Preußen Silberne Taschenuhr als Ehrengeschenk der Königlichen Pulverfabrik Spandau an den Mitarbeiter «Friedrich Schwarz für 25jährige treue Arbeit...»
Um 1910. Die Taschenuhr mit silbernem Gehäuse und emaillierten Ziffernblatt mit kleiner Sekunde, das Ankerwerk funktionstüchtig (keine Gewähr), auf dem Ziffernblatt der Hersteller «Alpina», der Deckel außen mit der Reichskrone und der Chiffre «W» im Eichenlaubkranz verziert, im Deckel innen die Marke des Herstellers «UH» im Schild und die Bezeichnung «Ancre», am Rand die Nummer des Gehäuses «858», um die Herstellermarke herum die Widmungsgravur «Friedrich Schwarz für 25jährige treue Arbeit die Kgl. Pulverfabrik Spandau.», die Uhrwerksabdeckung außen mit dem fein gravierten Konterfei Kaiser Wilhelms II. im vergoldeten Eichenlaub mit der Reichskrone, die Abdeckung innen wieder mit dem Stempel «Ancre» und «UH» sowie dem Stempel mit dem Silbergehalt «0.800» und der Auerhahn-Punze (Silbergehalt 800-1.000) darüber, auf der rechten Seite der Reichssilberstempel mit dem Halbmond und Reichskrone, unten die Seriennummer «139858», das Uhrwerk wieder mit dem Stempel «UH» und der Seriennummer «139858», das Gehäuse am Rand gestempelt mit der Nummer «858» und der Auerhahn-Punze. Zustand 2.
Die Firma Alpina wurde ursprünglich als "Union Horlogère" (UH) 1883 von Gottlieb Hauser in der Schweiz gegründet und hatte Niederlassungen in Biel, Genf, Besançon und Berlin. Daraus entwickelte sich die Firma "Alpina, die 1908 registriert wurde.
Die königliche Pulverfabrik wurde 1717 von Friedrich Wilhelm I. gegründet. Zunächst befand sich die Fabrik auf der nördlichen Spreeseite. In den 1830er Jahren wurde sie nach Spandau verlegt. 1919 musste sie aufgrund der Abrüstung nach dem 1. Weltkrieg geschlossen werden.
Die Firma Alpina wurde ursprünglich als "Union Horlogère" (UH) 1883 von Gottlieb Hauser in der Schweiz gegründet und hatte Niederlassungen in Biel, Genf, Besançon und Berlin. Daraus entwickelte sich die Firma "Alpina, die 1908 registriert wurde.
Die königliche Pulverfabrik wurde 1717 von Friedrich Wilhelm I. gegründet. Zunächst befand sich die Fabrik auf der nördlichen Spreeseite. In den 1830er Jahren wurde sie nach Spandau verlegt. 1919 musste sie aufgrund der Abrüstung nach dem 1. Weltkrieg geschlossen werden.