordensschnalle mit 4 Auszeichnungen: Eisernes Kreuz 1939 2. Klasse. Luftwaffe Dienstauszeichnung 4. Klasse. Spanien Erinnerungsmedaille an den Bürgerkrieg in Spanien "Medalla de la campana". Italien Orden der Krone Italiens Offizierskreuz. Deutlich getragen, Zustand 2-. Dazu die Verleihungsurkunde zum Eisernen Kreuz 2. Klasse als Oberleutnant im 1./Flak-Rgt. 5, ausgestellt 30.5.1940. Spanien große farbige Verleihungsurkunde zur Medalla de la Campana, ausgestellt 5. Mai 1939.
Spanischer Bürgerkrieg Bruststern "Al Mérito en Capana", spanische Fertigung, rückseitig ist die Nadel abgebrochen, vom Träger mit Tapeband fixiert, Zustand 2-.
Spanischer Bürgerkrieg Militär Reiseausweis, ausgestellt im Mai 1938, Din A 4, gefaltet, Zustand 2.
Eisernes Kreuz 19039 1. Klasse, Ausführung an Schraubscheibe, rückseitig mit Hersteller "L/13". Stark getragen, rückseitig ist oben der Haltedorn abgebrochen, Zustand 2-. Dazu die Verleihungsurkunde als Hauptmann, ausgestellt 18. Oktober 1940, Zustand 2. Dazu die Zivilnadel mit beiden Eisernen Kreuzen, 9 mm, an langer Nadel.
Verleihungsurkunde zum KVK 2. Klasse mit Schwertern, ausgestellt 1.9.1943.

Aus seiner Zeit als Offizier der Bundesluftwaffe die Feldspange mit insgesamt 9 Auszeichnungen, inkl. Flakkampfabzeichen, die handgestickten Mützenabzeichen und eine frühe Schwinge für die Schulterklappe. 

Das Spanienkreuz in Gold mit Schwertern wurde nur 1.126 Mal verliehen. 
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9.000,00

Verwundetenabzeichen "20. Juli 1944" in Schwarz

Es handelt sich bei diesem Stück um eines der ganz wenigen Originale, hergestellt von der Firma C. E. Juncker, Berlin. Massiv geprägte Fertigung aus Silber schwarz brüniert, der Hintergrund versilbert, das Datum "20. Juli 1944" und die Faksimile Unterschrift "Adolf Hitler" mit aufpolierten Kanten. Rückseitig an bauchiger Nadel, gestempelt "L/12" über "800" Silber. Nur leicht getragenes Stück in gutem Zustand. Komplett im originalen Verleihungsetui, in der Fertigung ähnlich wie ein Etui für das Eichenlaub, bzw. Eichenlaub mit Schwertern, allerdings in einem eigenen Maß 6,5 x 7,5 cm.

Das Verwundetenabzeichen "20. Juli 1944" wurde insgesamt nur 24 x verliehen. Davon nur 5 Verleihungen in Gold, 2 Verleihungen in Silber und 17 Verleihungen in Schwarz.

In den letzten 35 Geschäftsjahren hatten wir einige wenige Verwundetenabzeichen 20. Juli 1944, dies hier ist allerdings das 1. Stück, welches wir mit dem original Verleihungsetui anbieten können. Extrem selten.

For this piece we will give our unlimited life-time guarantee.
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Wehrmacht : großer Ordens- und Urkundennachlass des Ritterkreuzträgers Oberstleutnant Albrecht von Boxerg, Kommandeur II./Panzer-Regiment 3

An Auszeichnungen:
Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes, klassische Fertigung der Fa. Steinhauer & Lück. Geschwärzter Eisenkern an Silberrahmen, rückseitig "800" Silber gestempelt, der Bandring ungestempelt, komplett am original getragenen Halsbandabschnitt. Gewicht 31,5 Gramm. Getragenes Stück in gutem Zustand.
Deutsches Kreuz in Gold. Frühe Fertigung von Deschler, München mit echter Silberplatte, rückseitig mit 6 Kugelnieten. Getragenes Stück, die frühe kurze Nadel wurde während des Krieges feldmäßig ersetzt. Getragenes Stück in gutem Zustand.
Eisernes Kreuz 1939 1. Klasse. Geschwärzter Eisenkern, leicht gewölbt, ohne Herstellerbezeichnung. Getragen, in gutem Zustand.
Eisernes Kreuz 1939 2. KLasse, am Band, ohne Herstellerbezeichnung, Zustand 2.
Panzerkampfabzeichen in Silber, Buntmetall hohlgeprägte Ausführung "cut out". Leicht getragen, die Nadel wurde während des Krieges ersetzt. In gutem Zustand.
Verwundetenabzeichen 1939 in Gold. 1. Modell "Legion Condor". Buntmetall feuervergoldet, hohlgeprägt und verbödet. Leicht getragen, in gutem Zustand.
Erinnerungsmedaille zum 13.3.1938 am Band, Zustand 2.
Erinnerungmedaille zum 1. Oktober 1938, am Band mit Spange "Prager Burg", Zustand 2.
Wehrmacht Dienstauszeichnung 4. Klasse für 4 Dienstjahre am Band.
Medaille Winterschlachtmedaille im Osten, am Band.
Bulgarien Tapferkeitsorden IV. Klasse am Dreiecksband
Slowakei Erinnerungsmedaille 1939, am Band. Zustand 2.
Dazu die Feldspange mit 7 Auszeichnungen: EK 1939 2. Klasse. Winterschlachtmedaille im Osten. WH Dienstauszeichnung 4 Jahre. Erinnerungsmedaille 12.3.1938 und 1.10.1938 mit Spange "Prager Burg". Bulgarien Tapferkeitsorden IV. Klasse. Slowakei Erinnerungsmedaille 1939.
Persönliche Erkennungsmarke1/Pz.R. 3 - 181", Aluminium, Zustand 2.
Paar Kragenspiegel und Schulterstücke als Oberstleutnant Panzer-Regiment 3 , glänzende Ausführung für die geschönte Feldbluse bzw. den Parade-Waffenrock. Nur leicht getragen, Zustand 2+. Dazu ein weiterer Satz für die Feldbluse in matter Ausführung. Deutlich getragen, 1 Rangstern fehlt, Zustand 2.
Weiterhin 3 Ärmelpatten für den Parade-Waffenrock.
An Urkunden und Dokumenten:
Leistungsbuch Deutsches Reichsausschuss für Leibesübungen für das Deutsche Turn- und Sportabzeichen, 1929 - 1931.
Leistungsabzeichen des DRA für das Reichsjugendabzeichen, 1929, mit der Nadel.
Urkunde Diensteintritt in den Stahlhelmbund 1930, ausgestellt 20.2.1934. Dazu das Ärmelabzeichen Stahlhelmbund Landesverband Sachsen.
Einstellung als Offiziers-Anwärter im 12 (Sächs.) Reiter-Regiment 1.3.1934.
Truppenausweis, ausgestellt vom Reiter-Regt. 12 für die Jahre 1934 - 1936, mit schönem frühen Uniformfoto als Reiter.
Freischwimmer-Ausweis vom 12. (Sächs.) Reiter-Regiment als Unteroffizier, datiert 1935.
Verpflichtungsschein für das Reichsheer vom 23.7.1934 und Wehrmacht vom 20.3.1936
Leistungsschein DLRG 5.10.1935 als Fähnrich, mit schönem Uniformfoto, mit der Tragenadel, Mitgliedskarte, Prüfungsausweis.
Deutsches Reich Reisepaß Albrecht Kurt Georg v. Boxberg, ausgestellt 1938.
Abgangszeugnis Kriegsschule München 29.10.31935
Beförderungsurkunde zum Oberfähnrich, Kriegsschule München, den 25.10.1936.
Zeugnis der Kriegsschule München zur bestandenen Offiziersprüfung 26.10.1935.
Große Ernennungsurkunde zum Leutnant, Berlin, den 20.4.1936, mit original Unterschrift " Der Reichskriegsminister v. Blomberg".
Wehrpaß, ausgestellt vom Panzer-Regiment 3, Bamberg, den 26.1.1938, mit Uniformfoto als Leutnant, randvoll mit allen Eintragungen: Beförderungen bis zum Oberstleutnant 20.4.1945, alle Auszeichnungen bis zum Deutschen Kreuz in Gold und Ritterkreuz etc. Letzte Eintragung 20.4.1945.
Von dem Soldbuch ist nur noch die Seite 21/22 erhalten mit allen Auszeichnungen, der Rest des Soldbuches wurde von Boxberg bei der Gefangenschaft abgenommen. Auf der Seite handschriftliche Bemerkung v. Boxberg " Rest.d. Soldbuchs,  bevor es mir abgenommen wurde...".
Verleihungsurkunde zur Medaille zur Erinnerung an den 13.3.1938, Berlin, den 8.11.1938.
Urkunde zur Dienstauszeichnung 4. Klasse als Leutnant im Stab Pz.-Regt. 3, ausgestellt Würzburg, den 10.7.1938 mit original Unterschrift des Regimentkommandeurs Oberst.
Truppenausweis, ausgestellt vom Panzer-Regiment 3 für das Jahr 1939, mit schönem Uniformfoto als Leutnant. 
Besitzzeugnis Medaille zur Erinnerung an den 1.10.1938 mit Spange (Prager Burg) als Oberleutnant I./Panzer-Regiment 3, ausgestellt Wien 25.10.1939.
Große Beförderungsurkunde zum Oberleutnant, ausgestellt Berlin, den 28.2.1939, mit original Unterschrift "Der Oberbefehlshaber des Heeres v. Brauchitsch.". Gefaltet, Zustand 2-..
Führerprüfung der Werkstatt-Kompanie I./Panzer-Regiment für die Klassen, 1, 2, 3 und Gleisketten unter 10 t., Wien-Mödling, 20.9.1940.
Schein für Wehrmacht-Hilfs-Kraftfahrsachverständige as Oberleutnant, ausgestellt vom Panzer Regt 3, datiert Wien, 5.10.940.
Besitzzeugnis zum Panzerkampfabzeichen in Silber, 18.5.1940, mit Originalunterschrift Generalleutnant Veiel, Divisionskommandeur 2. Panzer-Division.
Verleihungsurkunde zum Verwundetenabzeichen in Schwarz, 25.6.1940.
Verleihungsurkunde zur Slowakischen Erinnerungsmedaille 1939,, ausgestellt Bratislava 1.9.1940. Dazu die deutsche deutsche Übersetzung und die Genehmigungsurkunde zur Annahme, datiert Berlin, den 28.1.1941.
Verleihungsurkunde zum Eisernen Kreuz 2. Klasse als Oberleutnant, ausgestellt Wien, 3.11.1939, mit Originalunterschrift Generalleutnant Veiel, Divisionskommandeur 2. Panzer-Division.
Verleihungsurkunde zum Eisernen Kreuz 1. Klasse, als Oberleutnant 1./Panzer-Regiment 3, ausgestellt Selles, den 31.5.1940, mit Originalunterschrift Generalleutnant  Veiel, Divisionskommandeur 2. Panzer-Division. Rückseitig mit handschriftlichem Vermerk von Boxberg: "bitte sorgfältig aufbewahren. Wenn möglich mir ein E.K. I gebogen schicken um das verl. EK I zur Erinnerung aufheben zu können, das leider ganz gerade ist woran man dauernd hängen bleibt.". 
Vorläufiges Besitzzeugnis zum Deutschen Kreuz in Gold als Oberleutnant und Kompaniechef 1./Pz.-Regt. 3, ausgestellt Hauptquartier OKH, 15.12.1941, Originalunterschrift "Der Oberbefehlshaber des Heeres Generalfeldmarschall v. Brauchitsch".
Besitzzeugnis zum Bulgarischen Tapferkeitsorden IV. Klasse 2. Stufe, ausgestellt Hqu. OKH, den 25.8.1942.
Urkunde zur Winterschlachtmedaille im Osten als Major, verliehen am 18.9.1942.
Prüfbescheid zur Führung eines Kfz., ausgestellt von Pz.-Rgt. 3 Werkstatt-Kompanie 19.6.1943.
Verleihungsurkunde zum Verwundetenabzeichen in Gold als Major im Pz.-Regt. 3, datiert 10.7.1943, Originalunterschrift Generalleutnant Vollrath Lübbe, Divisionskommandeur 2. Panzer-Division.
Inländer-Jahresjagdschein, ausgestellt Wien, den 23.3.1944, mit Uniformfoto.
Vorläufiges Besitzzeugnis zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes 1939 als Major und Kommandeur II./Pz.-Regt.3, ausgestellt Hauptquartier OKH 12.2.1944, mit Originalunterschrift Generalleutnant Burgdorf.
Diverse Gratulationsschreiben zur Verleihung des Ritterkreuzes, dabei auch Gratulation des Ortsgruppenleiters und des stellvertretenden Bürgermeisters  der Heimatgemeinde Kleinwelcke (Kreis Bautzen) 27.4.1944.
Abkommandierung zum Oberkommando des Heeres 3.5.1944.
Truppenausweis, ausgestellt vom OKH/HPA (Heerespersonalamt) vom 19.5.1944 mit schönem Uniformfoto als Major mit Ritterkreuz.
Großes gerahmtes Portrait als Major mit frisch verliehenem Ritterkreuz, Kohlezeichnung, gezeichnet in Rußland, signiert 1944. Maße 44,5 x 56,5 cm.

Karriere nach 1045 bei der Bundeswehr:
Lagebericht aus dem Kriegsgefangenen Lager Pullach bei München 1.6.1945 "Nur für Offiziere !" Hochinteressantes Rundschreiben verfasst von Generaloberst Friessner an die gefangenen Offiziere im Lager mit der Darstellung der aktuellen politischen Lage nach der Kapitulation und Verhaltensregeln für die Soldaten.
Abschrift aus dem Wehrpaß von 1938 mit Angabe der Verwundungen 1940 - 1943, Bonn 1955.
Wehrpaß der Bundeswehr, ausgestellt 21.5.1958 mit Foto und Eintragen aller Auszeichnungen des 2. Weltkriegs.
Miniatur des Ritterkreuz des EK Ausführung 1957.
Miniatur des Johanniter Rechtsritterordens.
Miniaturkettchen Ausführung 1957 mit 10 Auszeichnungen: Deutsches Kreuz in Gold. Ritterkreuz des Eisernen Kreuz. Eisernes Kreuz 1. und 2. Klasse 1939 Verwundetenabzeichen in Gold. Panzerkampfabzeichen in Silber. Medaille Winterschlacht im Osten. Wehrmacht Dienstauszeichnung 4 Jahre. DLRG Abzeichen. Sportabzeichen BRD. Bulgarien Tapferkeitsorden. Dazu Stoffabzeichen der DLRG, des Sportabzeichens.
Große Mappe mit der Verleihungsurkunde der Eigenschaft eines Berufssoldaten, Bonn 9.6.1956, mit Originalunterschrift Der Bundespräsident Theodor Heuss, gegengezeichnet Blank.
Ernennungsurkunde zum Oberstleutnant der Bundeswehr, Bonn, 9.12.1955, Originalunterschrift Der Bundespräsident Theodor Heuss, gegengezeichnet Blank.
Ernennungsurkunde zum Oberst, datiert 23.2.1961, mit Originalunterschrift F.J. Strauß.
Urkunde zum Ehrenritter des Johanniter Ordens, Original Unterschrift Oskar Prinz von Preußen Bad Pyrmont, 20.7.1961.
, dazu die Ernennung zum Rechtsritter, ausgestellt 28.10.1961, original Unterschrift Wilhelm Karl Prinz von Preußen.
Ruhestandsurkunde als Oberst 30.9.1971.
Hausausweis Bundeskanzleramt Bonn 1954.
Urkunde Deutsches Sportabzeichen in Gold 1959.
Jahresjagdschein 1968.
Silberne und Goldene Ehrennadel für Verdienste um die Kameradschaft der Wiener Panzerdivision 12.12.1969 und 9.5.1975.
Urkunde für 25jährige Mitgliedschaft Dr. Bundeswehrverband 1.2.1982. Dazu noch diverse Schriftstücke aus der Zeit der Bundeswehr.

Ein großer umfangreicher Nachlass eines tapferen Panzeroffiziers, in dieser Vollständigkeit nur ganz selten zu finden.
Der Nachlass ist 100% zusammengehörig und in allen Teilen original und befand über viele Jahre in einer bekannten Privatsammlung, direkt aus Familienbesitz. Es wurde nach 1945 nichts hinzugefügt. Hierfür geben wir unsere lebenslange Echtheits-Garantie.
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38.500,00

Deutsches Kreuz in Gold großer Nachlass aus dem Besitz von SS-Hauptscharführer Karl Paar, SS-Regiment "Der Führer", Division "Götz von Berlichingen", "SS-Regiment Radolfszell 

Es handelt sich hierbei um das Ordenskissen aus dem Besitz von SS-Hauptscharführer Karl Paar, der sowohl im SS-Regiment “Der Führer”, während der Invasion 1944 bei der Division "Götz von Berlichingen" diente, zu Kriegsende beim SS-Regiment “Radolfzell”, welches aus den Angehörigen der SS-Unterführerschule Radolfzell aufgestellt wurde. Auf dem Ordenskissen befinden sich insgesamt 27 Auszeichnungen, Abzeichen, Mitgliedsnadeln und Ärmelbänder, aufgesteckt auf ein ein rechteckiges Ordenskissen aus grünem Samt. Weiterhin einige Dokumente und Fotos von Paar. Auf dem Ordenskissen befinden sich die folgenden Auszeichnungen:
1. Deutsches Kreuz in Gold, schwere Fertigung der Fa. Godet, rückseitig mit 6 Nieten, auf der Unterseite der Nadel mit Herstellerbezeichnung "21". Deutlich getragenes Stück mit leichtem Emailleschaden auf dem Hakenkreuz. Es handelt sich um eine frühe Fertigung um 1941, die Verleihung an SS-Hauptscharführer Paar erfolgt aber erst am 28.2.1945. Sehr wahrscheinlich wurde ihm vom Regimentskommandeur ein getragenes Stück verliehen.
2. SS-Dienstauszeichnung für 8 Dienstjahre, Buntmetallausführung, ohne Band.
3. Nahkampfspange in Bronze, Feinzink bronziert, rückseitig mit Herstellerbezeichnung "Fec. W.E. Peekhaus Berlin - AG.M.u.K. Gablonz". Getragen, Zustand 2.
4. Nahkampfspange in Silber, Ausführung 1957, Buntmetall versilbert, Zustand 2+.
5. Nahkampfspange in Gold, Ausführung 1957, Buntmetall vergoldet, Zustand 2+. Paar ist nicht im Buch über die Träger der Nahkampfspange in Gold verzeichnet. Bis zum 26.12.1944 hatte er bereits 32 bestätigte Nahkampftage, die weiteren Nahkampftage müssen dann bis zum Kriegsende 19452 erfolgt sein.
6. Eisernes Kreuz 1939 1. Klasse, ohne Hersteller. Getragen, ZUstand 2.
7. Eisernes Kreuz 1939 2. Klasse, ohne Band, Zustand 2.
8. Infanteriesturmabzeichen in Silber, Feinzink, rückseitig mit Hersteller "L/61", getragen, Zustand 2.
9. Medaille Winterschlacht im Osten, am Band, Zustand 2.
10. Kriegsverdienstkreuz 1939 2. Klasse mit Schwertern, ohne Band, Zustand 2.
11. Verwundetenabzeichen 1939 in Schwarz, Buntmetall geschwärzt, rückseitig mit Herstellerbezeichnung “L/11” für Wilhelm Deumer, Lüdenscheid, Zustand 2.
12. Verwundetenabzeichen 1939 in Silber, Buntmetallausführung, leicht getragen, Zustand 2.
13. Verwundetenabzeichen 1939 in Gold Auführung 1957, seine letzten Verwundungen müssen auch im Frühjahr 1945 erfolgt sein.
14. Kraftfahrbewährungsabzeichen in Bronze ohne Tuchunterlage, Zustand 2.
15. Ehrenzeichen der Einsatzstaffel der Deutschen Mannschaft in Kroatien in Silber. Hohlgeprägt, Zustand 2.
16. Österreich 1945 Kriegsversehrtenverband silberne Verdienstmedaille, am österreichischen Dreiecksband.
17. Ordensminiatur Nadel Modell 1957 mit 7 Auszeichnungen: Deutsches Kreuz in Gold, EK 1. und 2. Klasse, Verwundetenabzeichen in Gold, Winterschlachtmedaille, Nahkampfspange in Gold.
18. Ordensminiaturkettchen Ausführung 1957mit den gleichen Auszeichnungen.
19. Gruppe von 7 Anstecknadeln, darunter Zivilnadel HIAG Division "Der Führer", SS-Mitgliedsnadel, ohne Hersteller, etc.
20. 2 Ärmelbänder "Der Führer" und "Götz von Berlichingen", beide Fertigungen nach 1945.
21. ein kleines Portraitfoto von Paar, noch als Mannschaftsdienstgrad, wohl im Frankreichfeldzug 1940 mit Stahlhelm.
22. Bestätigungsschreiben "Nahkampftage für Paar, Karl" mit 32 bestätigten Nahkampftagen von 1943 bis zum 26.12.1944. Darunter 6 Nahkampftage im August 1944 in Frankreich als Angehöriger der III./SS-Panzergrenadier-Regiment 38, 17. SS-Panzergrenadierdivision "Götz von Berlichingen". Weitere 8 Nahkampftage im Dezember 1944 bei der Ardennenoffensive. Abschrift, ausgestellt von der SS-Unterführerschule Radolfszell, Anfang 1945.
23. Großes Portraitfoto um 1938 als Angehöriger der SS-Totenkopfstandarten, SS-Totenkopf Hundertschaft 11 in schwarzer Uniform.
24. Ein weiteres kleines Portraitfoto um 1938 als Angehöriger der SS-Totenkopfstandarten, SS-Totenkopf Hundertschaft 11 in schwarzer Uniform für einen Ausweis. Rückseitig mit Stempel "Schnell-Photo Trude Schachner Salzburg..", mit eigenhändiger Unterschrift "Paar Karl".
25. Foto aus dem Westfeldzug 1940 als Mannschaftsdienstgrad in Feldbluse M 40 ohne Kragenspiegel, mit Stahlhelm M 35. (die gleiche Aufnahme wie auf dem Ordenskissen).
26.Hochzeitsfoto als SS-Hauptscharführer und Spieß im Regiment "Der Führer" mit Ärmelband, EK 1 und 2.Klasse, Infanteriesturmabzeichen und Verwundetenabzeichen in Silber. Rückseitig mit Stempel Fotostudio in Salzburg.
27. Zuletzt noch ein Farbfoto von der Beerdigung von Paar am 20. Juli 1984: ein Kamerad, ebenfalls dekoriert mit dem Deutschen Kreuz in Gold, genau dieses Ordenskissen haltend ! Rückseitig beschriftet "20. Juni 84 Kam. Baumgartner mit dem Ordenskissen von Karl Paar".

Ein historisch unglaublich vollständig erhaltener Nachlaß eines SS Unterführers, der von 1938 bis 1945 gedient hat. Nach seinem Einsatz an der Invasionsfront im August 1944 wurde Paar als Ausbilder zur SS-Unterführerschule Radolfzell kommandiert. Aus der Schule wurde im November 1944 noch das SS-Regiment Radolfzell gebildet, welches im Dezember 1945 bei den schweren Kämpfen um Colmar im Elsass eingesetzt war. Wahrscheinlich war Paar in Salzburg geboren, wo er auch geheiratet hat und nach dem Krieg lebte.

28. Dazu noch aus der Nachkriegszeit ein Haushaltsausweis der Stadt Salzburg für Karl Paar.




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Wehrmacht: großer Nachlass des Ritterkreuzträgers Major Walter Köster, Kommandeur III./Infanterie-Regiment (mot) 156

Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz 1939, eine klassische Fertigung der Firma C.E. Juncker, Berlin. Geschwärzter Eisenkern an Silberzarge. Rückseitig gestempelt "800 L/12". Leicht getragen, in gutem Zustand. Komplett mit dem getragenen original Halsband. Dazu das vorläufige Besitzzeugnis zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgestellt auf "Hauptmann Köster, III./I.R. (mot) 156", datiert " HQ u OKH, den 31. Oktober 1941". Mit Original-Tintenunterschrift Der Oberbefehlshaber des Heeres "von Brauchitsch" Generalfeldmarschall.3500
Übersendungsschreiben für die Urkunde vom Gen. Kdo. XXXXVIII. Pz. Korps an die 16. Inf.-Division (mot) und vom Inf.-Rgt. (mot) 156. Auszug aus dem Div.-Tagesbefehl Nr. 85 und 87. : 1. Verleihung des Ritterkreuz durch den Führer und Obersten Befehlshaber der Wehrmacht und 2. Anerkennung des Führers für die hervorragenden Leistungen am 28.9.41 auf dem Schlachtfelde bei Belozerkowka. Feldpostbrief an die Ehefrau mit dem Glückwunsch zur Ritterkreuzverleihung durch den Kommandant des Stabsquartiers des stellv. Generalkommandos VI. A.K. . Dazu 3 Zeitungsausschnitte "Der Gelsenkirchener Ritterkreuzträger Walter Köster..", ein Anschreiben der Gelsenkirchener Allgemeinen Zeitung vom 13.11.41 .
23 original Fotos von Major Köster mit Ritterkreuz,sehr schöne Fotos der Verleihung, Portraitfotos und als Major beim Heimatbesuch 1942.
Eisernes Kreuz 1939 1. Klasse, Hersteller "65". Getragenes Stück. Dazu das Vorläufige Besitzzeugnis und die Verleihungsurkunde zum Eisernen Kreuz 1. Klasse, ausgestellt 23. Juni 1940, beide Urkunden mit original Unterschrift "Eberhardt" Generalmajor und Kommandeur der 60. Infanterie-Division. Dazu ein sehr schönes Portraitfoto um 1940 mit dem frisch verliehenen EK 1 . Dazu das Eiserne Kreuz 1939 2. Klasse am Band, Zustand 2. Weiterhin das Band zum EK, welches im Knopfloch getragen wurde.
Infanteriesturmabzeichen in Bronze, ohne Hersteller. Getragen. Dazu das Besitzzeugnis, ausgestellt im Felde 15.10.1941. Dazu die Abschrift des Besitzzeugnis.
Übersendungsschreiben vom Gen. Kdo. XXXXVIII. Pz. Korps an die 16. Inf.-Division (mot) für die "Anerkennungsurkunde des Herrn Oberbefehlshabers des Heeres für Hauptmann Köster, Kdr. III./I.R. 156 (mot).
Winterschlachtmedaille im Osten, Feinzink, am Band, ungetragen. Dazu die Verleihungsurkunde, posthum ausgestellt an "Major Köster, Kommandeur III./Gren. Rgt. (mot) 156", datiert 25.8.1943. Dazu das Anschreiben an die Witwe zur Übersendung der Winterschlachtmedaille, datiert 23.9.1943. 
Ordensschnalle mit WH Dienstauszeichnung für 12 und 4 Jahre. Dazu die beiden Verleihungsurkunden, ausgestellt 1936 und 1939.
Große "Düsseldorfer Kunstmappe 1941", innen mit handschriftlicher Geschenkwidmung des Gauleiters Florian "Herrn Major Köster als Erinnerung an seine Urlaubstage in Düsseldorf mit den besten Soldatenglückwünschen zugeeignet. Am 12. Mai 1942".
Kriegsurlaubsschein in die Heimat nach Düsseldorf April 1942, dazu ein Berechtigungsschein als Ostfrontkämpfer "wöchentlich 2 Eier zu empfangen".. beides ausgestellt Feldpost-Nr. ,4912 A.
Wehrmacht Erkennungsmarke "Nr. 1 13/I.R. 243", Aluminium, am Halstrageband. Paar Schulterstücke als Hauptmann und Major der Infanterie, beide getragen. 
Schiffchen für Offiziere der Infanterie, frühe Ausführung um 1940. Viel getragen, mit Mottenschäden, Zustand 2-3.
Wehrmacht Miniatur des Heeres Offiziersdolch. Große Ausführung, Länge 23,5 cm, ohne Hesteller. Leichte Altersspuren, Zustand 2.
Ernennungsurkunde zum Polizeileutnant, ausgestellt Berlin, den 13. November 1933.
Ernennungsurkunde zum Polizeileutnant 1933 sowie zum Oberleutnant der Landespolizei, 1935, mit original Unterschrift "Daluege".
Übernahmeurkundevom Oberleutnant der Landespolizei zum Oberleutnant in der Wehrmacht , datiert 11. März 1936, mit original Unterschrift "Der Reichskriegsminister Blomberg". Ernennungsurkunde zum Hauptmann, datiert Berlin, den 28. Februar 1938 mit original Unterschrift "Der Oberbefehlshaber des Heeres von Brauchitsch". Abschrift der posthumen Beförderung zum Oberstleutnant, datiert 11. Oktober 1943.
Große Urkunde "Ehrenscheibenschiessen des Unteroffizierskorps der 123./39 am 1. Oktober 1938 mit Gewehr 98 k" als bester Schütze 150 Meter liegend freihändig an Hauptmann Köster. Weiterhin 11 beschriftete Schießscheiben, geschossen beim Inf.-Regt. 11 in Wesel, 1936.

8 Zeitungsauschnitte "Ritterkreuzträger Major Walter Köster gefallen". Beileidsschreiben des Major Köster, Kommandeur Feldpost Nr. 04912A (Infanterie-Rgt. 1, III. Btl.) an die Witwe mit Briefumschlag. Beileidsschreiben des Oberst v. T.. Kommandeur Feldpost Nr. 00332 (Jäger Regiment 56) an die Witwe mit Briefumschlag. Beileidschreiben des Oberbürgermeisters von Düsseldorf an die Witwe, datiert 6. August 1942. Kopie des Beileidsschreibens des Kommandeurs der 16. Inf. Div. (mot), datiert 6.8.1942.
Dazu die persönliche Brieftasche von Major Köster mit Militär-Führerschein, Feldgesangbuch, Foto seines kommandieren Generals und weiteren Unterlagen - von Granatsplittern durchlöchert.
2 vorgedruckte Dankschreiben der Witwe "Düsseldorf, im Dezember 1942".
Übersendungsschreiben des Wehrbezirkskommando Düsseldorf mit der Überlassung des Wehrpasses an die Witwe, datiert 8. Oktober 1943. 
Reichssportabzeichen Ausweisbuch von 1935, Ariernachweis vom Inf.Rgt. 79 zur Hochzeit 1936, Reisepaß der Freien Stadt Danzig 1939, Reisepaß Deutsches Reich1939, Reichskleiderkarte der Stadt Düsseldorf. Befehl des Kommandeur der 16. Inf. Div. "Geheim" datiert 17.7.1941: Übertragung der Führung des Feld.Ers. Btl. 66 an Hauptmann Köster. Heeresstandortverwaltung Düsseldorf: 3 Erläuterungen der zu zahlenden Friedensgebührnisse, datiert 1940 und 1941. Weiterhin noch 30 Fotos von 1933 bis 1942, Frankreichfeldzug, Rußland, etc.
Weiterhin 4 nichttragbare Sportauszeichnungen in Leichtathletik und Fußball aus den Jahren 1930, 1934, Band zum Danziger Ehrenkreuz.

Major Köster fiel am 31.7.1942 bei den Angriffskämpfen am unteren Don. Ein wirklich umfangreicher Nachlass eines tapferen Frontoffiziers, in dieser Vollständigkeit nur selten zu finden.

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Sonderabzeichen für das Niederkämpfen von Panzerkampfwagen durch Einzelkämpfer in Schwarz: Nachlass aus dem Besitz Feldwebel  Karl Pflaum, 3./Landes-Schützen-Bataillon 917

Panzervernichtungsabzeichen in Schwarz. Brünierter magnetischer Panzer, mit 3 Splinten auf Silbergespinst geklammert, mit Rückenplatte aus Eisen. Rückseitig mit dunkelblauer Tuchunterlage. Ungetragen, mit Altersspuren, Zustand 2-.
Dazu die Verleihungsurkunde, Abschrift aus dem Bataillons Befehl Nr. 145/44 vom 12.11.1944 mit der namentlichen Nennung von Feldwebel Pflaum, 3. Kompanie, eine von 3 Verleihungen an dem Tag.
Dazu das Einschreiben der 3./Kp. Ld. Schtz. Batl.917 vom 14.12.44 "Betr.: Verleihung von Kriegsauszeichnungen an den vermissten Komp.-Angehörigen Feldw. Karl Pflaum, geb. 18.11.1898. .. Die Komp. überreicht ... die den oben genannten verliehenen Kriegsauszeichnungen mit den Verleihungsurkunden und zwar:
1. das KVK. 2. Klasse mit Schwertern und
2. das "Sonderabzeichen für das Niederkämpfen von Panzerkampfwagen"..
Feldw. Pflaum ist nach Abschuss eines sowjet. Panzers vom heranarbeiten an weitere 5 feindliche Panzer im Stadtgebiet von Barlad/Rumänien am 23.8.44 nicht mehr zurückgekehrt. Er wird seither vermisst."..
Dazu das Kriegsverdienstkreuz 1939 2. Klasse mit Schwertern mit der Verleihungsurkunde, ausgestellt A.Gef. St., den 1. Sept. 1944, mit Unterschrift Wöhler, General der Infanterie und Oberbefehlshaber der Armeegruppe Wöhler.
Zustand 2.
Ein beeindruckender Nachlaß. Feldwebel Pflaum, 46 Jahre alt, vernichtete am 23.8.1944 bei den Abwehrkämpfen in Rumänien einen russischen Panzer und überlebte sehr wahrscheinlich den Tag nicht mehr - vermisst. Die Auszeichnungen und Urkunden gingen per Feldpost an die Familie.
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3.500,00

Wehrmacht Abschiedsgeschenk an den Chef der Amtsgruppe für Abnahme im Heereswaffenamt, Alfons Rüggemann - große Ehrenplakette an für Verdienste im Heereswaffenamt

Große Porzellanplakette der königlich Preußischen Porzellanmanufaktur, Dm 185 mm, im blauen Schmucketui mit aufgedrucktem goldenen Hoheitsadler, innen blaues Samtfutter mit bedruckter Schmuckbinde "Der Chef des Heereswaffenamtes dem Oberst Rüggemann am 1. März 1942", mit der Schmuckurkunde in der Mappe mit bedrucktem Hoheitsadler, die Urkunde mit Unterschrift von General der Artillerie Emil Leeb, Leeb war Chef des HWA vom 16. April 1940 bis 1. Februar 1945, mit Dienstsiegel " Oberkommando des Heeres - Heereswaffenamt - Organisatonsabteilung d. Zentralamtsgruppe".
Alfons Rüggemann wurde am 1.4.1942 zum Generalmajor befördert, ab 31.03.1942 mit der Wahrnehmung der Geschäfte als Rüstungsinspekteur I beauftragtund ab 01.12.1942 Rüstungsinspekteur XII.
Einmalige Ausführung von höchster Qualität , Zustand 1a.
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2.500,00

Sonderabzeichen für das Niederkämpfen von Panzerkampfwagen durch Einzelkämpfer in Schwarz: Nachlass aus dem Besitz Gefreiter Franz Schlager, Panzer-Aufklärungs-Abteilung 2, Invasionsfront, Abschuss eines englischen Panzers am 28. Juli 1944

Panzervernichtungsabzeichen in Schwarz. Brünierter magnetischer Panzer, mit 3 Splinten auf Silbergespinst geklammert, mit Rückenplatte aus Eisen. Rückseitig ohne Tuchunterlage. Getragenes Stück, Zustand 2.
Dazu die Verleihungsurkunde, per Schreibmaschine geschrieben auf Din A 5, datiert 13.8.1944 "für de Vernichtung eines feindlichen Panzerkampfwagens am 28. Juli 1944 nördlich Bois Mayon als Einzelkämpfer im Nahkampf...", mit Unterschrift Major und Abteilungs-Kommandeur. Weiterhin die Beförderung zum Gefreiten, Auszug aus dem Kompaniebefehl vom 29.10.1944. Beide Urkunden gefaltet, gelocht und geklebt, die Urkunde zum Sonderabzeichen in 2 Teilen.

Die Panzer-Aufklärungs-Abteilung 2wurde am 16. März 1943 aufgestellt und unterstand der 2. Panzerdivision unterstellt. Im August 1944 in der Normandie vernichtet und im November in der Eifel neu aufgestellt.
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3.500,00

Wehrmacht Nachlass des tapferen Oberfeldwebel Helmut Bartsch im Grenadier-Regiment Nr. 466 mit 1 Sonderabzeichen für das Niederkämpfen von Panzerkampfwagen durch Einzelkämpfer erzielt an der Westfront Februar 1945 !

Eisernes Kreuz 1939 2. Klasse, ohne Hersteller, Zustand 2. Dazu von der Feldbluse der Bandabschnitt. Verliehen laut Soldbuch vom Kommandeur der 76. Inf.Div. am 24.11.1941.
Verwundetenabzeichen 1939 in Schwarz, Messing geschwärzt, getragen, Zustand 2. Verliehen laut Soldbuch Oktober 1941 (ohne genaues Datum)
Infanteriesturmabzeichen in Silber, Feinzink massiv geprägt, ohne Herstellerbezeichnung. Deutlich getragen,  Zustand 2-. Verliehen laut Soldbuch am 22.8.1941.
Eisernes Kreuz 1939 1. Klasse, ohne Herstellerbezeichnung, getragen, Zustand 2. Dazu die Verleihungsurkunde , Stabskompanie/Grenadier-Regiment 466, verliehen 28.2.1945, mit original Unterschrift Siedel, Generalmajor u. Divisionskommandeur 237 Volks-Gren-Div. .
Sonderabzeichen für das Niederkämpfen von Panzerkampfwagen durch Einzelkämpfer, Eisen brüniert, mit Rückenplatte und Tuchunterlage. Stark getragen, Zustand 2-3. Verliehen durch den Regiments-Kommandeur laut Soldbuch am 27.2.1945.  
Soldbuch, ausgestellt 2. September 1939, außen der Adler entnazifiziert, das Foto entfernt, eingestellt bei der Radfahrschwadron Div. A.A. 176, Randvoll mit allen Eintragungen bis 1945, Beförderungen vom Gefreiten bis zum Oberfeldwebel am 1.2.1945,  letzte Einheit Stabskp./Gren. Rgt. 466, alle Einkleidungen, Lazarett Aufenthalte, 1941, 42 , 43 und 44, alle Auszeichnungen, 4 eingetragene Nahkampftage vom 10.1.1945 bis 9.2.1945 in Oberhofen. Starke Gebrauchsspuren, Zustand 3.

Die Verwundung im Oktober 1941 muss so schwerwiegend gewesen sein, dass sich die Lazarett Aufenthalte bis 1943 hinzogen, ab Juni 1944 dann beim Landes Schützen Btl. 1011, ab Dezember 1944 dann bei der Stabskompanie/Grenadier-Regiment 466 und ab Januar 1945 dann bei den letzten Kämpfen eingesetzt. Der von Oberfeldwebel Bartsch am 27.2.1945 bei den Abwehrkämpfen im Elsass abgeschossene Panzer gehörte zur französischen Armee, ausgestattet mit amerikanischen Fahrzeugen und Sherman Panzern.

Wir konnten den Nachlass direkt aus der Familie erwerben.

Das Grenadier-Regiment 466 am 27. Oktober 1944 auf dem Truppenübungsplatz Wandern neu aufgestellt und der 257. Volks-Grenadier-Division unterstellt. Am 9. Dezember 1944 erhielt das Regiment den Befehl zur Verlegung an die Westfront, um an der Ardennen-Offensive teilzunehmen. Später wurde die Planung für das Regiment geändert und es wurde in den Raum Zweibrücken verlegt und im Rahmen des Unternehmens "Nordwind" am Westrand der Vogesen eingesetzt. Am 16. Dezember erhielt die 257. Volks-Grenadier-Division den Befehl, die 11. Panzer-Division im Raum Bitche abzulösen. Bei den Kämpfen um Utweiler (südwestlich von Zweibrücken) erlitt das Regiment schwere Verluste. Ab dem 1. Januar 1945 nahm das Regiment am Unternehmen "Nordwind" teil, der letzten deutschen Offensive an der Westfront im Raum Elsaß und Lothringen. Nach verlustreichen Kämpfen erreichte das Regiment die Linie Bitche - Lemberg - Chapelle. Am 1. / 2. Januar 1945 wurde Mouterhouse genommen.  Schon am 3. Januar war die Angriffskraft des Regiments erschöpft und am 4. Januar ging es zur Verteidigung über.  Am 21. Januar 1945 galt das Regiment als vollkommen abgekämpft. In den folgenden Tagen kam es um Reipertswiller und Lichtenberg erneut zu schweren Gefechten. Am 6. Februar 1945 wurde das Regiment aus dem Bereich des LXXXII. Armeekorps herausgezogen und in den Bereich des LXXXIX. Armeekorps im Abschnitt Oberhofen - Rohrwiller verlegt. Am 8. Februar 1945 trat das Regiment zu einem Gegenangriff im Raum Oberhofen an, der jedoch unter schweren Verlusten scheiterte. Das II. Bataillon des Grenadier-Regiments 466 wurde bei den Häuserkämpfen völlig aufgerieben. Anschließend verblieb das Regiment im Unterelsaß und ging zur Verteidigung über. Am 24. und 25. März 1945 gingen die Reste des Regiment über den Rhein zurück und bezog eine neue Verteidigungsstellung am Westwall. Bereits am 29. März bzw. 1. April 1945 konnten französische Streitkräfte Germersheim erobern und sich auf dem Ostufer des Rheins festsetzen. Um eine Umfassung durch den nördlich von Karlsruhe nach Süden eindrehenden Gegner zu verhindern, wurde die 257. Volksgrenadier-Division auf die sog. Schwarzwald-Randstellung zurückgenommen. Am 4. April 1945 wurde Karlsruhe von französischen Einheiten erobert. Die Reste der dort eingesetzten Grenadier-Regimenter 477, 457 und 466 konnten dem französischen Angriff wenig entgegensetzen. Die Reste der 257. Volks-Grenadier-Division setzten sich daraufhin auf die Höhen zwischen Ettlingen und Durlach zurück. Mitte April 1945 lagen die Reste der Division in schweren Abwehrkämpfen im Nagold-Steinbach-Abschnitt. Es folgten Rückzugskämpfe über Sulz und Horb. Bei Munderkingen wurde die Division und das Grenadier-Regiment 457 Ende April 1945 eingeschlossen und zerschlagen. Reste konnten sich noch bis nach Füssen durchschlagen.

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Nahkampfspange in Gold : Nachlass aus dem Besitz von Stabsgefreiten Mathias Klaes, 1./Grenadier-Regiment Nr. 505

Es handelt sich hierbei um den sogenannten 2. Typ der Fertigung der Fa. C.E. Juncker Berlin. Buntmetall feuervergoldet mit aufpolierten Kanten. Rückseitig mit einer runden Aussparung für den Nadelhaken, breite vergoldete Nadel, brüniertes Eisenplättchen, im Zentrum mit einer kleinen Rundkopfniete befestigt, darüber der Tragehaken. Getragenes Stück in gutem Zustand. Komplett im passenden Verleihungsetui, innen mit schwarzer Samteinlage und weißem Seidenfutter, magnetischer Druckknopf und Scharniere.
Weiterhin die folgenden Urkunden:
Verleihungsurkunde zur Medaille Winterschlacht im Osten, ausgestellt 12. August 1942.
Besitzzeugnis zum Infanterie-Sturmabzeichen in Silber, ausgestellt 9.11.1942, mit original Unterschrift "Hesse"Oberst z.V. u. Regt.-Kommandeur.
Besitzzeugnis zum Verwundetenabzeichen in Schwarz, ausgestellt 13. Februar 1943.
Besitzzeugnis zur 1. Stufe der Nahkampfspange für 15 Nahkampftage, ausgestellt 16.9.1943 mit original Unterschrift "Vogelsang" Oberstleutnant und Rgt. Kdr..
Besitzzeugnis zum Verwundetenabzeichen in Silber für 3-malige Verwundung, ausgestellt 12.1.1944.
Besitzzeugnis zur III. Stufe der Nahkampfspange für 50 Nahkampftage, ausgestellt 31. Oktober 1944, mit original Unterschrift Major und Regimentsführer.
Ausweis für Grabenkämpfer, ausgestellt am 1.10.1944 mit Unterschrift Hauptmann und Btl. Führer des 1. Gren.Rgt. 505.
3 Einlageblätter für das Soldbuch mit insgesamt 57 (!) bestätigten Nahkampftagen aus dem Zeitraum 29.8.1941 bis 18.8.1944, alle Rußlandfeldzug, abgestempelt und bestätigt durch den jeweiligen Kompaniechef bzw. Kompanieführer.
Entlassungsurkunde aus der amerikanischen Kriegsgefangenschaft, datiert 24. Mai 1945.
Ersatzurkunde über die Verleihung es Eisernen Kreuz II. Klasse 1942, Eisernes Kreuz I. Klasse 1943, Deutsches Kreuz in Gold 1945, ausgestellt von der Stadt Stolberg, 20. September 1966.
Dienstzeitbescheinigung über die Dienstzeit ab dem 31.10.1944 im 1./Gren.Rgt. 505, ausgestellt vom Bundesarchiv, datiert 21.4.1966, mit Anschreiben. 
Weiterhin der Militärpaß, Soldbuch und militärisches Führungszeugnis des Vaters aus dem 1. Weltkrieg.

Mathias Klaes, geboren am 20.3.1918 in Eschweiler gehört zu den 619 Trägern der Nahkampfspange in Gold, der wohl höchsten Tapferkeitsauszeichnung des Deutschen Heeres. Klaes wird im Fachbuch von Manfred Dörr "Die Träger der Nahkampfspange in Gold" auf Seite 248 aufgeführt. Klaes gehörte zu den 83 Soldaten, die ihre Nahkampfspangen in Gold am 12.12.1944 durch den Reichsführer-SS H. Himmler im Rathaussaal zu Ulm verliehen bekamen.

Das Infanterie-Regiment 505 wurde aufgestellt am 6. Februar 1940 auf dem Truppenübungsplatz Arys in Ostpreußen. Zusammen mit den ebenfalls aufgestellten Infanterie-Regimentern 504 und 506 gehörte das Infanterie-Regiment 505 zur 291.Infanteriedivision.Mitte Mai 1940 erfolgte der Eisenbahntransport nach Aachen. Von dort marschierte das Regiment über Laon bis zur Aisne südlich von Chamouille. Bei der zweiten Phase des Frankreichfeldzuges mußte das Regiment gegen härtesten Widerstand den Oise-Aisne vorgehen. Trotz schwerer Verluste, der Regimentskommandeur wurde verwundet, ein Bataillonskommandeur wurde getötet, gelanges dem IR 505, einen Brückenkopf am gegenüberliegenden Ufer zu bilden. Nach diesen schweren Kämpfen nahm das Regiment am Vormarsch der Division über Fismus zur Marne teil. Von hierging es kämpfend über Aube, Seine, Yonne, Loire bis in den Raum Bourges.Nach dem Frankreichfeldzug wurde das Regiment mit der Division nachdem Osten verlegt. Bei Beginn des Rußlandfeldzuges ging das Regiment am linken Flügel des Ostheeres an der Küste entlang vor. Am ersten Vormarschtag wurden 70 km (!) zurückgelegt. Nach dem Marsch durch das Baltikum sowie der Schlacht um Reval drang das Regiment westlichvon Peterhof bis an die Ostsee vor. Das Regiment stand tief in der sowjetischen Verteidigungsstellung bei Leningrad, als Befehl zum Halten kam. Im Winter 1941/42 kam es zur Wolchow-Front und nahm dann in der Schlacht im Frühling teil.Das ganze Jahr 1942 war das Regiment mitder Division an der Wolchow-Frontstationiert und nahm im November bei den Angriffskämpfen bei Welikije Luki teil. Später stand das Regiment in den schweren Kämpfen bei Nowo Sokolniki und Newel. Zu dieser Zeit hatte das Regiment noch eine Gesamtstärke von 14 Offizieren und 244 Unteroffizieren und Mannschaften.Im Spätsommer 1943 nahm das Regiment im Südabschnitt an der Schlacht um Kiew teil. Von dort ging es über Korosten, Rowno, Pripjetgebiet, Schepetowka, Winniza nach Tschernowitz. Dann folgte die Schlacht um den Hube-Kessel bei Kamenez-Podolsk. 1944 folgten Rückzugskämpfe bis auf die Weichsel, die Abwehr im Berggelände der Lysa-Gora und bei Kielce.Bei Beginn der russischen Großoffensive am 12. Januar1945 stand das Regiment am Baranow-Brückenkopf und wurde von der Roten Armee bis zum 23. Januar 1945 vollkommen vernichtet.



 




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Wehrmacht großer Ordens- und Urkundennachlaß aus dem Besitz von Oberst Dr. Lothar Zimmermann, zuletzt Kommandeur der Kampfschule Nisch, Bulgarien

Lothar Zimmermann trat 1914 als Fahnenjunker in das Heer ein, während des 1. Weltkrieges Zug- und Kompanieführer im Inf. Rgt. 114, 1915 Beförderung zum Leutnant. Ab 1934 Wiedereinstellung als Hauptmann im Inf. Rgt. 114, 1937 Beförderung zum Major. 1940 Teilnahme an dem Unternehmen Weserübung -Invasion von Dänemark mit dem Inf. Rgt. 56 . 1.1.1941 Beförderung zum Oberstleutnant. Ab November 1941 Heeresgruppe Süd, Dezember 1941 - 29.9.1942 Inf. Rgt. 420. Nach Verwundung, Lazarettaufenthalt und Führerreserve vom 30.3.1943 bis 29.1.1945 Kommandeur der Kampfschule Nisch, Bulgarien. Nach Auflösung der Kampfschule im September 1944 Kommandeur des Gren. Regt. "Festung Belgrad" mit ca. 1000 Mann. Ab Januar 1945 Kampfkommandant von Fiume. Im Januar 1946 aus dem Lazarett Preco, Kroatien abgeholt, im Summer 1946 in Susak, Kroatien erschossen.

Auszeichnungen:
Wehrmacht Dienstauszeichnung für 4 Jahre, als Einzelbandschnalle. Infanteriesturmabzeichen in Silber, späte Kriegsfertigung aus Feinzink. Deutsches Kreuz in Gold. Schwere Fertigung der Fa. Zimmermann, Pforzheim, innen auf der Nadel mit Hersteller "20" gestempelt, im frühen Verleihungsetui mit schwarzer Samteinlage und weißem Seidenfutter, im Deckel umlaufender goldener Streifen. Medaille Winterschlacht im Osten, am Band. Krimschild, auf feldgrauer Tuchunterlage. Orden vom Stern Rumäniens KreuzVI. Klasse mit Schwertern. Bulgarien Militärverdienstorden Halskreuz 3. Klasse mit Kriegsdekoration, am Halsband (verliehen 10.6.1942). Infanteristisches Ehrenzeichen der Bulgarischen Infanterie in Silber (verliehen am 2.4.1943). Ehrenzeichen der Bulgarischen Nachrichten- und Pioniereinheiten (verliehen am 15.7.1943). Bulgarien Alexanderorden Komturkreuz mit Kriegsdekoration., Halskreuz am langen Band. Infanteristisches Ehrenzeichen der Bulgarischen Infanterie in Gold (verliehen am 19.7.1943).
Schulterstücke:
2 Einzel Schulterstücke als Oberst Infanterie Regiment 56.
Erkennungsmarke :
Aus Aluminium, mit Markierung "Bb.5. 4". Zustand.

Dokumente und Urkunden :
- Vorläufiges Besitzzeugnis für das Deutsche Kreuz in Gold, als Oberst und Kommandeur des I.R.420, ausgestellt im OKH am 26.8.1942 durch Generalfeldmarschall Keitel
- Besitzzeugnis für das Infanterie-Sturmabzeichen in Silber, ausgestellt am 20.8.1941
- Besitzzeugnis zum Krimschild, ausgestellt am 15.1.1943
- Verleihungsurkunde für das Ehrenkreuz für Frontkämpfer, ausgestellt am 7.2.1935
- Verleihungsurkunde für die Dienstauszeichnung 4. Klasse, als Hauptmann im Stab der 5. Division, ausgestellt am 2.10.1936
- Verleihungsurkunde für die Spange zum Eisernen Kreuz 2. Klasse, als Major und Kommandeur I./I.R.305, ausgestellt am 28.6.1940
- Verleihungsurkunde für die Spange zum Eisernen Kreuz 1. Klasse, als Oberstleutnant, ausgestellt am 30.6.1941, mit Begründung zur Verleihung
- Schreiben zur Verleihung der Ostmedaille vom 5.9.1942
- Vorschlagsliste für die Verleihung des Deutschen Kreuzes in Gold, datiert 8.11.1941
- Mehrere Abschriften zur Begründung der Verleihung - Große Verleihungsurkunde zum Deutschen Kreuz in Gold als Oberst, Kommandeur I.R. 420, ausgestellt Hauptquartier, den 26. August 1942, mit original Unterschrift "Keitel Generalfeldmarschall". Dazu der Einschreiben Übersendungsumschlag.
- Großformatige Beförderungsurkunde zum Major, ausgestellt am 30.9.1937 mit Originalunterschriften von "Adolf Hitler" und "von Brauchitsch" in der originalen Verleihungsmappe
- Besitzzeugnis für den Königlichen Bulgarischen Militärverdienstorden 3. Klasse mit Kriegsdekoration, verliehen am 10.6.1942, ausgestellt am 30.1.1943
- Großformatiges Besitzzeugnis für das Bulgarische Infanterie-Ehrenzeichen in Silber, mit Übersendungsschreiben und Briefumschlag vom 2.4.1943
- Verleihungsurkunde für das Ehrenzeichen der Bulgarischen Pionier- und Nachrichtentruppen, ausgestellt am 15.7.1943
- Großformatiges Besitzzeugnis für das Königlich Bulgarische Infanterie-Ehrenzeichen in Gold, mit Übersendungsschreiben vom 21.7.1943
- Aktenordner gefüllt mit Militärischen Schulungs- und Lehrgangsunterlagen von 1935 – 1943
- Aktenordner gefüllt mit Briefen und Fotos von 1941 – 1944 meist von den rumänischen und bulgarischen Verbündeten und Staatsoberhäuptern in Bezug seiner Tätigkeit in der Ausbildung der Infanterie
- Vereidigung des Inf.Ers.Btl.56 am 1.9.1939 mit Fotos dazu und Rundschreiben als neuer Kommandeur
- Kiste mit diverser Feldpost
- Merkblätter über die Kampfschule Nisch
- Fotoalbum mit Karikaturen zur Erinnerung an den Weihnachtsabend 1937 


Weitere Artikel von Oberst Dr. Lothar Zimmermann: 331093, 331375
330470

Kriegsmarine Nachlass aus dem Besitz des Trägers Deutsches Kreuz in Gold Oberleutnant zur See Willi Nessmann, Kommandant des Räumbootes "R 210", 12. Räumbootsflottille

Band zum Eisernen Kreuz 2. Klasse (verliehen 19.8.1940).
Minensucher-Kriegsabzeichen (verliehen 25.11.1940). Buntmetall, rückseitig Markierung des Herstellers "Fec. Adolf Bock - Ausf. Schwerin Berlin". Getragen, Zustand 2.
Schnellboot-Kriegsabzeichen 1. Modell (verliehen 8.5.1942), Buntmetallfertigung, an Quernadel, rückseitig markiert "Schwerin-Berlin 68". Getragen, rückseitig fehlt das obere Tragehäkchen, Zustand 2.
Eisernes Kreuz 1939 1. Klasse (verliehen 17.7.1943), Hersteller "20", deutlich getragen, Zustand 2- .
Deutsches Kreuz in Gold (verliehen 7.10.1944) , leichte Fertigung der Firma Zimmermann, rückseitig fehlt die Nadel. Leicht getragen, Zustand 2.Marine-Frontspange (verliehen 1.8.1945), typische Bordanfertigung, aus Kupferblech handgetrieben, rückseitig mit Blei ausgefüllt und Nadelsystem, Zustand 2.
Alle Orden befinden sich in einem sehr schönen offenen Kasten, mit schwarzem Tuch bezogen.
Sehr schönes original Foto als Oberleutnant zur See mit allen Auszeichnungen, in Postkartengröße, rückseitig beschriftet "Frühjahr 1945".
Dazu das Soldbuch, ausgestellt 5.7.1941 durch die Marineschule Flensburg-Mürwik, mit Uniformfoto als Oberfähnrich, randvoll mit allen Eintragungen, Beförderungen und alle Auszeichnungen, Bekleidung und Ausrüstung, Wehrsold, Urlaube etc. . Nessmann muss sich 1945 freiwilligen zu den Kleinkampfmitteln gemeldet haben, Eintrag aufs Seite 20 "K.-Verbandstauglichkeit Tauglich II, 23.I.1945 - Unterschrift Marine-Stabsarzt u. Regimentsarzt K.-Regiment (mot)", letzter Eintrag vm 1.10.1945 3. R.Flottille unter englischem Kommando bei der G.M/S.A. in Kiel  , hinten mit eingeklebter "Enrolment Order" 18.VII.1946 . Das Soldbuch ist stark gebraucht, außen der Adler entnazifiziert, gelocht, Zustand 3.
490965
7.000,00

Kriegsmarine Schnellbootwaffe: großer Orden- und Urkundennachlass aus dem Besitz des Ritterkreuzträgers Kapitänleutnant Karl-Ehrhardt Karcher, Kommandant von S 87 in der 4. Schnellboot-Flottille

Eisernes Kreuz 1939 2. Klasse, als Einzelschnalle, Zustand 2+, mit der Feldspange. Dazu die Verleihungsurkunde als Lt. z.See von der 1. Torpedobootsflottille, ausgestellt 15. Oktober 1940, mit Unterschrift "Lütjens Admiral und Flottenchef.".
Zerstörerkriegsabzeichen, Buntmetall, rückseitig mit Hersteller "Schwerin-Berlin 68", getragen, Zustand 2. Dazu die Verleihungsurkunde zum Zerstörerkriegsabzeichen, ausgestellt als Leutnant zur See vom Kommando 1. Torpedobootsflottille, ausgestellt 17. Januar 1941,  mit original Unterschrift "Bütow Kapitän zur See und Führer der Torpedoboote".
Eisernes Kreuz 1939 1. Klasse, ohne Hersteller, im Verleihungsetui, Zustand 2. Dazu ein weiteres Stück an Schraubscheibe, rückseitig mit Herstellerbezeichnung "L/50", im Verleihungsetui, Zustand 2. Dazu die Verleihungsurkunde als Oberleutnant z.S. vom Kommando 4. Schnellbootsflottille, ausgestellt 18. Sept. 1941, mit Unterschrift "Schniewind Admiral uz. Flottechef.". 
Schnellboot-Kriegsabzeichen 1. ModellBuntmetall, an Quernadel, rückseitig markiert "Schwerin-Berlin 68". Leicht getragen, Zustand 2. Schnellboot-Kriegsabzeichen 2. Modell.  Feinzink, unmarkierte Fertigung von B.H. Mayer Pforzheim, Zustand 2 . Das Schnellboot-Kriegsabzeichen 2. Modell wurde am 28. Januar 1943 eingeführt. Dazu die Verleihungsurkunde zum Schnellboot-Kriegsabzeichen, als Oberleutnant z.S. vom Kommando 4.Schnellbootsflottille, ausgestellt 10. Januar 1942, mit original Unterschrift "Bütow Kapitän zur See und Führer der Torpedoboote".
Fernschreiben des Oberbefehlshabers der Kriegsmarine an Oblt z S Karcher - Verdienste als Kdant eines S-Bootes verleihe ich Ihnen im Namen des Fuehrers und Obersten Befehlshabers der Wehrmacht das Deutsche Kreuz in Gold - Oberbefehlshaber ", datiert 27.XI. (1942). Dazu ein Gratulationsschreiben des Führers der Schnellboote Petersen vom 28. November 1942 zur Verleihung des Deutschen Kreuz in Gold. (Das Deutsche Kreuz in Gold und die Urkunde sind leider nicht mehr vorhanden.)
Ritterkreuz des Eisernen Kreuz 1939 . Fertigung der Fa. Steinhauer & Lück Lüdenscheid, A-Typ, geschwärzter Eisenkern mit Silberzarge, rückseitig markiert "800", der Bandring ebenfalls "800" markiert. Am kurzen getragenen Halsbandabschnitt. Im passenden Verleihungsetui. Leicht getragen, unter der schwarzen Lackierung des Eisenkerns mit Korrosionsspuren, wahrscheinlich bedingt durch das Salzwasser, Zustand 2-. Dazu eine Foto-Expertise des bekannten Fachmanns Dietrich Maerz aus dem Jahr 2018. Vorläufiges Besitzzeugnis zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes als Oberleutnant zur See, am 13. August 1943 verliehen, ausgestellt Berlin, den 23. August 1943, mit original Unterschrift "Fregattenkapitän" beim Oberkommando der Kriegsmarine. Dazu ein Brief des "Admiralinspekteur der Kriegsmarine des Großdeutschen Reiches, datiert, Berlin 16. August 43: "Lieber Karcher ! Aus Anlass der am 13. August 1943 an Sie erfolgten Verleihung des Ritterkreuzes übersende ich Ihnen als Zeichen meines persönlichen Dankes ud meiner Anerkennung mein Bild. Mit kameradschaftlichem Gruss und Heil Hitler ! Ihr - Raeder". Weiterhin die Ehrentafel der Deutschen Kriegsmarine mit der Nennung "Mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes wurden ausgezeichnet: .. Oberleutnant zur See Karl Erhard Karcher Kommandant in einer Schnellbootsflottille". 
Verwundetenabzeichen 1939 in Silber - Wächtler & LangeFeinzink versilbert, rückseitig "100" markiert, Zustand 2. Besitzzeugnis zum Verwundetenabzeichen in Silber nach 1maliger Verwundung am 13. Juni 1944 als Kpt.Leutnant, Dienststelle Feldpostnummer U 10 252 (= 4. Schnellbootflottille), ausgestellt 29. Juni 1944. (Karcher hatte allerdings laut Soldbuch bereits am 18.9.41 das Verwundetenabzeichen in Schwarz erhalten, welches er auch auf den Portraitfotos trägt). 
Soldbuch der Kriegsmarine - Abschrift, ausgestellt am 8 Februar 1944 von der Dienststelle Torpedoschule I, eingetragene Beförderung zum Kapitänleutnant am 1.4.44, alle Auszeichnungen eingetragen, auf Seite 1 eingeklebter Einlagezettel "... kommandiert bei Kommando Hafenkapitän Mürwik Stichtag 191745.." sowie von der englischen Besatzungsmacht "Port-Intelligence Officer Flensburg.. Der Standortkommandant" vom 10. Juli 1945. Mit "Soldbuch" Schutzhülle. Karcher ist mit diesem Soldbuch als Soldat entlassen worden und hat auf Seite 21 handschriftlich die Kommandos seiner Schnellboote in der 4. S-Fl. eingetragen. 
Dunkelblaue Schirmmütze aus dem persönlichen Besitz von Kapitänleutnant Karcher,um 1942. Elegante Schirmmütze in der typischen Form der Kriegsmarine, komplett mitMetallfaden handgesticktem Hoheitsadler, Eichenlaubkranz mit Kokarde, der Mützenschirm in Metallfaden handgestickter Ausführung, schwarzer Lacklederriemen an Marineknöpfen, schwarzes Ripsband. Innen steingraues Schweißleder mit Trägerinitialen "K E K", marineblaues Seidenfutter mit Zelluloidtrapez. Leicht getragen, Zustand 2.
3 Paar Schulterstücke als Kapitänleutnant, 1 Paar mit Stegen, ein Paar mit Schlaufen und ein Paar für das weiße Dienstjackett. Dazu der vergoldete Brustadler für das weiße Jackett. 
Insgesamt 32 Fotos von Karcher, u.a.: großes Portraitfoto als Oberleutnant mit Deutschem Kreuz in Gold, Schnellboot-Kriegsabzeichen 1. Modell, 1 großes und ein kleineres Portraitfoto als Oberleutnant mit frisch verliehenem Ritterkreuz, Schnellboot-Kriegsabzeichen 2. Modell, das kleine Foto handsigniert "Karcher 15.9.44", 1 Pressefoto mit retuschiertem Ritterkreuz von Weltbild, datiert 22.9.44., 2 schöne Fotos von der Ritterkreuzverleihung auf der Pier vor seinem Schnellboot, 6 sehr schöne Fotos vom Schnellboot Stützpunkt, teils von Karcher rückseitig beschriftet "Klar zum Auslaufen, Kurz vor dem Ablegen! Das alte Kommandanten.. (= die Kommandanten der S-Boote seiner Flottille mit ihm), 14 große Foto mit Karcher an Land, Besuch einer Fabrik, mit anderen Kommandanten im Hafen, auf See , 5 kleine Fotos, an Bord des Schnellboots auf der Brücke, sein Schnellboot mit Schiffsbemalung "schwarzer Panter", als junger Leutnant und Offizier vom Wachdienst. 1 großes Foto seines S-Bootes auf See im Passepartout. 
Geschenk-Fotoalbum "Erinnerungsblätter an den Betriebsappell der Marinemotoren-Gefolgschaft der Daimler-Benz Aktiengesellschaft Stuttgart-Untertürkheim am 10. September 1943" mit insgesamt 32 Fotos, sehr schöne Aufnahmen von Karcher mit Ritterkreuz gemeinsam mit seinem Flottillenchef Petersen und weiteren Offizieren der Kriegsmarine beim Werksbesuch.
Ein Fotoalbum aus der Friedenszeit an Bord des Kreuzer "Emden" von 1937, Karcher noch als Kadett, große Auslandsfahrt nach Griechenland, Ceylon, Sumatra, Äquator-Taufe, Java, Eritrea, dazu eine Reihe loser Fotos aus der Friedenszeit, ein Brief eines Deutschen aus Batavia an Karcher von 1937, 2 gedruckte Bilder von Schnellboot Gemälden (gefaltet), 1 Foto und 1 Postkarte von Schnellbooten. Dazu noch 8 Reprofotos von seinen Schnellbooten .

Karl-Ehrhardt Karcher, Karl-Erhardt, geboren 03.01.1918 Remscheid, gestorben 12.03.1973 Freistett/Baden. Eintritt in die Kriegsmarine 03.04.1937 - 14.06.1937 Militärische Grundausbildung, II. Schiffsstammabteilung der Ostsee 15.06.1937 - 22.09.1937 Seemännische Grundausbildung, Segelschulschiff "Gorch Fock" 23.09.1937 - 28.04.1938 Bordausbildung (einschl. Weltreise (Mittelmeer, Indik, Indonesien)) Kreuzer "Emden" 29.04.1938 - 25.11.1938 Teilnehmer Offizierslehrgang Marineschule Mürwik 25.11.1938 - 02.04.1939 Erweiterte Fachausbildung: Waffenlehrgänge, Zugführerlehrgang, an SAS, TS, II.SStA 02.04.1939 Bordpraktikum Zerstörer Z 3 "Max Schultz" 00.09.1939 - 00.03.1940 Zugführer 7. Schiffsstammabteilung 00.03.1940 - 00.09.1940 Wachoffizier Torpedoboot T 3 00.09.1940 - 00.01.1941 Kommandantenschüler 2. S-Fltl 15.02.1941 - 09.04.1941 Kommandant S 12 16.05.1941 - 20.07.1941 Kommandant S 22 25.07.1941 - 17.01.1942 Kommandant S 50 15.04.1942 - 17.12.1942 Kommandant S 63 17.12.1942 - 10.02.1944 Kommandant S 87 15.07.1943 - 01.08.1943 Kommandant i.V. S 88 01.03.1944 - 14.06.1944 Kommandant S 188 00.09.1944 - 00.05.1945 Lehroffizier Torpedoschule Mürwik.

Laufbahn in der Kriegsmarine 03.04.1937 Matrose (Offizieranwärter) 21.09.1937 Seekadett 01.05.1938 Fähnrich zur See 01.07.1939 Oberfähnrich zur See 01.07.1939 Oberfähnrich zur See 01.08.1939 Leutnant zur See 01.09.1941 Oberleutnant zur See 01.04.1944 Kapitänleutnant.
Erfolge: 04.06.1941 Versenkung des britischen Tender C ex "Marmari" (7924 BRT) (zusammen mit S 19, S 20, S 24), 07.09.1941 Versenkung de britischen Frachter "Duncarron" (478 BRT), 17.09.1941 Torpedierung des britischen Frachter "Tetela" (5389 BRT),09.07.1942 Versenkung de britischen. Marinetrawler "Manor" (314 t), 12.12.1942 Versenkung des britischen Frachter "Lindisfarne" (999 BRT), 12.12.1942 Versenkung des norwegischen Frachter "Marianne" (1915 BRT).

Ein Presseartikel aus der Zeit beschrieb Karcher wie folgt: „Oberleutnant zur See Karcher, geboren am 03.01.1918 in Remscheid als Sohn eines Gymnasiallehrers, hat bei Einsätzen vor der englischen Süd- und Südostküste insgesamt 10 feindliche Handelsschiffe mit 29500 BRT versenkt, alle stark eskortiert Konvois. Darüber hinaus beteiligte er sich an der Versenkung eines weiteren großen Schiffes mit 600 BRT und torpedierte auch einen Frachter mit 4000 BRT. Er führte zahlreiche erfolgreiche Minenlegeeinsätze durch und operierte wiederholt unter dem Feuer englischer Küstenbatterien. Ohne jemals den Überblick über die Gesamtsituation zu verlieren, meisterte er solche gefährlichen Momente mit Rücksichtslosigkeit und Ruhe. Karcher ist ein schneidiger S-Boot-Kapitän, der seine Aufgaben mit Zähigkeit und Entschlossenheit ausgeführt hat und sein Boot und seine Mannschaft mit nie nachlassender Kampfbereitschaft immer wieder zu neuen Siegen geführt hat.In den ersten Tagen der Invasion drang er in einen feindlichen Brückenkopf in der Seine-Bucht ein, versenkte ein Entladedock und wurde während eines Gefechts mit einem englischen Motorkanonenboot schwer verwundet.“

Ein beeindruckender, nahezu vollständiger Nachlass eines tapferen Ritterkreuzträgers der Kriegsmarine. Insgesamt gab es lediglich 23 Verleihungen des Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Angehörige der Schnellbootwaffe der Kriegsmarine von Mai 1940 bis Mai 1945. Davon erhielten 8 Angehörige der Schnellbootwaffe das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. In über 35 Geschäftsjahren ist dies der 1. Ritterkreuznachlass eines Schnellbootkommandanten, den wir anbieten können.
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