Kriegsmarine U-Boot-Kriegsabzeichen

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U-Bootkriegsabzeichen 1918

Messing hohlgeprägt und vergoldet, rückseitig dünne Quernadel.
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900,00

U-Bootkriegsabzeichen 1918 

Buntmetall hohlgeprägt und vergoldet, mit 4 Bohrungen zum annähen an die Uniform.
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650,00

U-Bootkriegsabzeichen 1918

Buntmetall mit sehr schöner Patina, rückseitig markiert "Walter Schot fec.", Zustand 2
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U-Bootkriegsabzeichen 1918

Buntmetall mit sehr schöner Patina, rückseitig markiert "Walter Schot fec.", dünne Nadel. Leicht getragen, Zustand 2
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1. Weltkrieg U-Bootwaffe: großer Nachlass aus dem Besitz Unterseeboots-Steuermann Johannes Gewald, Unterseeboots-Flottille Flandern

Preußen Goldenes Militär-Verdienstkreuz, sogenanntes "Mannschafts-Pour le Mérite". Es handelt sich hierbei um eine typische Fertigung der Fa. Johann Wagner Berlin aus dem 1. Weltkrieg. Silber vergoldet, im unteren Kreuzarm gestempelt "938 W", komplett am alten Band im original Verleihungsetui. Leicht getragen in sehr gutem Zustand. Dazu die große Verleihungsurkunde, ausgestellt auf "Unterseeboots-Steuermann Johannes Gewald von einer Unterseebootsflottille", ausgestellt Berlin, den 15. Februar 1918. U-Bootkriegsabzeichen 1918Tombak, rückseitig mit Herstellerbezeichnung "Walter Schot fec.", Zustand 2. Dazu die passende Miniatur und das Besitz-Zeugnis, ausgestellt von der Zentrale der Unterseebootsdivision, datiert Kiel, den 17. April 1919. Eisernes Kreuz 1914 2. Klasse, an der Ordensschnalle (gemeinsam mit dem Goldenen Militär-Verdienstkreuz, zum einhängen), anbei die kleine Feldspange. Dazu das Vorläufige Besitzzeugnis, ausgestellt von der Unterseeboots-Flottille Flandern, datiert Brügge, den 26 Mai 1916. Weiterhin ein Besitzzeugnis, ausgestellt vom Kommando der U-Flottille Flandern, datiert Kiel, den 3. April 1919. Eisernes Kreuz 1914 1. Klasse. Eisenkern, Hersteller auf der Nadel "K.A.G.", im Verleihungsetui mit Seidenfutter und lila Samteinlage, Zustand 2. Dazu das Vorläufige Besitzzeugnis, ausgestellt vom Generalkommando des Marinekorps, datiert K.H.Qu., den 30. März 1917. Weiterhin ein Besitzzeugnis, ausgestellt vom Kommando der U-Flottille Flandern, datiert Kiel, den 3. April 1919. Militärpaß der Unterseebootsabteilung, randvoll mit allen Eintragungen, Beförderungen, Auszeichnungen, Einsätzen auf UB 18, UC 65, UB 57 und UB 103, letzte Eintragung 1. Oktober 1919, mit der Schutzhülle. Ein sehr schönes Portraitfoto als Unterseeboots-Steuermann mit Schirmmütze. Handgeschriebenes Dienstzeugnis für den "U-Steuermann d.R. Joh. Gewald", ausgestellt von seinem ehem. U-Boot Kommandanten Kapitänleutnant Otto Steinbrinck von UB 18, UC 65 und UB 57, datiert Berlin, den 17. September 1919. Sehr detaillierte Beschreibung der Verdienste Gewalds auf seinen U-Booten als seemänische Nr. 1, später als Steuermann, u.a. : "Als Prisen- und Sprenggruppenführer hat er 130 Schiffe, häufig nachts, oft bei schlechtem Wetter, gesprengt ... Dabei hat er mehrfach außerordentlichen Schneid und in unmittelbarer feindlicher Gegenwirkung große Kaltblütigkeit gezeigt. Als Glanzleistung möchte ich besonders hervorheben eine 80-stündige Fahrt auf einem 3 Mastvollschiff von 1700t, das er mit drei anderen Leuten allein bediente und nachts aus stärkster feindlicher Bewachung am Wolf Rock um die Seillies herumfuhr (23. Dezember 1917). Anbei eine maschinengeschriebene Abschrift. Mitgliedsnadel der Unterseeboots-Kameradschaft, teils vergoldet und emailliert, an langer Nadel. Dazu ein Anschreiben der U-Boots-Kameradschaft mit der Übersendung des Abzeichens, datiert 1935, dazu die Satzung der Unterseebootskameradschaft. Von der "Kameradschaft der Inhaber des preußischen goldenen Militär-Verdienst-Kreuzes" insgesamt 7 Rundschreiben aus den Jahren 1935 - 1937. Dazu noch 2 Briefe seines ehemaligen U-Bootskommandanten Steinbrinck, datiert 1936.

Ein historisch einmaliger und historisch bedeutender Nachlaß eines der ganz wenigen U-Bootmänner mit dem "Mannschafts-Pour le Mérite".
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U-Bootkriegsabzeichen 1918 - Miniatur

Ca. 17 x 15 mm, Buntmetall vergoldet, an langer Nadel, Zustand 2
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150,00

U-Bootkriegsabzeichen 1918 - Miniatur

15 mm, Buntmetall vergoldet, an Nadel, die Nadel zur Hälfte abgebrochen, Zustand 2.
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120,00

Kriegsmarine U-Bootwaffe : großer Nachlass aus dem Besitz von Kapitänleutnant Ing. Kischkat, Leitender Ingenieur auf "U 571" 

Kriegsmarine dunkelblaues Jackett als Kapitänleutnant Ing. . Fertigung aus dunkelblauem Tuch, komplett mit allen Effekten. Metallfaden handgestickter Brustadler per Hand vernäht, auf dem Ärmeln goldene Rangabzeichen, darüber das Laufbahnabzeichen für Ingenieuroffiziere. Auf der Brust das Eiserne Kreuz I. Klasse 1939 (Hersteller 26) und das U-Boot Kriegsabzeichen (Ausführung in Buntmetall, das Hakenkreuz leicht beschädigt), sowie Schlaufen für eine Bandspange. Innen mit Trägeretikett "Kischkat", das Jackett hat typische Tragespuren, mit kleinen Flickstellen. Zustand 2-.

Kriegsmarine dunkelblauer Rock als Kapitänleutnant Ing.. Elegantes Eigentumstück. Fertigung aus feinem dunkelblauen Tuch, komplett mit allen Effekten. Metallfaden handgestickter Brustadler, vergoldete Knöpfe. Auf den Ärmeln mit Rangstreifen als Kapitänleutnant Ing., unter den eingenähten Schulterstücken mit silbernen Passanten. Auf der Brust das Eiserne Kreuz I. Klasse 1939 (Hersteller 26) und das U Boot Kriegsabzeichen (Ausführung in Buntmetall), sowie Schlaufen für 1 Bandspange. Innen schwarzes Seidenfutter, an der Innentasche mit Schneideretikett "Heinrich Vogt Flensburg" und Trägername "Fähnrich Ing. Kischkat 1938". Nur leicht getragen, in wunderschönem unberührten Originalzustand. Zustand 2 Dazu die passende Offiziersfeldbinde mit vergoldetem Schloß. Von dem ehem. Offiziersumhang gibt es noch das Verschluss Kettchen mit den beiden Löwenköpfen in vergoldeter Ausführung.

Dunkelblaue Messejacke als Kapitänleutnant Ing. Tuch in feinster Offiziersqualität, komplett mit allen Effekten, Metallfaden handgestickter Brustadler. Auf der Brust Schlaufen für 2 Steckabzeichen sowie einen Bandspange. Schwarzes Innenfutter, an der Innentasche mit Schneideretikett "Heinrich Vogt Flensburg" und Trägername "F.(Ing.) Kischkat". Dazu die passende Weste.

Kriegsmarine dunkelblaue Schirmmütze für Offiziere, Leutnant bis Kapitänleutnant. Dunkelblaues Tuch, der Deckel nicht abnehmbar. Komplett mit Metallfaden handgesticktem Hoheitsadler und Eichenlaubkranz. Das Schweißband aus hellbraunem Leder, blaues Seidenfutter mit Zelluloidtrapez, und Stempel " O.K.K Wilhelmshaven". Getragen, Zustand 2-.

2 Fotos im Bilderrahmen der Mannschaft von U-571.
3 Fotoalben, ca. 309 Fotos, Alben sind nicht beschriftet, Vereidigung in der Marineschule Dänholm/Stralsund, Freizeit, Sportübungen, Ausbildung in der Marineschule Mürwik, Segeln, Ankunft von Generalfeldmarschall Blomberg und Kommandeur der Marineschule Mürwik Kapitän zur See Schmundt, Alfred Saalwächter, Erich Raeder, Angehörige der Küstenartillerie beim Übungsschießen mit dem MG 08/15, Adolf Hitler und Hermann Göring bei einer Versammlung, U-Boot, U-13 auf See, Marineschule Kiel, Hafen Einfahrt von Memel, Antritt zur Indienststellung von U-571, Feier zur Indienststellung, Fahrt nach Norwegen, Ankunft im Fjord, Übungsfahrten, erbeuteter Renault UE Chenillette, Kristiansand, im Hafen von Arendal, auf Hoher See im Nordatlantik, Flak, U-571 trifft U-46 in der Biskayaauf Feindfahrt, U-571 schließt sich einem Wolfrudel im Atlantik an, Tarnanstrich, U-571 bei der Versenkung eines Handelsschiffes, Alliierte Gefangene, Versenkungswimpel, Italienisches U-Boot, Weihnachten, Ankunft im Hafen, Offiziere von U-571 bei der Eintragung in das Goldene Buch der Stadt Freiburg, Zustand 2.
Weiterhin drei Blankwaffen aus dem Besitz von Kischkat.
Kriegsmarine Säbel für Offiziere, seltenere Variante von "WKC", die Klinge mit Hohlkehle und beidseitiger Schiffsätzung, sowie Hoheitsadler auf Anker, Panzerschiff Deutschland, U-Boot, Marine-Ehrenmal Laboe. Vergoldetes Löwenkopfgefäß mit Klappscharnier, weißer Kunststoffgriff mit intakter Drahtwicklung, schwarze Lederscheide mit vergoldeten Beschlägen, der Scheidenkörper 2 x geknickt und die Naht im unteren Bereich aufgeplatzt, leicht getragen, komplett mit original gebundenem Portepee. Zustand 2-.

Kriegsmarine Dolch für Offiziere, saubere Klinge von "E.&F. Hörster Solingen", beidseitig geätzt mit dem Schiffsmotiv, weißer Griff mit intakter Drahtwicklung, gehämmerte Scheide mit typischer Quetschung im unteren Drittel, mit seewasserfestem Portepee, sehr gut erhalten. Zustand 2

Kriegsmarine Dolch für Offiziere, etwas ermattete Klinge mit Herstellerpunze von "Puma Solingen", geätzte Klinge mit Fischmotiv, mehrfach gerissener Kunststoffgriff mit Abplatzungen, zerschlissenes Portepee, beulige Blitzscheide mit abgeschnittenen Dolchstandern, deutlich getragen. Zustand 2-3

Weitere Orden und Dokumente :
- 3 Schreiben von 1935 des Einstellungsbüro der Inspektion des Bildungswesens der Marine in Kiel mit Bezug auf die Einstellung des Mannes als Ingenieuroffizier
- großformatige Beförderungsurkunde vom Oberfähnrich (Ing.) zum Leutnant (Ing.), ausgestellt am 24.10.1938 mit sehr schöner Tintensignatur " Raeder "
- großformatige Beförderungsurkunde vom Leutnant (Ing.) zum Oberleutnant (Ing.), ausgestellt am 20.9.1940 mit sehr schöner Tintensignatur " Raeder "
- Verleihungsurkunde für das U-Bootskriegsabzeichen 1939, ausgestellt am 1.12.1941. Dazu ein weiteres-U-Bootkriegsabzeichen als Feinzinkfertigung, getragen.
- Verleihungsurkunde für das Eiserne Kreuz 2. Klasse, ausgestellt am 1.12.1941. Dazu das Eiserne Kreuz 1939 2. Klasse, ungetragen.
- Verleihungsurkunde für das Eiserne Kreuz 1. Klasse, ausgestellt am 11.8.1942. Dazu ein weiteres Eisernes Kreuz 1939 1. Klasse im Verleihungsetui. Zustand 2.
- großformatige Beförderungsurkunde vom Oberleutnant (Ing.) zum Kapitänleutnant (Ing.), ausgestellt am 19.2.1943 mit sehr schöner Tintensignatur " Dönitz "
Der ganze Nachlaß komplett in der original Offizierskiste aus Aluminium, innen mit Einsatz.
Zu Kriegsende war Kapitänleutnant Kischkat U-Bootausbilder in Pillau und konnte 1945 per Schiff nach Stettin entkommen und hat so den Krieg überlebt.
"U-571" wurde am 8. Juni 1940 bei Blohm & Voss in Hamburg auf Kiel gelegt, der Stapellauf war am 4. April 1941. Am 22. Mai 1941 wurde es unter dem Kommando von Kapitänleutnant Helmut Möhlmann in Dienst gestellt.Auslaufen zur ersten Feindfahrt am 5. September 1941. Es gelang "U 571", ein Schiff mit 3.870 BRT zu versenken. Die zweite Feindfahrt absolvierte das U-Boot vom 18. Oktober 1941 - 26. November 1941. Auf dieser Fahrt wurden keine Erfolge erzielt. Die dritte Feindfahrt dauerte vom 21. Dezember 1941 - 27. Januar 1941. Wieder wurden keine Erfolge erzielt. Die vierte Feindfahrt brachte endlich wieder Erfolge. Sie dauerte vom 10. März 1941 - 7. Mai 1941 und brachte drei versenkte Schiffe mit 24.319 BRT. Die fünfte Feindfahrt dauerte vom 11. Juni 1942 - 7. August 1942. Auf dieser Fahrt wurden drei Schiffe mit 18.980 BRT versenkt und ein Schiff mit 11.394 BRT beschädigt. Die sechste Feindfahrt absolvierte "U 571"vom 3. Oktober 1942 - 14. November 1942. Dabei wurden keine Erfolge erzielt. Die siebte Feindfahrt dauerte vom 22. Dezember 1942 - 19. Februar 1943. Wieder wurden keine Erfolge erzielt. Auch auf der achten Feindfahrt vom 22. März - 1. Mai 1943 wurden keine Erfolge erzielt. Irrtümlich wurden jedoch zwei versenkte und ein torpediertes Schiff anerkannt. Verleihung des Ritterkreuz an Kptlnt.. Möhlmann am 16. April 1943. Am 1. Juni 1943 wurde Möhlmann zum Stab des Kommandierenden Admirals der U-Boote kommandiert. Zu diesem Zeitpunkt verließ auch Kptlnt. Kischkat "U 571", welches 1944 versenkt wurde.

Der Nachlaß stammt direkt aus der Familie und war noch nie in Sammlerhand. Eine ganz fantastische Gruppe eines U-Boot Offiziers, wie sie nur ganz selten vorkommt.
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Kriegsmarine großer Urkundennachlass aus dem Besitz Kapitänleutnant Heinrich Hopp, 1941 Kommandant des Vorpostenbootes "Otter" mit erfolgreichem Abschuss eines englischen Bombers Bristol-Blenheim, ab 1942 bis 1943 als I.W.O. und Torpedooffizier aus "U 516", danach bis Kriegsende Lehrgruppenführer bei der 2. U-Boot Lehr-Division

Es handelt sich hierbei um einen ganz besonders umfangreichen Urkunden- und Dokumentennachlass, abgesehen von der fehlenden Urkunde zum U-Bootkriegsabzeichen absolut vollständig.
Verleihungsurkunde zum Eisernen Kreuz 2. Klasse als Oberfähnrich zur See, ausgestellt 13. Juni 1940, mit original Unterschrift "Marschall, Admiral und Flottenchef.". 
Große Beförderungsurkunde zum Leutnant zur See, datiert Berlin, den 4. Mai 1940, mit original Unterschrift "Der Oberbefehlshaber der Kriegsmarine Raeder", die Urkunde beschnitten.
Bericht über Kollision des Vp.Bootes "Otter" mit dem Fischkutter "Solly" am 18.12.41, maschinengeschrieben.
Am 22.3.1941 schoß das Vorpostenboot "Otter" unter dem Kommando von Leutnant zur See Hopp einen englischen Bomber "Bristol-Blenheim" ab. Dazu das Anschreiben "Kommando Flughafenbereich Berlin" vom 9.4.1941: ".. Anlässlich des Abschusses einer Bristol-Blenheim durch das Vorpostenboot "Otter" am 22.3.1941 überreicht das Kommando Flughafenbereich Bergen das Hoheitsabzeichen der Royal Airforce, welches der gefallene Führer des englischen Flugzeuges trug, mit einer Widmung dem Kommandanten des erfolgreichen Vorpostenbootes "Otter", Leutnant zur See Hopp.." . Dazu aus ein ausgeschnittenes dunkelblauen Tuch der englischen Uniform mit dem aufgenähten Flugzeugführerabzeichen und eingestickter Widmung "Ltn.z.See. HOpp Kommandant Vorpostenboot "Otter" zum Abschuß einer Bristol-Blenheim 22.3.1941 Kommando Flughafenbereich Berlin".  Dazu der Gefechtsbericht des Vp.Bootes "Otter" der Hafenschutzflottille Bergen über den Abschuß einer Bristol-Blenheim am 22.3.41, mit eigenhändiger Unterschrift Hopp Leutnant zur See und Kommandant. Weiterhin ein Zeitungsausschnitt "Vorpostenboot schoss ein englischen Flugzeug vor der norwegischen Küste ab" sowie wie Foto des VP Bootes "Otter", das vordere Geschütz 2 cm Madsen deutlich zu erkennen. Für die Tat erhielt Hopp das EK 1. Klasse.
Verleihungsurkunde zum Eisernen Kreuz 1. Klasse als Leutnant zur See, ausgestellt Oslo, den 2. April 1941, mit original Unterschrift "Boehm, Admiral und Kommandierender Admiral Norwegen.".
Besitzurkunde zum Kriegsabzeichen für Minensuch.. verbände als Leutnant zur See, ausgestellt Bergen, den 8. April 1941, mit original Unterschrift "Vizeadmiral und Admiral der norwegischen Westküste". 
Bescheinigung über die verliehenen Auszeichnungen, ausgestellt Flensburg-Mürwik, den 6. August 1941 vom Kommando der Torpedoschule.
Verleihungsurkunde für die Ehrennadel des Tigerverbandes als Oberleutnant zur See (um 1942), mit original Unterschrift "Kapitänleutnant Führer des Küstensicherungsverbandes der norwegischen Küste". 
Brief "Der Oberbefehlshaber der Kriegsmarine", datiert 19.11.1943 mit den Glückwünschen zur Vermählung, mit original Unterschrift "Dönitz". Dazu ein weiterer Glückwunschbrief "Der Kommandierende Admiral der Unterseeboote" mit original Unterschrift "v. Friedeburg". Dazu insgesamt 10 Unterlagen zur Heiratsgenehmigung, u.a. vom Kommandierenden Admiral der Unterseeboote, Kommandeur de 2. U-Lehrdivision etc.
Sieger-Urkunde der 2. Unterseebootslehrdivision Gotenhafen-Oxhöft - 1. Sieger im Tennis Doppel, ausgestellt 20. August 1944.
Verleihungsurkunde zur U-Boots-Frontspange in Bronze, ausgestellt als Oberleutnant zur See, datiert Plön/Holst., den 10.10.1944, mit original Unterschrift "Kapitän zur See und Höherer Kommandeur der Unterseebootsausbildung. Dazu ein Foto von Hopp als I.W.O. auf der Brücke von "U-516".
Soldbuch der Kriegsmarine, ausgestellt als Kapitänleutnant, ausgestellt als Zweitschrift am 15. Feb. 1945 durch die Marinekriegsschule Mürwik, mit schönem Uniformfoto, komplett mit allen eingetragenen Auszeichnungen bis zur U-Bootfrontspange, das Soldbuch in einem Stück durchgeschrieben, letzter Eintrag März 1945.
Kriegsmarine große Personalakte für Hopp. Georg Heinrich Jahrgang 1937. randvoll mit zahlreichen Unterlagen aus der Zeit 1937 bis zum März 1945, u.a. Führungskontrolle als Offiziersanwärter auf Segelschulschiff "Horst Wessel" 1937, dito auf Kreuzer "Emden" 1937, 2 weitere aus den Jahren 1940, Beurteilungsbericht als Oberleutnant ei Abkommandierung der Hafenschutzflottille Bergen (mit Erwähnung des Flugzeugabschuss) 1941, UWO-Zeugnis für den Nachrichtenlehrgang für U-Bootwachoffiziere 1941, Zeugnis als U-Boots-Torpedooffizier 1941, Kommando 2. Unterseebootslehrdivision Zeugnis und laufende Beurteilung 1941, Abkommandierung zur 4. U-Flottille 1942, Laufende Beurteilung als I.W.O. und T.O. auf "U 516", 10. Mai 1943, mit original Unterschriften des Kommandanten von "U 516" Korvettenkapitän Wiebe, Kapitän zur See Rösing Führer der Unterseeboote West und Korvettenkapitän und Flottillenchef 4.U-Flottille.Beurteilung bei Abkommandierung vom Kommandanten-Schießlehrgang 30. Juni 1943, mit Unterschrift Korvettenkapitän und Chef 24. Unterseebootsflottille, planmäßige Beurteilung vom 25. September 1943 mit original Unterschrift Kapitän zur See und höherer Kommandeur der Unterseebootsausbildung.Beurteilung der 2. Unterseebootslehrdivision als Lehrgruppenführer, Gotenhafen, den 20.9.1944, dito eine weitere vom 6.3.1945. Dazu noch zahlreiche weitere Unterlagen, Lehrgangsbescheinigungen, Fotos aus seiner Dienstzeit etc.
Nach seiner Dienstzeit als I. Wachoffizier und Torpedooffizier diente Kapitänleutnant Hopp bis Kriegsende als Ausbilder für Kommandantenanwärter bei der 2. Unterseebootslehrdivision.
Dazu noch ein großer Aktenorden aus seiner Zeit nach dem Kriege mit weiteren Dokumenten und Zeugnissen.

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5.200,00

2. Weltkrieg: Großer Ordensmusterkoffer eines Handelsvertreters aus Lüdenscheid

Es handelt sich hierbei um einen der letzten noch existierenden Ordens-Musterkasten der Firma Steinhauer & Lück aus Lüdenscheid, der noch vollständig erhalten ist. Hergestellt wahrscheinlich um 1944. Der Kasten ist mit blauem Lederimitat bezogen, Maße 29 x 35 cm. Innen auf 3 Tabletts sind insgesamt 59 Auszeichnungen montiert. Jedes Ordenstablett hat 4 Einlegetafeln, die sich an seitlichen Schlaufen herausnehmen lassen. Die einzelnen Abzeichen sind auf den insgesamt 12 Einlegetafeln so aufgesteckt, dass sich jedes Abzeichen problemlos herauslösen lässt. Fast alle Auszeichnungen stammen von der Firma Steinhauer & Lück, nur das Flakkampfabzeichen stammt von der Firma Assmann. Aufgrund der späten Kriegsfertigung sind die alle Kampfabzeichen aus Feinzink hergestellt. Im einzelnen sind es die folgenden Auszeichnungen :
Tafel 1 : Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz 1939, rückseitig "micro 800" gestempelt. Deutsches Kreuz in Gold, rückseitig auf der Nadel "4". Eisernes Kreuz 1939 2. Klasse, Hersteller im Ring "4". Eisernes Kreuz 1939 1. Klasse, Hersteller auf der Nadel "4". Wiederholungspange "1939" zum EK 1. Klasse 1914, Feinzink. Kriegsverdienstkreuz 1939 1. Klasse mit und ohne Schwerter, beide auf der Nadel "4" gestempelt". KVK 1939 2. Klasse mit und ohne Schwerter sowie KVK-Medaille. Winterschlachtmedaille. Schutzwall-Ehrenzeichen. Verwundetenabzeichen 1939 in Schwarz, Silber und Gold, die Vergoldung verblasst. Infanteriesturmabzeichen in Silber, hohl geprägt. Allgemeines Sturmabzeichen. Heeres-Flakkampfabzeichen. Nahkampfspange in Bronze, Silber und Gold, die Vergoldung verblasst. Alle 6 Kampfabzeichen ohne Herstellerbezeichnung.
Tafel 2: Flottenkriegsabzeichen, Feinzink, halbhohle Ausführung. Küstenartillerie-Kriegsabzeichen. U-Bootkriegsabzeichen. Blockadebrecherabzeichen. Erdkampfabzeichen der Luftwaffe. Fliegerschützenabzeichen ohne Blitzbündel. Flakkampfabzeichen der Luftwaffe, Hersteller "A". Fallschirmschützenabzeichen. Fliegerschützenabzeichen mit Blitzbündel. Frontflugspange für Aufklärer in Bronze, Silber und Gold, die Vergoldung verblasst. Frontflugspange für Jäger in Bronze. Flugzeugführerabzeichen. Luftwaffe Auflage für die Schützenschnur in Silber und Gold. Auflage für die WH Schützenschnur Panzer 5 Stufe. Ärmelschild "Krim 1941/1942". Kraftfahrbewährungsabzeichen in Silber auf LW-Tuch.
Tafel 3: RAD Dienstauszeichnung für Männer in Bronze, Silber und Gold. RAD Dienstauszeichnung für Frauen in Gold. Polizei-Dienstauszeichnung für 8 Jahre. WH Dienstauszeichnung für 12, 15 und 25 Jahre. Treudienst-Ehrenzeichen in Silber und Gold. Sehr interessante späte Fertigung mit schwarz lackierten Hakenkreuzen. Deutsches Fahrerabzeichen in Silber. Deutsches Reiterabzeichen in Bronze und Silber. Luftschutz-Ehrenzeichen 1. Stufe. Erinnerungsmedaille an die Heimkehr des Memellandes . Grubenwehr-Ehrenzeichen (am verkehrten Band !). Deutsche Medaille für Volkspflege. Ehrenkreuz des Deutschen Mutter in Bronze, Silber und Gold.
Alle Abzeichen waren im Kasten die letzten 65 Jahre gut geschützt und befinden sich in neuwertigem Zustand, nur bei dem U-Bootkriegsabzeichen hat sich das Nadelscharnier gelöst.
Ein einmaliges Set von ordenshistorischer Bedeutung !
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U-Bootkriegsabzeichen - Otto Schickle

Buntmetall, feuervergoldet mit aufpolierten Kanten. Ungetragen in neuwertigem Zustand - "in mint condition".

In dieser Qualität nur ganz selten zu finden.
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1.750,00
1.200,00
450,00

U-Bootkriegsabzeichen 

Buntmetall vergoldet, Fertigung von Schwerin-Berlin jedoch ohne Herstellerbezeichnung. Getragen, Zustand 2.
454671
1.100,00

U-Bootkriegsabzeichen - GWL

Feinzink, rückseitig Markierung des Herstellers, dünne runde Eisennadel.
441287
450,00

Kriegsmarine U-Bootwaffe: Ordensnachlass aus dem Nachlass des Oberleutnant zur See Fritz Beske, 2. WO auf  "U-475"

U-Bootfrontspange in BronzeFeinzink bronziert, rückseitig mit Hersteller "Entw. Peekhaus BerlinAusf. Schwerin Berlin S.W.", die gekehlte Nadel magnetisch. Zustand 2. U-Bootkriegsabzeichen, Feinzinkfertigung, das Hakenkreuz durchbrochen, rückseitig ohne Herstellerbezeichnung, die Vergoldung verblasst, Zustand 2. Minensucherkriegsabzeichen, Feinzinkfertigung, rückseitig mit Herstellerbezeichnung "Fec. Adolf Bock - Ausf. Schwerin Berlin". Leicht getragen,die Nadel magnetisch. getragen, die Vergoldung verblasst, Zustand 2. 2 Ärmelranglitzen als Leutnant zur See sowie ein einzelnes Schulterstück, von der Uniform abgetrennt. Dazu in der Ausführung 1957 seine 2-teilige Bandspange für die Uniform bei der Bundesmarine, alle Miniaturen am Band für den Abendgesellschaftsanzug sowie als 9 mm Anstecknadeln. Fritz Beske hat in der Bundesrepublik noch das Bundesverdienstkreuz 1. und 2. Klasse erhalten. 
Dazu 35 original Fotos, darunter ein sehr schönes Portraitfoto von Oberleutnant Beske mit allen Auszeichnungen, weiterhin Fotos aus seiner Zeit in der Grundausbildung, bei der Räumbootflottille, U-Bootsflottille, U-475 und U-377. Weiterhin 12 Reprofotos von einer Ordensverleihung durch Dönitz and die Besatzung von U-475. Dazu noch Research Unterlagen in Fotokopie über Beske und U-475. 
Fritz Beske war nach dem Krieg Arzt, Staatssekretär im Staatssekretär im Gesundheitsministerium von Schleswig-Holstein sowie Honorarprofessor an den Universität zu Lübeck. Er starb am 26.3.2020. 
Ein schöner Nachlass, den wir im Jahr 2020 direkt aus der Familie kaufen konnten.
462262
3.000,00
450,00

U-Bootkriegsabzeichen - Funcke & Brüninghaus

Feinzink, rückseitig mit Herstellerbezeichnung "L/56", Nadel ist magnetisch.
469305
550,00

U-Bootkriegsabzeichen 

Buntmetall vergoldet, rückseitig mit Herstellerbezeichnung "Schwerin-Berlin". Runder Drahthaken. Getragen, Zustand 2.
467434
1.500,00

U-Bootkriegsabzeichen

Tombak vergoldet, Fertigung der Fa. Schickle.
467127
1.100,00

U-Bootkriegsabzeichen

Feinzinkfertigung, ohne Herstellerbezeichnung, Zustand 2.
465524
450,00

U-Bootkriegsabzeichen 

Feinzink, ohne Hersteller. Getragen, Zustand 2.
460483
600,00

U-Bootkriegsabzeichen

französische Fertigung der Fa. Bacqueville, Feinzink vergoldet. Die Vergoldung zu 50 % erhalten, Zustand 2.
440958
500,00

U-Bootkriegsabzeichen 

Feinzink, ohne Hersteller. Getragen, Zustand 2.
460485
450,00

U-Bootkriegsabzeichen 

Feinzink, ohne Hersteller. Getragen, Zustand 2.
459812
450,00

U-Bootkriegsabzeichen

Feinzink, ohne Hersteller. Getragen, Zustand 2.
448331
450,00

U-Bootkriegsabzeichen

Feinzinkfertigung, ohne Herstellerbezeichnung, Zustand 2.
448227
450,00
380,00

U-Bootkriegsabzeichen - GWL

Feinzink, rückseitig Markierung des Herstellers, dünne runde Eisennadel.
476106
450,00

U-Bootkriegsabzeichen - Schwerin-Berlin 1. Modell

Buntmetall vergoldet, Kanten poliert, rückseitig mit Herstellerbezeichnung "Schwerin-Berlin". Runder Drahthaken. Leicht getragen, Zustand 2.
470734
1.650,00

U-Bootkriegsabzeichen

Zink, die Vergoldung verblaßt, Fertigung der Fa. Schickle.
470619
550,00

U-Bootkriegsabzeichen - Funcke & Brüninghaus

Feinzink, rückseitig mit Herstellerbezeichnung "L/56", Nadel ist magnetisch.
470586
550,00

U-Bootkriegsabzeichen - Rudolf Souval

Feinzink, rückseitig markiert "R.S.". Getragen, die Vergoldung zu 70 % erhalten, Zustand 2.
461076
450,00

U-Bootkriegsabzeichen

unmarkierte Fertigung von Schwerin-Berlin, Buntmetall, feuervergoldet mit aufpolierten Kanten, mit Resten des Schutzlackes.
444540
1.400,00
450,00

U-Bootkriegsabzeichen - Wächtler & Lange

Feinzinkausführung, ohne Herstellerbezeichnung. Getragen, die Vergoldung verblasst, Zustand 2.

414998
450,00

U-Bootkriegsabzeichen

Buntmetall, vergoldet, per Hand etwas gewölbt.
467118
1.250,00

U-Bootkriegsabzeichen

Buntmetall, unmarkierte Fertigung von Schwerin-Berlin, Zustand 2
426334
960,00

U-Bootkriegsabzeichen - Friedrich Orth

Feinzink, rückseitig markiert" f.o.", die runde Nadel magnetisch. Getragen, die original Vergoldung noch recht gut erhalten, Zustand 2.
470727
550,00

U-Bootkriegsabzeichen - Schwerin Berlin

Buntmetall, rückseitig Herstellerbezeichnung "Schwerin Berlin 68", frühe Fertigung mit rundem Drahthaken. Mit Kratzung des Trägers, Zustand
422338

Kriegsmarine Nachlaß des Obermaschinisten Gerhard Lohne

U-Bootfrontspange in bronze, Feinzink bronziert, rückseitig mit Markierung "Entw. Peekhaus BerlinAusf. Schwerin Berlin S.W.", an magnetischer gekehlter Nadel. 
U-Bootkriegsabzeichen, Feinzink, rückseitig Nadel.
Eisernes Kreuz 2.Klasse 1939 mit Bandabschnitt.
Dazu der Soldbuchersatz/Personalausweis mit Lichtbild vom 11.6.1945.

411066

U-Bootkriegsabzeichen - Schwerin Berlin

Buntmetall matt vergoldet mit aufpolierten Kanten, rückseitig Herstellerbezeichnung "Schwerin Berlin 68", frühe Fertigung mit rundem Drahthaken. Ungetragen, in neuwertigem Zustand - "in mint condition"., Zustand 2
408096

U-Bootkriegsabzeichen - Schwerin Berlin

Buntmetall matt vergoldet mit aufpolierten Kanten, rückseitig Herstellerbezeichnung "Schwerin Berlin 68", frühe Fertigung mit rundem Drahthaken. Ungetragen, in neuwertigem Zustand - "in mint condition"., Zustand 2
400743

U-Bootfrontspange in Bronze

Feinzink bronziert, rückseitig mit Hersteller "Entw. Peekhaus BerlinAusf. Schwerin Berlin S.W.", an magnetischer gekehlter Nadel. Ungetragen, Zustand 2+.

Dazu vom gleichen Träger seine Feldspange als Offizier bei der Bundesmarine mit den folgenden Auszeichnungen:
Eisernes Kreuz 1939 1. und 2. Klasse. U-Bootfrontspange in Bronze, U-Bootkriegsabzeichen, Flottenkriegsabzeichen, Italien Tapferkeitsmedaille "Al Valore Militare".
400739

U-Bootkriegsabzeichen - Schwerin Berlin

Buntmetall matt vergoldet mit aufpolierten Kanten, rückseitig Herstellerbezeichnung "Schwerin Berlin 68", frühe Fertigung mit rundem Drahthaken. Mit Kratzung des Trägers, Zustand 2+
410980

U-Bootkriegsabzeichen - Steinhauer & Lück

Buntmetall matt vergoldet mit aufpolierten Kanten, rückseitig Herstellerbezeichnung "Schwerin Berlin 68", frühe Fertigung mit rundem Drahthaken. Ungetragen, in neuwertigem Zustand - "in mint condition"., Zustand 2
401381