Kriegsmarine 1933 - 1945

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Kriegsmarine dunkelblaue Schirmmütze für Stabsoffiziere Korvettenkapitän bis Kapitän zur See 

um 1942. Elegante Schirmmütze in der typischen Form der Kriegsmarine, komplett mit Metallfaden handgesticktem Hoheitsadler, Eichenlaubkranz mit Metallkokarde, der Mützenschirm mit der breiten Eichenlaubstickerei für Stabsoffiziere, schwarzer Lacklederriemen an Marineknöpfen, schwarzes Ripsband. Innen braunes Schweißleder mit dunkelblauem Seidenbanddurchzug, helles Seidenfutter, das Zelluloidtrapez unbeschädigt, getragene Mütze, die Stickereien etwas angelaufen, innen im Futter tragebedingte Schäden.
416089
2.800,00
8

Kriegsmarine Schiffchen für Mannschaften und Angehöriger der Hafenschutzflottille Bergen 

Kammerstück, um 1942/43. Dunkelblaues Tuch, komplett mit Bevo-gewebtem Schiffchenadler und Kokarde, seitlich mit aufgenähtem Wappen der Hafenschutzflottille Bergen. Innen schwarzes Futter, Größe ca. 57. Getragen, Zustand 2.

Nach der deutschen Besetzung Norwegens im April 1940 richtete die Kriegsmarine die Dienststelle des Seekommandanten Bergen ein. Sie unterstand dem Admiral der norwegischen Westküste. Die Hafenschutzflottille Bergen stand unter dem Kommando des Seekommandanten Bergen. Im März 1943 waren 4 Kriegsschiffkutter eingesetzt. Das waren die Kriegsfischkutter 
KFK 144 = NB 51 = ex. M 3113
KFK 145 = NB 52 = ex. M 3114
KFK 146 = NB 53 = ex. M 3117
KFK 147 = NB 54 = ex. M 3118
466854
1.100,00
6

Kriegsmarine dunkelblaues Schiffchen für Marinebeamte im Offiziersrang

Schiffchen aus dunkelblauem Tuch, komplett mit Bevo-Metallfaden gewebter Hoheitsadler und Kokarde, umlaufend mit silberner Paspelierung. Innen schwarzes Seidenfutter, Größe ca. 57, Zustand 2.
457834
850,00
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Kriegsmarine blaues Schiffchen für Nachrichtenhelferinnen

um 1943, Kammerstück. Dunkelblaues Tuch, komplett mit Bevo gewebten Mützenadler, gelbe Paspelierung. Innen schwarzes Seidenfutter, mit "RbNr. 0/0408/0036", Größe 54, mit Mottenschäden, Zustand 2-.
437443
350,00

Kriegsmarine feldgraue Schirmmütze für den Ritterkreuzträger Otto Schulz und Kommandierenden Admiral im Schwarzen Meer

aus feldgrauen Tuch, dunkelgrüne Paspelierung, goldene  Mützenkordel an Marineknöpfen, mit Hoheitsadler und Eichenlaubkranz mit Kokarde in Metallfaden handgestickter Ausführung. Innen mit braunen Schweißleder, das Leder datiert 1942, blaues Futter und Zelluloidtrapez mit Herstellermarkierung "OKK Wilhelmshaven" und Trägeretikett "Otto Schulz", Kopfgröße 58. Kleines Loch am Hinterkopf, Zustand 2.

Otto Schulz trat am 4. April 1916[1] als Kriegsfreiwilliger in die Kaiserliche Marine ein. Bis August 1916 war er zur Grundausbildung an der Marineschule und ab 1. Juni 1916 auf der Freya. Er kam dann als Seekadett auf die Rheinland, wurde hier Fähnrich zur See (mit RDA 13. Januar 1917 ernannt)[1] und erhielt im März 1917 eine Kommandierung auf die Oldenburg, wo er bis August 1917 blieb. Bis November 1917 besuchte er einen Ausbildungskurs zum Navigationsoffizier, um für einen Monat auf die Oldenburg zurückzukehren und dann bis Februar 1918 erneut einen Lehrgang für Funkentelegraphie an der Funkentelegraphieschule Flensburg-Mürwik zu besuchen. Bis Kriegsende war er dann wieder auf der Oldenburg. Mit dem Gutachten der Offiziere wurde ihm am 18. April 1918 die Eignung als Offizier zugesprochen. Mit RDA vom 19. Juni 1918 wurde er zum Leutnant zur See ernannt. Von Anfang Dezember 1918 bis Anfang 1919 war er bei der XII. Marine-Artillerie-Abteilung. Bis 17. Februar 1919 war er dem Chef der Marinestation der Ostsee bzw. der Nordsee zur Verfügung gesetzt. Vom 17. Februar 1919 bis 26. Mai 1920 war er bei der II. Marine-Brigade. Hier diente er in der Offizier-Sturmkompanie, dann als Gewehrführer eines schweren MGs und dann als Ordonnanzoffizier eines Brigadeadjutanten. Anschließend wurde er in die Reichsmarine übernommen und es folgte bis 24. Mai 1921 sein Einsatz als Zugführer in der 3. Infanterie-Kompanie der I. Schiffsstammdivision der Nordsee. Er kam bis 22. September 1923 auf den Kreuzer Arcona, wurde am 1. April 1922 Oberleutnant zur See und diente hier bis 1. April 1923 als Funkenoffizier und ab 1. Oktober 1920 zusätzlich als Wachoffizier. Bis September 1923 folgte sein Einsatz als Wachoffizier und Divisionsoffizier. Von Bord der Arcona kam er bis 21. September 1925 als Marinenachrichtenoffizier nach List und war hier zugleich Adjutant bei der Kommandantur Cuxhaven. Von Anfang Februar 1925 bis Mitte März 1925 hatte er einen Wiederholungskurs für Funkenoffiziere an der Marinenachrichtenschule Flensburg-Mürwik besucht. Er kam zur Dienstleitung als Assistent in die Inspektion des Torpedo- und Minenwesens. Ab Ende September 1927 war er im Versuchskommando der Marine in Kiel und zeitgleich Kommandant des Peilbootes P III. Vom 30. September 1927 bis 25. September 1929 war er als I. Funkenoffizier und Wachoffizier auf der Elsass. Am 1. Februar 1929[2] war er in dieser Position zum Kapitänleutnant befördert worden und hatte im November/Dezember 1927 einen erneuten Wiederholungskurs für Funkenoffiziere besucht. Bis 24. September 1931 ging er als Wachoffizier auf die Schleswig-Holstein. Er kam als Referent in die Abwehrabteilung im Reichswehrministerium und blieb hier bis 29. September 1933. Anschließend wurde er, ab 1. April 1935 Korvettenkapitän[3], bis 24. September 1935 an die Marineakademie für eine Führergehilfenausbildung kommandiert, bevor er bis 29. September 1937 als Navigationsoffizier auf der Leipzig[3] diente. Es folgte weitere Stabsstellen und am 1. Oktober 1938 wurde er Fregattenkapitän. Vom 1. September 1939 bis 28. Februar 1940 war er Leiter der Abwehrstelle an der Marinestation der Nordsee, war zeitgleich dort Asto und dann dort bis Mitte März 1943 nur noch Asto. Am 1. April 1940 war er in dieser Position zum Kapitän zur See befördert worden. Von April 1943 an war er Kommandant der Seeverteidigung Krim, welche mit dem Fall von Sewastopol am 12. Mai 1944 aufgelöst wurde. Am 1. März 1944 wurde er Konteradmiral. Von Mitte Mai 1944 bis Ende Juni 1944 war er zur Verfügung des Kommandierenden Admirals Schwarzes Meer gesetzt und beurlaubt. Anschließend war er bis Kriegsende Chef der Abteilung Nachrichtenauswertung (3/Skl).[4][5] Nach dem Krieg war er anfangs als Abteilungschef Raum Mürwik erst in britischer, dann bis Mitte Juni 1947 in amerikanischer Kriegsgefangenschaft. Am 17. Mai 1944 erhielt er für den Abtransport der „Krimkämpfer“ das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. Er war auch Träger des Spanienkreuzes in Bronze.
465839
6.500,00
5

Kriegsmarine dunkelblaue Mützendeckel für Mannschaften

Kammerstück, um 1942. Dunkelblaue Tellermütze zum abnehmen, Durchmesser ca.28 cm, mit Flickstelle am Tuch, Zustand 3
410194
65,00
6

Kriegsmarine dunkelblaues Schiffchen für Offiziere

um 1942. Schiffchen aus dunkelblauem Tuch, komplett mit Metallfaden gewebten Hoheitsadler auf blauem Grund und Metallfaden gewebter Kokarde, umlaufend mit goldener Metallfaden-Tresse. Innen schwarzes Futter, vor mit braunem Schweißleder, Größe ca. 56. Getragenes Stück in gutem Zustand.
465371
1.600,00

Kriegsmarine Stahlhelm M 42 mit einem Emblem

Der Stahlhelm in der gleichen schiefergrauen Tarnlackierung wie die Lackierung der Kriegsschiffe. Der Adlerschild rechts wurde freigehalten, der Schild ist zu ca. 70 % erhalten. Innen seitlich mit Markierung "EF66" und im Nacken mit "2453". Das original Lederfutter am Blechring, mit Kinnriemen. Kopfgröße ca. 57. Lederfutter beschädigt, Zustand 2.

Der Stahlhelm wurde in Dänemark gefunden.
448681
1.900,00

Kriegsmarine feldgraue Schirmmütze für einen Offizier der Küstenartillerie bzw. Marine-Landeinheiten

aus feldgrauen Tuch, dunkelgrüne Paspelierung, Silberne Mützenkordel an Marineknöpfen, mit Hoheitsadler und Eichenlaubkranz mit Kokarde in handgestickter Ausführung. Innen mit braunen Schweißleder, blaues Futter und Zelluloidtrapez mit Herstellermarkierung "Heinr. Lührs Mützenfabrik Rendsburg", Kopfgröße 55 1/2. Kleine Mottenschäden, Zustand 2.
459829
2.800,00

Kriegsmarine feldgraue Schirmmütze für Offiziere der Küstenartillerie bzw. Marine-Landeinheiten

um 1943. Feldgraue Schirmmütze in der typischen weichen Form für die Kriegsmarine, feldgraue Gabardine, dunkelgrüne Paspelierung. Mützenadler, Eichenlaubkranz und Kokarde in in Metallfaden handgestickter Auführung auf dunkelgrüner Unterlage. Die Mützenkordel in seewasserfester Ausführung an vergoldeten Marineknöpfen. Innen braunes Schweißleder, helles Futter mit Zelluloidtrapez, mit Trägeretikett "Scheiffele, Oskar". Größe 57. Deutlich getragen, ein paar kleine Mottenschäden, Zustand 2-.
Eine schöne über viele Jahre getragene Schirmmütze.

454661
2.700,00
4

Kriegsmarine Kopfhaube für Kleinkampfmittel 

schwarzes Leder, das graue Leinenfutter mit Abnahmestempel 20. April 1944 Größe 56, getragener Zustand
449960
350,00

Kriegsmarine dunkelblaue Schirmmütze für Stabsoffiziere Korvettenkapitän bis Kapitän zur See 

um 1942. Elegante Schirmmütze in der typischen Form der Kriegsmarine, Cellon handgesticktem Hoheitsadler, Eichenlaubkranz mit gestickte Kokarde, der Mützenschirm mit der breiten Eichenlaubstickerei für Stabsoffiziere, schwarzer Lacklederriemen an Marineknöpfen, schwarzes Ripsband. Innen braunes Schweißleder mit hellen Durchzügen, blaues Seidenfutter, Zelluloidtrapez ist intakt, Größe ca. 59. Getragen, kleinere Mottenlöcher am Mützendeckel, Zustand 2
456643
3.350,00