Freikorps

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Freikorps Ärmelabzeichen Freiwilliges Lehr-Infanterie-Regiment / Freikorps Lehr-Infanterie-Regiment

Eisenblech geprägt, Zentrum geschwärzt, ca. 41,5 x 48 mm. Seitlich mit Bohrungen zum annähen. Getragen, Zustand 2.
456194
350,00

Freikorps Hessen-Nassau 

Abzeichen für die Schirmmütze, Blech hohl geprägt vergoldet, seitlich mit Löchern zum aufnähen. Ca. 64 x 52 mm.
423339
225,00

Freikorps Königsberg Ärmelabzeichen

ca. 70x50 mm, Messing hohl geprägt, vergoldet, mit schwarzem Samt unterlegt, rückseitig magnetische Rückenplatte mit 4 Splinten.
435933
850,00

Freikorps Yorck von Wartenburg Ärmelband

um 1919. Handgestickte Ausführung auf blauem Tuch, Länge 18 cm. Getragen, Zustand 2. Sehr selten.
337721
250,00

Hessisches Freikorps "H F K", Abzeichen für die Schirmmütze

Metallausführung versilbert, seitlich mit Löchern zum aufnähen. Leicht getragen, Zustand 2.
167664
250,00

Freikorps, Einwohnerwehren u.ä. - Stadtwehr Bremen

Stadtwehrnadel in Gold, mit Matrikelnummer " 2542 ", Hersteller : Gamper Bremen, an langer Nadel, Zustand 2.
278664
400,00

Freikorps Ärmelabzeichen für die Angehörigen der 15. Reichswehr-Brigade

Gardestern hohlgeprägt, Zentrum farbig lackiert. Seitlich mit Löchern zum aufnähen. Leicht getragen Zustand 2
456181
250,00

Freikorps - Bayerische Einwohnerwehr Armbinde für Mannschaften

gedruckte Ausführung, gestempelt "Landesleitung der E.W. Bayerns". Anbei ein Dokument von der Bezirksleitung der Einwohnerwehren Bez. Oberviechtach". Ungetragen, Zustand 2.
429638
70,00

Freikorps - Bayerische Einwohnerwehr Armbinde für Mannschaften

gedruckte Ausführung, gestempelt "Landesleitung der E.W. Bayerns". Anbei ein Dokument von der Bezirksleitung der Einwohnerwehren Bez. Oberviechtach". Ungetragen, Zustand 2.
429640
70,00

Freikorps Rossbach Kreuz 1. Klasse, 1921

Steckkreuz. Buntmetall, teils vergoldet und weiß emailliert, rückseitig an Nadel. Zustand 2.
Fertigung nach 1945 !
456205
150,00

Freikorps - Bayerische Einwohnerwehr Armbinde für Mannschaften

gedruckte Ausführung, gestempelt "Landesleitung der E.W. Bayerns". Ungetragen, Zustand 2.

Preis pro Stück: 50 Euro.
429602
50,00

Freikorps - Bayerische Einwohnerwehr Armbinde für Mannschaften

gedruckte Ausführung, gestempelt "Landesleitung der E.W. Bayerns". Ungetragen, Zustand 2.

Preis pro Stück: 50 Euro.
429601
50,00

Freikorps - Bayerische Einwohnerwehr Armbinde für Mannschaften

gedruckte Ausführung, gestempelt "Landesleitung der E.W. Bayerns". Ungetragen, Zustand 2.

Preis pro Stück: 50 Euro.
429603
50,00

Freikorps Ärmelabzeichen der Potsdamer Garde Formationen

Gardestern, hohlgeprägt, das Zentrum lackiert, seitlich mit Bohrungen zum aufnähen, Höhe 50mm, auf feldgrauer Tuchunterlage. Getragen, Zustand 2.
328357
275,00

Freikorps Ärmelabzeichen der Potsdamer Garde Formationen

Gardestern, hohlgeprägt, das Zentrum lackiert, seitlich mit Bohrungen zum aufnähen, Höhe 50mm, auf feldgrauer Tuchunterlage. Getragen, Zustand 2-.
368195
250,00

Freikorps - Bayerische Einwohnerwehr Armbinde für Mannschaften

gedruckte Ausführung, gestempelt "Landesleitung der E.W. Bayerns". Ungetragen, Zustand 2.
429615
50,00

Freikorps - Bayerische Einwohnerwehr Armbinde für Mannschaften

gedruckte Ausführung, gestempelt "Landesleitung der E.W. Bayerns". Ungetragen, Zustand 2.
429614
50,00

Freikorps - Bayerische Einwohnerwehr Armbinde für Mannschaften

gedruckte Ausführung, gestempelt "Landesleitung der E.W. Bayerns". Ungetragen, Zustand 2.
429609
50,00

Freikorps - Bayerische Einwohnerwehr Armbinde für Mannschaften

gedruckte Ausführung, gestempelt "Landesleitung der E.W. Bayerns". Ungetragen, Zustand 2.
429611
50,00

Freikorps / Bayerische Einwohnerwehr "Bayernwacht" Ärmelabzeichen

Aluminium hohlgeprägt, seitlich mit 4 Bohrungen zum aufnähen auf die Armbinde. Zustand 2.
427292
120,00

Freikorps - Propaganda-Postkarte des Verbandes " Hindenburg "

entstanden aus dem im Frühjahr 1921 beim 3. Polenaufstand in Oberschlesien gebildeten Selbstschutzbatallion " Generalfeldmarschall v.Hindenburg ", Zustand 2.
271868
10,00
120,00
120,00
180,00

Freikorps Schutztruppe Bug - Stern für Mannschaften 

hohlgeprägte Ausführung, versilbert, ohne Schraubscheibe. Getragen, Zustand 2.

Das Abzeichen der Schutztruppe Bug wurde am 1.2.1919 von Major Kobe vom Koppenfels mit Genehmigung des Generalkommandos des Landwehrkorps gestiftet. Der Entwurf stammt von Koppenfels mit Unterstützung des Rittmeisters Meybauer, dem Inhaber der Ordensfirma.
388203
250,00

Weimarer Republik/Freikorps Einwohnerwehr Gross-Hamburg Ärmelschild

Buntmetall versilbert, seitlich mit Bohrungen zum aufnähen. Auf der Rückseite vom Träger angelötete Sicherheitsnadel zum Tragen. Zustand 2.
253324
285,00
285,00
250,00

Weimarer Republik/Freikorps Silberner Falkenknopf der Einwohnerwehr Essen

Knopflochdekoration, Buntmetall versilbert, rückseitig markiert B.H. Mayer Pforzheim, Zustand 2.
441778
165,00

Freikorps Schutztruppe Bug - Stern für Mannschaften und Unteroffiziere

hohlgeprägte Ausführung, versilbert, das Zentrum schwarz lackiert. 
Das Abzeichen der Schutztruppe Bug wurde am 1.2.1919 von Major Kobe vom Koppenfels mit Genehmigung des Generalkommandos des Landwehrkorps gestiftet. Der Entwurf stammt von Koppenfels mit Unterstützung des Rittmeisters Meybauer, dem Inhaber der Ordensfirma.
433384
400,00

Freikorps Schutztruppe Bug - Stern für Mannschaften und Unteroffiziere

hohlgeprägte Ausführung, versilbert,  das Zentrum schwarz lackiert. Getragen, Zustand 2.

Das Abzeichen der Schutztruppe Bug wurde am 1.2.1919 von Major Kobe vom Koppenfels mit Genehmigung des Generalkommandos des Landwehrkorps gestiftet. Der Entwurf stammt von Koppenfels mit Unterstützung des Rittmeisters Meybauer, dem Inhaber der Ordensfirma.
342185
420,00

Freikorps Schutztruppe Bug - Stern für Mannschaften und Unteroffiziere

hohlgeprägte Ausführung, versilbert,  das Zentrum blau lackiert. Getragen, Zustand 2.

Das Abzeichen der Schutztruppe Bug wurde am 1.2.1919 von Major Kobe vom Koppenfels mit Genehmigung des Generalkommandos des Landwehrkorps gestiftet. Der Entwurf stammt von Koppenfels mit Unterstützung des Rittmeisters Meybauer, dem Inhaber der Ordensfirma.
368207
420,00

Bandspange für einen Veteranen des Freikorps und späteren Wehrmachts-Angehörigen 

4 Auszeichnungen: Eisernes Kreuz 2. Klasse 1914, Ehrenkreuz für Frontkämpfer mit Schwertern, KVK 2. Klasse mit Schwertern, Bulgarien Verdienstmedaille, Breite 61 mm, Zustand 2.
350943
40,00

Freikorps Schutztruppe Bug - Stern für Offiziere

Silber, hohlgeprägte Ausführung, das Zentrum blau emailliert, die umlaufenden Lorbeerblätter grün emailliert, rückseitig kleines Plättchen mit Punze von Meybauer und 800, Unterlegscheibe und Bügelmutter D.R.G.M. 653146.

Das Abzeichen der Schutztruppe Bug wurde am 1.2.1919 von Major Kobe vom Koppenfels mit Genehmigung des Generalkommandos des Landwehrkorps gestiftet. Der Entwurf stammt von Koppenfels mit Unterstützung des Rittmeisters Meybauer, dem Inhaber der Ordensfirma.
453105
675,00

Frühe Weimarer Republik Freikorps Waffenrock für einen aus Österreich stammenden Angehörigen des "Selbstschutz-Bataillons von Heydebreck"

Um 1921. Österreichischer feldgrauer Rock Modell 1916 mit 4 Taschen mit geschweiften Klappen, verdeckter Knopfleiste mit kleinen Hornknöpfen und Steh-Umlegekragen, auf dem Kragen weiße Patten, darauf aufgelegt die gestickten Distinktion-Sterne feldgrau für den Leutnant sowie die "Bewährungsabzeichen" für das Selbstschutz-Bataillon von Heydebreck in Form der großen kaiserlichen Kronen, in Buntmetall feldgrau lackiert, auf der linken Brustseite sechs Schleifen für Orden/Ehrenzeichen. Ausführung ohne Innenfutter. Sehr gut erhalten. Zustand 2.

Äußerst selten und von musealer Bedeutung! Nach dem Kriegsende und dem Ausbruch der Novemberrevolution von 1918 gründete Heydebreck, damals im Rang eines Hauptmanns, aus seinem Radfahrbataillon das Freikorps Selbstschutz Oberschlesien und führte dieses Freikorps bis 1923 bei Kämpfen in Schlesien und Oberschlesien. Seine Erfolge in den Kämpfen am St. Annaberg – Sturm auf Kandrzin am 5. Juni 1921 – während des polnischen Aufstandes von 1921 führten dazu, dass er als "Held vom Annaberg" heroisiert und populär wurde. Getragen wurde der vorliegende Rock von einem österreichischen Offizier, der sich dem Freikorps angeschlossen hat. 
459836
4.500,00

Freikorps Detachement von Randow Deutschritterkreuz 1. Klasse / Awaloff-Kreuz 3. Klasse (Schwarzes Malterserkreuz)

Steckkreuz, Weißmetall versilbert und schwarz emailliert. Die schwarze Emaille etwas beschädigt. Rückseitig aufgelötete Gewindestange mit gewölbter Unterlegscheibe und Bügelmutter mit D.R.G.M. 653146.
466013
650,00

Freikorps Detachement von Randow Deutschritterkreuz 1. Klasse / Awaloff-Kreuz 3. Klasse (Schwarzes Malterserkreuz)

Steckkreuz, Weißmetall versilbert und schwarz emailliert. Rückseitig Nadelsystem. Die schwarze Emaille teils repariert. 
466011
350,00

Weimarer Republik/Freikorps Eiserner Roland des Bremer Bürgerausschusses 

ovales Steckabzeichen, Eisen geschwärzt. 
Das Ehrenzeichen “Eiserner Roland” wurde am 4. Februar 1919 durch den Bremer Bürgerausschuss gestiftet.Empfangsberechtigt waren alle Teilnehmer an den Befreiungskämpfen gegen den Arbeiter- und Soldatenrat am 4. Februar 1919.
460788
240,00

Weimarer Republik/Freikorps Eiserner Roland des Bremer Bürgerausschusses 

ovales Steckabzeichen, Eisen geschwärzt. Zustand 2.
Das Ehrenzeichen “Eiserner Roland” wurde am 4. Februar 1919 durch den Bremer Bürgerausschuss gestiftet.Empfangsberechtigt waren alle Teilnehmer an den Befreiungskämpfen gegen den Arbeiter- und Soldatenrat am 4. Februar 1919.
413671
280,00

Weimarer Republik/Freikorps Eiserner Roland des Bremer Bürgerausschusses 

ovales Steckabzeichen, Eisen geschwärzt. Getragen, Zustand 2.
Das Ehrenzeichen “Eiserner Roland” wurde am 4. Februar 1919 durch den Bremer Bürgerausschuss gestiftet.Empfangsberechtigt waren alle Teilnehmer an den Befreiungskämpfen gegen den Arbeiter- und Soldatenrat am 4. Februar 1919.
456188
260,00

Weimarer Republik/Freikorps Eiserner Roland des Bremer Bürgerausschusses - Miniatur

16 mm geschwärzt, an Längsnadel. Leicht getragen in gutem Zustand.

Das Ehrenzeichen “Eiserner Roland” wurde am 4. Februar 1919 durch den Bremer Bürgerausschuss gestiftet. Empfangsberechtigt waren alle Teilnehmer an den Befreiungskämpfen gegen den Arbeiter- und Soldatenrat am 4. Februar 1919.
447658
150,00

Weimarer Republik Mannschaftsfoto, Angehörige eines Freikorps in München Mai 1919

Maße der Pappe ca. 30 x 20,7 cm, Foto Maße ca. 21,5 x 16,5 cm. Foto hat sich von der Pappe fast komplett gelöst, Zustand 2.
411474
40,00

Freikorps große nichttragbare Erinnerungsmedaille Deutsche Schutzdivision 

Bronzeplakette, 87 x 145 mm, Darstellung auf der Vorderseite: nackter Soldat, einen jungen Eichentrieb schützend, rückseitig "Landes-Schützen Korps - Deutsche Schutzdivision - Reichswehr Brigade 4 1919-1920". 

Die Deutsche Schutzdivision wurde im Januar 1919 in Zossen aus der 31. Infanterie-Division gebildet und wurde eingesetzt zum Niederschlagen des Spartakus Aufstandes in Berlin. Später umgeformt in die Reichswehr-Brigade.
445129
600,00

Freikorps große nichttragbare Erinnerungsmedaille Deutsche Schutzdivision 

Große schwere Bronzeplakette, 87 x 145 mm, Darstellung auf der Vorderseite: nackter Soldat, einen jungen Eichentrieb schützend, rückseitig "Landes-Schützen Korps - Deutsche Schutzdivision - Reichswehr Brigade 4 1919-1920". Zustand 2.

Die Deutsche Schutzdivision wurde im Januar 1919 in Zossen aus der 31. Infanterie-Division gebildet und wurde eingesetzt zum Niederschlagen des Spartakus Aufstandes in Berlin. Später umgeformt in die Reichswehr-Brigade.
423092
650,00

Preußen Kriegervereinsfahne der “Lützower Vereinigung ehemaliger 25er Barmen-Elberfeld u. Umgebung”

Um 1925. Das Fahnentuch vorne mit schwarzem Samt, auf der Rückseite weiße Seide, eingefasst in goldene Fransen. Vorne im Zentrum in Weiß, Silber und Schwarz aufgestickt der Totenkopf der “Lützower” mit gekreuzten Knochen, umkränzt von Lorbeer, oben und unten der Schriftzug “Lützower Vereinigung ehemaliger 25er - Barmen-Elberfeld u. Umgebung”, in den Ecken Eichenlaubzweige. Rückseitig die in einen Eichenlaubkranz gefasste Darstellung eines Soldaten des “Lützower Freikorps” in der Uniform um 1813, in den Ecken die Jahreszahlen “1813”, “1815”, “1914”, “1918”. Maße ca. 1 x 1m. Das Tuch mit nur leichten Beschädigungen. 
Eine sehr schöne Fahne. Aus dem 1813 aufgestellten “Lützower Freikorps” wurde 1814 das Infanterie-Regiment von Lützow (1. Rheinisches) Nr. 25 gebildet. Während des Ersten Weltkrieges gehörte das Regiment zum VIII. Armeekorps. Friedensstandort war von 1910 bis 1918 Aachen.






351829
2.000,00

Ingo Haarcke: Freikorps-Auszeichnungen- einschließlich der Auszeichnungen der Freiwilligentruppen von 1918 bis 1921 und ihrer Nachfolgeorganisationen

Verlag Militaria. Farbbildband, 544 Seiten, ca. 1000 Farbfotos, zeitgenössische SW-Fotos, Tabellen und Abbildungen, Hardcover gebunden mit Schutzumschlag, Großformat: 29,5 x 26 cm.

Als Folge des Ersten Weltkrieges und der damit verbundenen sozialen und wirtschaftlichen Belastungen kam es ab Oktober 1918 im Deutschen Reich vielerorts zu revolutionären Unruhen. Der Kaiser und die anderen Bundesfürsten dankten ab, in München und anderen Zentren bildeten sich Räterepubliken nach sowjetischem Vorbild. Dazu kamen Grenzstreitigkeiten vor allem im Osten, beispielsweise gegenüber dem wiedererstandenen Polen. Die Oberste Heeresleitung (O.H.L.) sah sich gezwungen, nachdem die Demobilisierung der Fronttruppen bereits angelaufen war, die Soldaten als Freiwilligentruppen wieder einsatzbereit zu machen. Zur gleichen Zeit hatten Offiziere aus Angehörigen ihrer alten Truppe und angeworbenen Freiwilligen selbstständige Freikorps aufgestellt. Deren Bild in Geschichte und Öffentlichkeit ist ein zwiespältiges: Einerseits sicherten sie die Grenzen und schlugen revolutionäre Aufstände nieder; andererseits gingen sie dabei oft äußerst brutal vor und gelten politisch teilweise als Vorläufer der Nationalsozialisten. Unbeschadet ihrer politischen Beurteilung stellen die Freikorps – in ihren unterschiedlichen, auch ideologisch verschiedenen Ausrichtungen – ein wesentliches Phänomen der deutschen Geschichte in der turbulenten Übergangszeit vom Kaiserreich zur Weimarer Republik dar.Erstmalig werden in diesem Text-Bildband auf 544 Seiten nicht nur die Auszeichnungen der deutschen Freikorps, sondern auch jene anderer Freiwilligentruppen, Einwohnerwehren und Selbstschutzformationen beschrieben und abgebildet. Gestiftet und verliehen wurden diese Auszeichnungen während und nach den Nachkriegskämpfen für Einsätze im Grenzschutz oder gegen politische Gegner innerhalb Deutschlands.Aufgrund fehlender staatlicher Anerkennung und zur Aufwertung der eigenen Truppe schufen die Freikorps- und Truppenführer eigene Auszeichnungen, die als Tapferkeits-, Treue- oder Dienstauszeichnungen verliehen wurden. Deren Bandbreite reichte von einfachen Anstecknadeln bis zum aufwendig gestalteten Halskreuz oder Bruststern. Da es anfangs für die staatlichen und privaten Auszeichnungen noch keine verbindlichen Herstellungsvorschriften gab, produzierte jeder Hersteller seine eigenen Muster. Dies führte zu einer enormen Vielfalt und einem nahezu unüberschaubaren Variantenreichtum. Ein Großteil dieser Stücke findet sich systematisch geordnet, beschrieben und abgebildet in diesem Buch, ebenso wie Urkunden und Besitzzeugnisse. Zeitgenössische Fotos zeigen die Stifter und Tragebeispiele vieler dieser Auszeichnungen.Das vorliegende Werk ist das Ergebnis einer mehr als 40-jährigen intensiven Auseinandersetzung des Autors mit der Materie. Jede Auszeichnung wird umfassend behandelt, beginnend von ihrer Stiftung bis zur Anerkennung bzw. zum Verbot unter Anführung der entsprechenden Quellen. Grundlage für dieses Buch waren rund 1200 bisher erschienene Arbeiten und Publikationen zu diesem Thema.Angesichts der Fülle von Information über diesen geschichtlich interessanten Zeitabschnitt ist dieses Buch nicht nur für den Ordenskundler, sondern auch für jeden militärgeschichtlich Interessierten von großem Wert.

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357137
99,00

Grenzschutz Ost Deutschordenschild

Steckabzeichen, Buntmetall versilbert und lackiert. Höhe 57 mm, rückseitig Nadel. Zustand 2.

Der Grenzschutz Ost war die Sammelbezeichnung für die 1918/1919 aufgestellten Verbände (Freikorps, Freiwilligen-Verbände, Selbstschutz Oberschlesien etc.), die bis zur endgültigen Grenzziehung den Schutz der Ostgrenze bzw. Ostgebiete des Deutschen Reichs übernehmen sollten.
Der Grenzschutz Ost bildete einen Teil der Vorläufigen Reichswehr mit Sitz in Bartenstein/Ostpreußen Breslau. Die operative Führung wurde durch die Oberste Heeresleitung (OHL), deren Hauptquartier sich seit Februar 1919 in Kolberg befand, ausgeübt.
460847
350,00

Weimarer Republik Baltenkreuz 1. Stufe

Buntmetall brüniert, die vergoldete Auflage aufgenietet. Rückseitig an breiter Nadel. Leicht getragen, Zustand 2.


Das Baltenkreuz war eine militärische Auszeichnung der Weimarer Republik. 1919 wurde vom „Baltischen Nationalausschuss“, der politischen Vertretung der deutsch-baltischen Bevölkerung Südlivlands und Kurlands, die Stiftung des Baltenkreuzes beschlossen. Das Baltenkreuz erhielten alle Offiziere, Unteroffiziere und Mannschaften von Freikorps und Freiwilligenverbänden, die 1918–1919 mindestens drei Monate im Baltikum gegen die bolschewistischen Armeen gekämpft hatten. Es wurden insgesamt 21.839 Baltenkreuze verliehen. 
456206
250,00

III. Reich Deutsche Reichsbahn/Bahnschutz Feldbinde für Offiziere 

Schloss Aluminium durchgeprägt, Hersteller Assmann rückseitig markiert "A -DRGM", an der ca. 105 cm langen Silbergespinstbinde mit 3 Durchzügen, blau gefüttert, 2 Schieber, Zustand 2
Aus dem Nachlaß des Johannes Topp, Ober-Abteilungsführers der Bahnschutzpolizei der Reichsbahndirektion Essen / Abteilung Dortmund. Mit der Fangschnur aus Silbergespinst mit schwarzen Durchzügen. Dabei diverse Dokumente, Personalbogen, Personalliste, Personalbestand der Wache Dortmund 16.Mai 1945. 3 mehrseitige Fest bzw. Bierzeitungen. Uniformfoto Foto 22 x 16 cm, dazu 14 beschriftete Fotos (teils Repro) 1919 als Angehöriger des Freikorps Poensgen bis zur Teilnahme an der Bahnpolizei-Konferenz der Bezirksleiter der Bahnpolizei 1946.
430404
2.850,00

Foto von Hermann Souchon, Mörder von Rosa Luxemburg

Postkartengröße, eingeklebt, Zustand 2.
Anbei ein paar eingeklebte Fotos und ein Urlaubsschein eines Soldaten der 1. Batterie Reserve Flakscheinwerfer Abteilung 308.

Auf dem Foto handelt es sich um Hermann Souchon, als Kommandeur der Flakscheinwerferabteilung 308 der deutschen Luftwaffe.

Hermann Souchon ist nach dem Ende des Ersten Weltkrieges in das Freikorps Marine-Brigade Ehrhardt eingetreten, das der Garde-Kavallerie-Schützen-Division unterstellt war. Am 15. Januar 1919 wurde Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht von Soldaten einer Bürgerwehr aufgefunden und festgenommen. Am selben Tag entschloss sich der Kommandant, Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht ermorden zu lassen. In der Nacht des 15. Januar wurde Rosa Luxemburg beim Abtransport nach Moabit von Hermann Souchon mit einem Pistolenschuss in den Kopf im Auto getötet. 1920 floh Hermann Souchon nach Finnland und kehrte 1935 nach Deutschland zurück. Adolf Hitler gewährte ihm Amnestie.
292425
480,00

Heer - Originalunterschrift von Ritterkreuzträger Generalleutnant Hermann Recknagel

auf einer Karte (10,5 x 14,6) mit langer handschriftlicher Unterschrift "Recknagel", 5.9.1944 .

General der Infanterie Heer Hermann Kommandierender General des XXXXII. A.K.
Hermann Recknagel war bei Beginn des Ersten Weltkriegs Leutnant und Zugführer im I.R. 83. Er ging nach dem Krieg zum Freikorps "Maercker" und wurde anschließend 1920 in die Reichswehr übernommen, wo er 1921 Adjutant im Jäger-Regiment 12 wurde. 1934 wurde er dann Bataillonskommandeur im I.R. 54.
Im September 1939 war er Kommandeur des I.R. 54 , welches er in Polen führte. Für seinen persönlichen Einsatz und für die Erfolge seines Bataillons wurde er am 5. August 1940 mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet. Ab Juni 1941 kämpfte er in Rußland, wo er am 15. Juli 1941 vor Winniza verwundet wurde. Nach seiner Genesung wurde er am 1. Januar 1942 mit der Führung der 111. I.D. beauftragt. Im Herbst 1943 führte er die "Korpsgruppe Recknagel" am Asowschen Meer, die dort eingeschlossen wurde. Unter seiner Führung konnte sich das Korps aus der Umklammerung befreien, wofür er am 6. November 1943 mit dem Eichenlaub ausgezeichnet wurde. Kurz darauf wurde er nach Deutschland zurück beordert und in die Operationsabteilung "Ost" des OKH versetzt. Im April 1944 wurde er dann Kommandeur des XXXXII. A.K. Für die Abwehrerfolge seines Korps auf dem Balkan wurde er am 23. Oktober 1944 mit den Schwertern ausgezeichnet. Während der Rückzugskämpfe im Jänner auf die Weichsel ist er bei Lodz gefallen.
458992
280,00

III. Reich - frühe Portraitpostkarte des späteren Polizeipräsidenten und SA-Obergruppenführer Edmund Heines

ungelaufen, Zustand 2.

Heines flüchtete nach München und übernahm dort 1922 die Führung der Ortsgruppe des Freikorps Roßbach. Im Dezember 1922 trat die gesamte Ortsgruppe zur SA über; Heines übernahm die Führung des Zweiten Bataillons im Münchner SA-Regiment und wurde zudem Mitglied der NSDAP (Mitgliedsnr. 78). Wegen seiner Teilnahme am Putschversuch Hitlers im November 1923 wurde Heines 1924 zu 15 Monaten Festungshaft verurteilt. Zusammen mit Hitler in Landsberg inhaftiert, wurde Heines im September 1924 vorzeitig entlassen. Zu diesem Zeitpunkt waren SA und NSDAP verboten; Heines übernahm die Führung des Zweiten Bataillons des Münchner Frontbann-Regiments, einer Ersatzorganisation der SA.
Nach der Wiederzulassung der NSDAP 1925 trat Heines der Partei ebenso wie der SA erneut bei. In der SA hatte er 1926 den Rang eines Standartenführers (Oberst) erreicht und trat für die NSDAP als Reichsredner auf. Von 1925 bis August 1926 war Heines Bundesleiter des Wehrjugendverbandes Schill und leitete den Sportversand Schill. Die Schilljugend fungierte als Jugendorganisation der NSDAP, seitdem Hitler Heines am 6. Mai 1925 die Zuständigkeit für die Jugendangelegenheiten der Partei übertragen hatte. Am 31. Mai 1927 wurde Heines als Anführer einer Rebellion der Münchner SA aus der NSDAP und der SA ausgeschlossen. Aus Sicht der Münchner SA war die Partei zu gemäßigt und zu bürokratisch. Nach Meinung des sozialdemokratischen Vorwärts war Heines „eine der übelsten Erscheinungen in der Münchener Hitlerzeit“.
416627
200,00

III. Reich - frühe Portraitpostkarte des späteren Polizeipräsidenten und SA-Obergruppenführer Edmund Heines

auf Hoffmann-Karte 86, ( Adresse noch in der Amalienstr.25 in München ), ungelaufen jedoch rückseitig die Lebensdaten notiert, Zustand 2.

Heines flüchtete nach München und übernahm dort 1922 die Führung der Ortsgruppe des Freikorps Roßbach. Im Dezember 1922 trat die gesamte Ortsgruppe zur SA über; Heines übernahm die Führung des Zweiten Bataillons im Münchner SA-Regiment und wurde zudem Mitglied der NSDAP (Mitgliedsnr. 78). Wegen seiner Teilnahme am Putschversuch Hitlers im November 1923 wurde Heines 1924 zu 15 Monaten Festungshaft verurteilt. Zusammen mit Hitler in Landsberg inhaftiert, wurde Heines im September 1924 vorzeitig entlassen. Zu diesem Zeitpunkt waren SA und NSDAP verboten; Heines übernahm die Führung des Zweiten Bataillons des Münchner Frontbann-Regiments, einer Ersatzorganisation der SA.
Nach der Wiederzulassung der NSDAP 1925 trat Heines der Partei ebenso wie der SA erneut bei. In der SA hatte er 1926 den Rang eines Standartenführers (Oberst) erreicht und trat für die NSDAP als Reichsredner auf. Von 1925 bis August 1926 war Heines Bundesleiter des Wehrjugendverbandes Schill und leitete den Sportversand Schill. Die Schilljugend fungierte als Jugendorganisation der NSDAP, seitdem Hitler Heines am 6. Mai 1925 die Zuständigkeit für die Jugendangelegenheiten der Partei übertragen hatte. Am 31. Mai 1927 wurde Heines als Anführer einer Rebellion der Münchner SA aus der NSDAP und der SA ausgeschlossen. Aus Sicht der Münchner SA war die Partei zu gemäßigt und zu bürokratisch. Nach Meinung des sozialdemokratischen Vorwärts war Heines „eine der übelsten Erscheinungen in der Münchener Hitlerzeit“.
373932
200,00