Großherzogtum Baden französischer Geschenkdegen aus der Zeit der Restauration aus dem Besitz des Hauses Baden
Fertigung um 1820/30. Schlanke, dreieckige Stahl-Klinge, das untere Drittel der Klinge mit schön erhaltener Bläuung und vergoldeten Gravuren, an der Wurzel eingraviert der Hersteller "Coulaux Freres Manuf.re Royale de Klingenthal", die Klinge leicht fleckig. Fein ziseliertes Messing-Gefäß mit einfachem Bügel und antikisierenden Motiven, vorne auf dem Stichblatt der "sterbende Gallier", der Griff mit Perlmutt-Griffschalen, die Perlmutt-Schale vorne mit einem Riss. Schwarz lackierte Lederscheide mit ornamentierten Messingbeschlägen. Beiliegend das dazugehörige Portepee.
Am Gefäß anhängend Etikett des Auktionshauses Sotheby's "Die Großherzogliche Sammlung Baden". Zustand 2.
Gesamtlänge 96 cm.
Das Stück wurde in Frankreich in der Zeit Ludwig XVIII. bzw. Karl X. gefertigt und wird als diplomatisches Geschenk an einen hohen Beamten bzw. an ein Mitglied des Hauses Baden in dessen Besitz gelangt sein.
Der "sterbende Gallier" gehört zu einem der bekanntesten Werke antiker Bildhauerkunst. Napoleon I. ließ 1797 im Rahmen seiner Italienzüge zahlreiche wertvolle Kunstgegenstände nach Paris schaffen, unter denen auch der Sterbende Gallier war. Mit der Restauration 1815 kam aber auch dieses Werk wieder nach Rom zurück.
Am Gefäß anhängend Etikett des Auktionshauses Sotheby's "Die Großherzogliche Sammlung Baden". Zustand 2.
Gesamtlänge 96 cm.
Das Stück wurde in Frankreich in der Zeit Ludwig XVIII. bzw. Karl X. gefertigt und wird als diplomatisches Geschenk an einen hohen Beamten bzw. an ein Mitglied des Hauses Baden in dessen Besitz gelangt sein.
Der "sterbende Gallier" gehört zu einem der bekanntesten Werke antiker Bildhauerkunst. Napoleon I. ließ 1797 im Rahmen seiner Italienzüge zahlreiche wertvolle Kunstgegenstände nach Paris schaffen, unter denen auch der Sterbende Gallier war. Mit der Restauration 1815 kam aber auch dieses Werk wieder nach Rom zurück.
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